Danke, liebe Rosa! Ich lese zwar in dem Thread mit, aber die letzten Beiträge heute hatte ich noch nicht gelesen.
Ich habe dem VDK eine erneute Stellungnahme geschrieben, diesmal scheint es das, was er benötigte, besser zu treffen. Anonymisiert im Anhang.
Er hat das jetzt ans Gericht geschickt und schreibt denen u.a.:
Das erstinstanzliche Gericht stützt seine Entscheidung maßgeblich auf die Aussage, dass das Rezidiv einer anamnestisch angegebene Borreliose nicht besteht. Vor diesem Hintergrund geht das erstinstanzliche Gericht nicht mehr auf die von der Klägerin umfassend dargestellten Beschwerden und Funktionseinschränkungen ein.
Da nach der Versorgungsmedizinverordnung jedoch nicht die Diagnose, sondern die von der Klägerin angegebenen Beschwerden und medizinisch bestätigten Funktionseinschränkungen zu bewerten sind, hätte eine weitere Auseinandersetzung mit dem Beschwerdebild der Klägerin erfolgen müssen.
Pfingstsonntag war es mit den Schmerzen so schlimm, dass ich vormittags 150 mg Pregabalin genommen habe, weil wir über Pfingsten bei lieben Freunden waren und ich was vom Tag haben wollte. Es hat super gewirkt, ich war den ganzen Tag schmerzfrei. Ob das wohl auch der Placeboeffekt war, wie man mir schon wiederholt angesichts der Wirksamkeit von Antibiotika einzureden versucht hat?

Momentan sind die Brennschmerzen nicht ganz so stark, weil es schön kühl ist, aber dafür muckeln die Gelenke umso mehr, "Gelenkwetter".
Liebe Grüße
Annette
Ich habe dem VDK eine erneute Stellungnahme geschrieben, diesmal scheint es das, was er benötigte, besser zu treffen. Anonymisiert im Anhang.
Er hat das jetzt ans Gericht geschickt und schreibt denen u.a.:
Das erstinstanzliche Gericht stützt seine Entscheidung maßgeblich auf die Aussage, dass das Rezidiv einer anamnestisch angegebene Borreliose nicht besteht. Vor diesem Hintergrund geht das erstinstanzliche Gericht nicht mehr auf die von der Klägerin umfassend dargestellten Beschwerden und Funktionseinschränkungen ein.
Da nach der Versorgungsmedizinverordnung jedoch nicht die Diagnose, sondern die von der Klägerin angegebenen Beschwerden und medizinisch bestätigten Funktionseinschränkungen zu bewerten sind, hätte eine weitere Auseinandersetzung mit dem Beschwerdebild der Klägerin erfolgen müssen.
Pfingstsonntag war es mit den Schmerzen so schlimm, dass ich vormittags 150 mg Pregabalin genommen habe, weil wir über Pfingsten bei lieben Freunden waren und ich was vom Tag haben wollte. Es hat super gewirkt, ich war den ganzen Tag schmerzfrei. Ob das wohl auch der Placeboeffekt war, wie man mir schon wiederholt angesichts der Wirksamkeit von Antibiotika einzureden versucht hat?

Momentan sind die Brennschmerzen nicht ganz so stark, weil es schön kühl ist, aber dafür muckeln die Gelenke umso mehr, "Gelenkwetter".

Liebe Grüße
Annette
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren."
"Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht"
(Bertolt Brecht)
Mitglied bei www.onlyme-aktion.org


Grüße, Rosa
). Ich habe ihm offen erzählt, dass es halt die psychische Vorbelastung gab und auch, dass ich trotzdem vor 2006 außer Migräne keinerlei körperlichen, neurologischen und kognitiven Beschwerde hatten, dass ich schon lange in psychiatrischer Behandlung bin, auch mehrfach stationär und das keinerlei Besserung brachte. Er wollte von mir wissen, was ich aus den Klinikaufenthalten und der Psychotherapie "mitgenommen" hätte, habe ich ihm erklärt, auch, das ich versuche, meinen Alltag selber zu bewältigen, mich trotz Schmerzen sehr viel bewege und er fand es gut, wie ich damit umgehe.
Er hat auch festgestellt, dass ich Spreizfüße habe, erklärt, dass die Neuralgien in den Füßen auch davon kommen können und warum (das erklärt aber die Neuralgien in den Fingerspitzen nicht
). Jetzt muss ich bloß noch einen vernünftigen Neurologen finden. 


, weil wir ab Montag für 2 Wochen im Urlaub sind (eigentlich schon ab morgen, aber am Wochenende sind wir erst woanders) und ich kann nicht reagieren kann, wenn eine Gutachteneinladung kommt. Ich kann mit solchem Stress immer noch nicht umgehen, sofort kochen die Emotionen hoch, pendeln mit extremen Ausschlägen zwischen grenzenloser Wut und tiefer Verzweifung.