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BRAUCHE DRINGEND EUREN RAT, BITTE
#1

Hi, Olli hier.

Die Ratte (oder wer noch mal?) regte an, noch mal alles hier rein zu stellen, was mich betrifft. Vielleicht fällt euch ja noch etwas ein, was bisher untergegangen ist. Ich mache auch keinen hehl draus, was meine Situation angeht. Ich habe nichts zu verbergen und nichts mehr zu verlieren.

Ich mache alles per drag&drop hier rein, da ich nicht in der Lage bin, das alles auf 500k runter zu konvertieren.

- letzter Beruf: Fitnesstrainer -

Aktuelle Symptome (seit der Borrelien-Infektion in 7/2015, schlimmer werdend):
(Borreliose-Infektion / b.burgdorferi, b.afzelii, b.garinii, b.OspC (seit Juli`15), Lyme-Borreliose (Stadium III))

extreme Schwäche/Müdigkeit (Augen fallen einfach zu), Fatigue (CES), Bewusstseinsstörungen, Wahrnehmungsstörungen, Synkopen, Benommenheit, Schwindel, chronische Mitochondriopathie, Konzentrationsstörungen, Denkstörungen, Appetitlosigkeit, unscharfes bzw. verschwommenes Sehen, Augenbrennen, Schweißausbrüche, geschwollene Füße u. Sprunggelenke, Schmerzen unter und an den Füßen (+Gelenke), Lymphödeme (Füße), Herzrasen, Polyarthrose, Blutdruckschwankungen, gerötete Haut (Gesicht und Brust/Bauch), Kopfbrennen ("Glühen"), Bauchschmerzen (aufgeblähter Bauch), starke Gewichtszunahme (17kg in 7 Monaten), tauber Hinterkopf + taube Stellen im Gesicht

Aktuelle Symptome (bereits vor der Borrelien-Infektion, aber seitdem verstärkt):

keine (positiven) Emotionen (Botenstoffe kommen nicht an wegen Hypophysenadenom?), Schmerzen (HWS, BWS, LWS), Nacken- u. Kopfschmerzen, Übelkeit, Suizidgedanken Miktionsstörungen, , Schmerzen re. Schulter, Schmerzen re. Unterarm+Handgelenk (Diskusriss, Fehlstellung der Elle, erneute OP in Vorbereitung), Kiefergelenksprobleme, Depressionen (seit 18 Jahren)

Medikamente: zur Zeit Antibiose (seit 10.5. (Azi) / 24.5. (Mino) /15.7. (Metro)):

Ass 100mg 1-0-0 Azithromycin 500 (gepulst alle 2 Tage)
Pantoprazol 40mg 1-0-0 Metronidazol 400 1-1-1 (10 Tage)
Fluoxetin 20mg 1-0-0 Minocyclin 50 2-0-2
Dominal Forte (Neurolept.) 40mg 0-0-0-2
Subutex 2,8mg 1-0-0
Diazepam Tropfen 5-6-10 (ausschleichend)
Opipramol 50mg 1-0-0
Candesartan 4mg 1/2-0-0 Nebido Testosterondepot i.m. (alle 2-3 Monate)

Bei Bedarf:
Clexane 60 s.c. (Heparin), Vitamin B12 i.m., Vitamin B6 i.m.

Nahrungsergänzungsmittel:
Vitamin D Öl 20.000 I.E. 40 Tropf. jeden 2. Tag OPC (Traubenkernextrakt) 0-1-0(nach E)
Vitamin K2 100mcg (mit Vit D zusammen) Artemisinin 400mg (v.E.) 1-0-1 (bei AB)
Vitamin E 268mg 1-0-1 Glutathion+Spirulina 0-2-0(beim E)
Ultra Vitamin B Komplex 0-0-1 Omnibiotic AAD 0-1-0 (bei AB)
Frubiase Sport (Trinktablette) 1/2-0-1/2 Mutaflor 1-0-0 (bei AB)
Q10 QuinoMit fluid 4-6 Hübe 1-1-1 Symbioflor 2, Tropfen 0-20-0 (bei AB)
Ribose 500mg (vorm Essen) 2-2-2 Lefax intense 0-0-2
Silimarit (Mariendistel) 1-0-2
Eicosan 750mg Omega 3 2-0-2
Aminosäuren-Komplex 8 Tabs/Tag
L-Carnitin 500mg 1-1-1 L-Ornithin 500mg 0-0-1
Stand: 26.7.2017

