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Wie kann Borreliose sicher festgestellt werden?
#11

@Leonie: Ich hätte noch eine Frage zur Dunkelfeldmikrospkopie. Es wird ja nur im Blut nach Erregern gesucht. Aber ist es nicht bei einer chronischen Borreliose so, daß sich die Erreger eher selten dort anfinden? Ich meine z.B. im Kopf zu haben, daß man zur Sicherheit mit chronischer Borreliose von Blutspenden absehen soll, daß eine Übertragung auf diesem Weg aber eben deshalb nicht wahrscheinlich ist.

Wenn dem so ist, wäre ein positives Ergebnis bei einer Dunkelfeldmikroskopie ja auch bei einer bestehenden chronischen Borreliose ein extremer Glückstreffer. ?

@Lucky: Mit kolloidalem Silber kenne ich persönlich mich nicht aus, ich weiß aber, daß darüber im alten Forum viel negatives vermerkt wurde, durchaus auch von Leuten, die nicht prinzipiell gegen Alternativen zu AB sind. Ich habe die Aussagen nicht mehr im Kopf, ich weiß nur noch, daß ich diese Methode deshalb direkt zu den Akten gelegt habe.
Mit Katzenkralle und Ähnlichem haben hier viele positive Erfahrungen gemacht. Vielleicht hörst Du Dich hier in die Richtung mal um, wenn Du nicht oder nicht nur AB nehmen möchtest.

Una est, quae reparet seque ipsa reseminet, ales.

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Thanks given by: Filenada
#12

Hallo Phönix,
gibt es einen Link zum alten Forum? Mich würde interessieren, was da über Silber geschrieben wurde.
Ich habe mich auf den amerikanischen Seiten zu Silber eingelesen. Es gibt große Risiken. Der ausschlaggebende Punkt war aber für mich, dass mein Hömopathischer Internist Partienten hat, denen es sehr geholfen hat. Er selbst hat sich damit nie beschäftigt und kann es sich auch nicht vorstellen. Ich bin durch meine Erfahrungen mit Mega Vitaminen und Mineralstoffen etwas offener geworden für alternative Verfahren. Ich werde es 3 Wochen testen, dann müsste spätestens Herxheimer Reaktion kommen.
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#13

Zitat:Wenn dem so ist, wäre ein positives Ergebnis bei einer Dunkelfeldmikroskopie ja auch bei einer bestehenden chronischen Borreliose ein extremer Glückstreffer. ?

Tja, Phönix...Ich kann dir nicht sagen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass mit dieser Methode die Erreger aufgespürt werden.

In dieser Hinsicht habe ich auch so meine Zweifel, weil zystische Formen, Biofilme und ins Gewebe zurückgezogene Borrelien können so nicht erkannt werden.
Jedenfalls wüsste ich nicht wie das gehen sollte.

Von daher ist das auch nicht die sichere "Wunder-Diagnostik".
Mit falsch negativen Ergebnissen muss man aus meiner Sicht rechnen.

Auf der anderen Seite: Wenn das seriös ausgeführt wird und dann Spirochäten entdeckt werden, kann man sich schon sehr, sehr sicher sein, dass eine Infektion vorliegt.
Für viele Betroffene die aus den unterschiedlichsten Gründen keine ausreichenden Antikörper bilden, um einen positiven Elisa oder WesternBlot nachweisen zu können, kann das eine wertvolle Alternative sein.
Insbesondere, weil hier ja nicht nach Antikörpern gefahndet wird, sondern ein Direktnachweis des Erregers erfolgt.
Frau Dr. Hopf-Seidel wendet DF auch in der Diagnosestellung an.

Der "Pferdefuss" ist die Möglichkeit der falsch negativen Ergebnisse.


L.G.

Leonie

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Platon
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Thanks given by: Phönix
#14

Wenn Interesse besteht, stelle ich heute Abend mal den Befund der Dunkelfeltmikroskopie mit den Bildern ein. LG Gerd
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Thanks given by: leonie tomate , urmel57
#15

Hallo Gerd,
die Bilder wären interessant.
Wichtig wäre eine hohe Auflösung. Wenn Du die Bilder im Schwarzweiß-Format einstellst, sparst du 2/3 Platz und könntest eine entsprechend höhere Auflösung verwenden.
Gruß
Donald
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Thanks given by: leonie tomate , Filenada
#16

Was ich nicht ganz verstehe, es wäre doch relativ einfach, wenn man in der Dunkelfeldmikroskopie Borrelien sieht, den Objektträger in ein Labor zu verfrachten und von der Probe ein PCR zu machen. Huh

Dann hätte man gleich noch die Bestätigung über die Borrlien-DNA und ich finde damit eine recht sichere Diagnose. Die Bilder würden mich auch interessieren.