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seit über 18 Jahren Schmerzen u. Depressionen (+ seit ca. 2 Jahren Borreliose)
seit Januar 2017 totale Schwäche/Müdigkeit/Fatigue (CES/CFS)
Serotoninmangel:
- habe genug Serotonin im Blut (oberes Drittel) - kommt aber nicht im Gehirn an: Rezeptor blockiert? (deswegen 16 verschiedene Antidepressiva wirkungslos in den letzten 17 Jahren?)
Mangel an Endorphinen generell:
- generell keine Botenstoffe ("Glückshormone", "Wohlfühlhormone", "Sexualhormon") - Was ist da los? Andockstellen blockiert? (blockiert das Hypophysenadenom den Rezeptor?)
- seit ca. 6 Jahren nicht mehr gelacht
Testosteronmangel:
- Testosteronsupplementierung (Nebido i.m., alle 2 Monate) wird vom Körper nicht aufgenommen (Laborbeweise), zu viel Östrogene?
- seit ca. 6 Jahren kein Sex (totale Unlust)
Energiemangel (ATP):
- Ubichinol Q10/ATP (300mg/Tag) wird nicht aufgenommen (Laborbeweis, im Gegenteil: ATP und Q10 gesunken, Homocystein schuld?) / auch nicht mit "Quinomit fluid" 3x6 Hübe/Tag
(Heilpraktiker: Normbereich Homocystein 7-10, "Loch im Fass", "Wo es ein zuviel gibt muss es auch ein zuwenig geben (Energiekreislauf)")
starke Gewichtszunahme:
18 kg in 8 Monaten zugenommen
Selbstexperiment #1:
Einmalige Einnahme von reinem MDMA-Pulver ("Exctasy",150mg): sehr gute stimmungsaufhellende Wirkung bei meinem Bekannten, ich hatte lediglich Kopfschmerzen und Schwindel. Ansonsten keinerlei stimmungsaufhellende Wirkung.
Selbstexperiment #2:
Einmalige Einnahme von ca. 50-100mg Ketamin (keinerlei stimmungsaufhellende Wirkung)
sonstige Hinweise:
- seit ca. 2 Jahren plötzliche Abscheu gegen Alkohol (keine bewusste Entscheidung, trinke keinen Tropfen mehr weil mein Körper das nicht "will")
- keine Lust mehr auf Musik (Musik wird nur noch als Stress empfunden)
- regelrechte Abneigung gegen Süßigkeiten, generell Appetitlosigkeit

Da muss es doch insgesamt einen Zusammenhang geben! Ist das Adenom an der Hypophyse "schuld? Wenn nicht, was dann?

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Wirbelsäulenbeschwerden/Befunde:

- Steilstellung LWS, HWS
- Arthrose LWS, HWS, Sprunggelenke
- Skoliose HWS zu BWS (rechtskonvex), daher Schulterhochstand (links)
- Bandscheibenvorfälle/Vorwölbungen: L5/S1, L4/L5, Th10/Th11, Th6/Th7, Th1/Th2, C5/C6
- Operierte Vorfälle: L5/S1 (4malig zwischen 2001 und 2005)
- Hyperkyphose BWS, Beckenschiefstand
- Schmerzausstrahlung ins Bein (Ischias)
- Chronisches Schmerzsyndrom, Fibromyalgie
- Chronische Muskelverspannungen im gesamten Schulter-Nacken-Bereich
- Taubheitsgefühle linke Hand (Finger)
- Kiefergelenksbeschwerden aufgrund einer Gaumen-OP in 2007 (vielleicht eine Ursache meiner Nackenbeschwerden, da mir während der OP der Kiefer zu weit aufgespreizt wurde und das Kiefergelenk ausgehebelt wurde. Der Diskus ist nach unten verrutscht – mein Unterkiefer ging noch Monate nach der OP beim Öffnen des Mundes seitlich weg)

Neurologische Beschwerden/Befunde:

- CES/CFS (Fatigue), Konzentrationsstörungen, bleiernde Müdigkeit, Gedächtnisstörungen
- Lyme-Borreliose (Stadium III, b.burgdorferii, b.afzelii, b.garinii, b.OspC; Neuroborreliose laut Liquoruntersuchung in 05/16 "ausgeschlossen" - positiver "LTT Borrelien" vorhanden aus 03/17)
- Mitochondriopathie? (Nitrotyrosin und Citrullin unauffällig)
- Hypophysenadenom (Hirnanhangdrüse), operative Entfernung wird besprochen
- Hypoplasie der linken Arteria vertebralis (Halsarterie)
- innere Unruhe, ständiger Erschöpfungszustand (Dr. Müller: "mitochondriale Erschöpfung")
- Schwindel, Kopfschmerzen
- Hyperhidrose, starkes Schwitzen (auch in Ruhe)
- Karpaltunnelsyndrom (linke Hand)
- Zittern, schwere Muskelzuckungen (oft der ganze Körper)
- Totaler Libidoverlusst (seit 6 Jahren kein Sex, chron. Testosteronmangel)
- Probleme beim Ein- und Durchschlafen, Antriebsschwäche, lebensmüde
- durchgemachte Meningitis (2012)
- Depressionen seit ca. 18 Jahren (weitestgehend resistent gegenüber
Antidepressiva, seit ca. 6 Jahren nicht mehr gelacht)
- Persönlichkeitsstörung
- posttraumatische Belastungsstörung

Sonstige Beschwerden/Befunde:

- Blutgerinnungsstörung (heterozygote Prothrombinmutation, mehrere Thrombophlebiten)
- Faktor VIII dauerhaft erhöht (Blutgerinnungsfaktor)
-> Dadurch 5-fach erhöhtes Risiko einer ersten tiefen Venenthrombose, erhöhte Schlaganfallgefahr, erhöhte Gefahr von Herz-Kreislauferkrankungen
- familiäre Hyperlipoproteinaemie Typ IIb (autosomal-dominant)
- Hypercholesterinaemie
- Funktionsstörung der Venenklappen in den Waden
- Diskuseinriss am rechten Handgelenk, Elle verdreht (operiert 2016, erneute Operation in Vorbereitung)
- Chronische Nasennebenhöhlenentzündung (Nase ist ständig zu)
- Hautunreinheiten, Ödeme (Wassereinlagerungen) im Gesicht, Beine, Füße, Finger
- Schmerzen im Schultereckgelenk re., Funktionsstörungen beider Schultern: OP 2012
- chronischer Testosteronmangel
- Cholesterinflecken in den Augen (Aussage Augenarzt), Augenzuckung
- Zahnfehlstellungen
- Probleme beim Wasserlassen, Miktionsstörungen
- Innenband- und Kreuzbandriss im rechten Kniegelenk (operiert 2015)
- Polyarthrose


Alle Angaben sind durch Befunde validiert!
Patientenverfügung vorhanden.

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Bisherige Therapien:


- 4 Op`s Bandscheibe L5/S1 (zwischen 2001-2005)

- Gaumen/Kiefer-OP (2007)

- Schulter-OP (2012)

- Knie (Kreuz-und Innenbandriss)-OP (2015)

- Diskus-OP (Handgelenk re.), 2016

- medikamentöse Schmerztherapie seit ca. 7 Jahren (Subutex, Oxygesic, Tilidin, Ibuprofen800)

- 7 vollstationäre Therapien (Schmerztherapie, Psychosomatik, Psychotherapie, Psychiatrie)

- mehrfache ambulante Psychotherapien (Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie, Psychoanalytik / Ergebnis: nicht therapierbar; "Ich kann Ihnen nicht weiterhelfen")

- 1 teilstationäre Therapie (Tagesklinik (2016), Abbruch durch den dort behandelnden Psychiater wegen zu starker körperlicher Beschwerden und fehlender Aufnahmefähigkeit/ Fatigue)