Zum kolloidalen Silber, zu dem im alten Forum schon so viel stand, mache ich mal ein neues Thema auf, um hier das Thema nicht zu sprengen. http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...5#pid10095

Liebe Grüße Urmel

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Thanks given by: Phönix , Filenada
#17

Zitat: wenn man in der Dunkelfeldmikroskopie Borrelien sieht

Ne, ne...man sieht keine Borrelien im Dunkelfeld, sondern Spirochäten.

In der Diagnostik der anderen berüchtigten, durch Spirochäten ausgelösten Infektionskrankheit (der Syphilis), ist das auch nach wie vor eine durchaus übliche Nachweismethode.

Da gibt es zig seriöse Links im Internet. Einfach mal "Dunkelfeld + Syphilis", oder "Diagnose Syphilis" googln.
Hier mal was von Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Syphilis#Diagnostik

Warum man nicht einfach
Zitat:den Objektträger in ein Labor zu verfrachten und von der Probe ein PCR zu machen.
hab ich mich auch schon desöfteren gefragt???

Übrigens gilt die Dunkelfelddiagnostik bei Syphilis als Direktnachweis.
Wurde aber auch da durch die Antikörperbestimmung in den Hintergrund gedrängt.
Vielleicht liegt das auch daran, dass (laut meiner Spezi) eine Dunkelfelduntersuchung nach Gebührenordnung mit 25 Cent (pro Untersuchung) abzurechnen wäre?


Liebe Grüße

Leonie

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Platon
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Thanks given by: urmel57 , Amrei , Waldgeist
#18

(16.01.2013, 13:36)urmel57 schrieb:  Was ich nicht ganz verstehe, es wäre doch relativ einfach, wenn man in der Dunkelfeldmikroskopie Borrelien sieht, den Objektträger in ein Labor zu verfrachten und von der Probe ein PCR zu machen. Huh
Das macht mich auch stutzig. Und vor allem: man könnte ja gleich eine größere Menge Blut per PCR untersuchen. Problemlos die hundertfache Menge eines Tropfens. Bekanntlich bringt aber eine Blut-PCR so gut wie nie einen Treffer.
Die Chance durchs Mikroskop in einer so kleinen Menge etwas zu finden, sollte doch demnach bei annähernd Null liegen(?)
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Thanks given by:
#19

Ein paar Amis hatten übrigens nachgewiesen, dass man sehr wohl eine PCR vom Blut machen kann, wenn man größere Mengen davon aufbereitet. Auch im Frühstadium, wenn noch keine Antikörper ausgebildet sind, sogar mit Bestimmung des Stammes.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1361

Man kann, wenn man, will einiges machen, man muss es nur tun und bezahlen können. Ich fürchte es hängt an beidem.

@Leonie: ja du hast Recht, man sieht im Dunkelfeld wenn lediglich Spirochäten. Das Problem ergibt sich leider dabei, dass es ja sehr viele Arten davon gibt, die mehr oder weniger pathogen sind. WIe will man die unter dem Mikroskop unterscheiden?

LG Ursula

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#20

Zitat:WIe will man die unter dem Mikroskop unterscheiden?

Gar nicht. Ist im Dunkelfeld nicht möglich. Shy

Zitat:Das Problem ergibt sich leider dabei, dass es ja sehr viele Arten davon gibt, die mehr oder weniger pathogen sind.

Stimmt. Klinisch relevant (in unseren Breiten) sind aber nur drei durch Spirochäten ausgelöste Erkrankungen:

Syphilis (wieder auf dem Vormarsch)
Leptospirose (sehr selten)
Borreliose (da schreib ich jetzt mal nix zu)

Entscheidend ist dann wie immer die Klinik und weitere Tests (Antikörper, PCR etc.).


L.G.

Leonie

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