- viele Infusionstherapien

- ca. 16 verschiedene Antidepressiva (SSRI, SNRI, Trizyklische AD) innerhalb von 18 Jahren

- mehrfache Kryotherapien (Vereisung der Gelenke)

- etliche PRT-Injektionen (unter radiologischer Kontrolle)

- Quaddeln, Schmerzinjektionen

- Krankengymnastik / Physiotherapie / manuelle Therapie

- Massagen + Liebscher-Bracht-Methode

- Osteopathie / Chirotherapie / Chiropraktik

- Neuraltherapie nach Huneke (wiederholt)

- Hypnose

- Aufbissschiene + Zahnprothese

- Aderlass, Sauerstoff, Ozon

- 3x Procain-Basen-Infusionen

- (Myers-Cocktail-Infusionen)

- mehrfache orale und intravenöse Antibiosen

- Ceftriaxon (4g)-Infusionen (täglich über 3 Wochen), Cefotaxim (4g)-Infusionen (täglich, 4 Wo.)

- Thromboseprophylaxe (Kompressionsstrümpfe), Schuheinlagen

- Bioresonanz-Therapie (5-malig)

- Cholin-Infusionen (5-malig)

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Wirbelsäulenbeschwerden im Speziellen (Stand 2017):


HWS:

C1-C4: geringe degenerative Veränderungen
Minimale anteriore Spondylose C3/4

C4/C5: Initiale, leichtgradig links betonte Unkovertebralarthrose, Osteochondrose mit anterograder Spondylosis deformans und leichter retrograder Spondylose, leichte Uncarthrose links

C5/C6: breite, linksmediolaterale retrosponylophytär abgestützte Protrusion, leichte Uncarthrose links, leichte Facettarthrose links

C6/C7: Initiale, leichtgradig links betonte Unkovertebralarthrose, initiale Facettarthrose, geringfügig mediale Retrospondyloarthrose, geringe Einengung des linken Neuroforamens

Bekannte Fehlstatik mit rechtskonvexer Fehlhaltung im oberen BWS-Bereich und linkskonvexem
Gegenschwung im zervikothorakalen Übergang.

BWS:

Th1/Th2: kräftige mediale Protrusion

Th6/Th7: rechts paramedian betonte Protrusion/flacher Prolaps mit Tangierung des Myelons, Osteochondrose

Th10/Th11: kleine Protrusion

LWS:

L4/L5: Breitbasige Protrusion (Grenzbefund zum Prolaps) und hypertrophe Spondylarthrose, Dehydration und Höhenminderung des Diskus

L5/S1: Restprotrusion nach OP

L4/L5 und L5/S1:
Degenerative Veränderungen mit Osteochondrosen (Typ Modic II) und Spondylarthrosen. Leichte Einengung des Recessus der L5-Wurzel beidseits

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Bisherige Tests:

- LTT Borrelien
- LTT Viren&Bakterien
- IMD Mineralstoff+Schwermetall
- CD57 NK Zellen
- Haemostaseologie-Befunde
- etliche MRTs wegen Adenom
- etliche Labore
- Bornavirus (negativ)
- Stuhl (mäßig Candida)
- Langzeit EKG
- ATP/Q10 (unterirdisch)
- MRT Schädel u hirnversorgende Gefäße
- Endokrinologie Uni Klinik Köln
- Elisa u Westernblot
- Lipid Test
- Testosteronuntersuchungen
- Liquor (negativ)
- Phlebologe
- Labor EMV/CMV (negativ bzw. "mal durchgemacht")
- Nitrotyrosin u. Citrullin (negativ)
...und bestimmt noch einiges mehr, was mir jetzt aber nicht einfällt


Habt ihr noch einen Ansatz, den ich versuchen könnte um meine Symptome zu lindern?

Oh man, jetzt bin ich so kaputt...ich muss wieder ins Bett.

Danke, dass ihr mir beisteht.

LG, Olli.
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Thanks given by: berta
#2

Zitat:Aktuelle Symptome (seit der Borrelien-Infektion in 7/2015, schlimmer werdend):
(Borreliose-Infektion / b.burgdorferi, b.afzelii, b.garinii, b.OspC (seit Juli`15), Lyme-Borreliose (Stadium III))

Ach du meine Güte; Das ist ja ne ganze Menge; Olli, ich werde das Gefühl nicht los, das Du schon viel, viel länger mit Borreliose (und evtl Co-Infektionen) zu tun hast.

Und irgendwie habe ich das Gefühl das diese ganzen Medikamente und Sachen die Du einnimmst Deinem Körper zuviel sind.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich Dir raten soll; Hast Du schon mal überlegt Dein Blut durch eine Dunkelfeldmikroskopie anschauen zu lassen?

LG,

Waldgeist

“Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“
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Thanks given by: Minos75 , Regi , johanna cochius , Greif , Die Ratte
#3

(31.07.2017, 16:04)Waldgeist schrieb:  
Zitat:Aktuelle Symptome (seit der Borrelien-Infektion in 7/2015, schlimmer werdend):
(Borreliose-Infektion / b.burgdorferi, b.afzelii, b.garinii, b.OspC (seit Juli`15), Lyme-Borreliose (Stadium III))

Ach du meine Güte; Das ist ja ne ganze Menge; Olli, ich werde das Gefühl nicht los, das Du schon viel, viel länger mit Borreliose (und evtl Co-Infektionen) zu tun hast.

Und irgendwie habe ich das Gefühl das diese ganzen Medikamente und Sachen die Du einnimmst Deinem Körper zuviel sind.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich Dir raten soll; Hast Du schon mal überlegt Dein Blut durch eine Dunkelfeldmikroskopie anschauen zu lassen?

LG,

Hi Waldgeist.

Ja, es ist ne ganze Menge und nicht so einfach.
Ich wurde 2013 mal auf Borrelien getestet - war negativ. Diese Symptome kamen auch genau zu dem Zeitpunkt als ich infiziert wurde. Ich hatte noch nie z.B. Ohnmachtsanfälle vorher. Das ging in der stationären Psychotherapie los. Hatte Wanderröte - ich war aber zu dumm. Habe gedacht das wird schon nix schlimmes sein... Ich IDIOT!!!

Ich nehme vieles davon schon seit Jahren und auch in viel höherer Menge. Ich habe - für meine Verhältnisse - schon lange nicht mehr so wenig Medikamente genommen. Wie gesagt, das Diazepam schleiche ich gaanz langsam aus. Die starken Opiate brauche ich nun mal wegen der unendlichen Schmerzen die ich sonst hätte. Wie gesagt, ich habe vieles bereits abgesetzt...ich hatte früher viel mehr Medikamente und war trotzdem nicht so schlimm dran wie jetzt. Obwohl ich jetzt viel weniger nehme.
Oder meinst du diese ganzen NEMs, die mir der Borre-Arzt bzw. der Heilpraktiker aufgeschrieben haben? Ich will trotzdem weiter ausschleichen, auch das scheiß Neuroleptika. Davon hatte ich lange Zeit 5/Tag genommen...jetzt nur noch 2, aber in diesem desolaten Zustand kann ich nicht noch weiter runter gehen, das würde meinen Körper noch mehr belasten als ohnehin schon. Sollte es mir bloß 10% besser gehen, werde ich weiter abdosieren.
Aber noch mal: ich hatte viel mehr Medis genommen und es ging mir nicht so mies wie jetzt seit der B Infektion. Das ging genau gleichzeitig los. Da bin ich mir hundert prozent sicher dass die B für die Verschlechterung zuständig ist.

Dunkelfeld hatte ich auch schon. Der Typ meinte nur, er hätte noch nie die Spirochäten so schnell hin und her flitzen sehen. Toll. Bringt mich auch nicht weiter.

Aber danke für deine Antwort!

Olli.
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Thanks given by: Waldgeist , Die Ratte
#4

Ich denke wie Waldgeist: Wahrscheinlich hast Du schon sehr lange Borreliose + Co. als möglichem Auslöser für Deine vielfältigen Beschwerden.

Bei der Vielzahl an Medikamenten ist es auch kein Wunder, dass Dein System irritiert ist. Warum nimmst Du überhaupt so viel, wenn es Dir nicht besser dadurch geht?!

Vielleicht solltest Du ein komplettes Reset an Medikamenten und NEM's machen. Und mal "nur" Borreliose + Co. behandeln. Alles nur unter ärztlicher Kontrolle!

Minos75

Mitglied bei OnLyme-Aktion.org

"Those who escape hell however never talk about it and nothing bothers them after that." C. Bukowski
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Thanks given by: Waldgeist , Die Ratte , WasIstDaLos
#5

(31.07.2017, 16:44)Minos75 schrieb:  Vielleicht solltest Du ein komplettes Reset an Medikamenten und NEM's machen.

Finde mal einen Psychiater der willens und fähig ist, einem Patient beim Ausschleichen beizustehen. Falls du auch nur einen einzigen in ganz Deutschland finden solltest, bitte mir die Kontaktdaten schicken; nicht für mich selbst.
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Thanks given by: Die Ratte
#6

@Markus: Und im Umkehrschluss heisst das dann also einfach weiternehmen?!

Minos75

Mitglied bei OnLyme-Aktion.org

"Those who escape hell however never talk about it and nothing bothers them after that." C. Bukowski
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Thanks given by:
#7

Kann man doch auch in einem stat. Entzug machen denke ich!?

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Thanks given by: Waldgeist , Die Ratte
#8

(31.07.2017, 17:01)Minos75 schrieb:  @Markus: Und im Umkehrschluss heisst das dann also einfach weiternehmen?!

Meine Meinung ist auch, dass er davon weg sollte, und dass viele Symptome einfach NW dieser Medikamente sein könnten. Es ist z.B. bekannt, dass unter SSRI der Großteil der Patienten Libidoverlust hat. Abgesehen davon, dass SSRI bei der meisten Patienten gar nicht wirksam sind (Olli ist also kein besonderer Fall in der Hinsicht) und der Serotoninmangel bei Depression ein Mythos ist (nach Goetzsche).

Ollis Fall ist aber so komplex, dass ich da nicht weiß, was raten. Daher auch meine Idee, Goetzsche zu fragen, ob er in D jemand kennt, der fähig und willens ist, so eine Ausschleichprozedur zu begleiten. Parallel muss man die organische Schiene klären und behandeln. Aber Olli hat ja schon angefangen auszuschleichen. Das ist doch auf jeden Fall schonmal ein Erfolg, was er da erreicht hat. Das geht sehr langsam und kann sich über Jahre erstrecken. Mit kleinen Schritten halt.
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Thanks given by: Minos75 , Waldgeist , Die Ratte , berta
#9

Genau, deshalb ja auch mein Ansatz des begleiteten Resets.

Minos75

Mitglied bei OnLyme-Aktion.org

"Those who escape hell however never talk about it and nothing bothers them after that." C. Bukowski
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Thanks given by: Waldgeist , Die Ratte
#10

Zitat:Dunkelfeld hatte ich auch schon. Der Typ meinte nur, er hätte noch nie die Spirochäten so schnell hin und her flitzen sehen. Toll. Bringt mich auch nicht weiter.

Ich bin bei einem HP, der mit Dunkelfeldmikroskopie arbeitet; Der sagt mir auch ob ich zB.: Vitamin D-Mangel habe; ob mein Muskelstoffwechsel nicht optimal ist etc. Dann kann ich gezielt Nems einnehmen ohne meinen Organismus zu überlasten.

Also, ich würde mit den größten Brocken anfangen und alles andere erstmal weglassen; Natürlich mußt Du erst einige Medikamente ausschleichen lassen - das geht nicht anders!

Die größten Brocken wären für mich 1. Die Borreliose bekämpfen und 2. Eine adequate Schmerztherapie; Nach einiger Zeit immer wieder pausieren und entgiften; Versuchen, ob eine Schmerzmittelreduktion möglich ist; Das geht auch nur schrittweise.

Dann gezielte Ergänzung von Nems, wenn Bedarf durch Blutanalyse gegeben ist;

In Deinem jetzigen Zustand fände ich einen Klinikaufenthalt gut zur Überwachung und Kontrolle. Gibt es überhaupt solche Kliniken?

LG,

Waldgeist

“Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“
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Thanks given by: Die Ratte


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