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Bartonellen: Behandlung, auch naturkundlich
#1

Hallo zusammen,
einige haben ja von der abgebrochenen Disulfiram-Therapie gelesen.
Nun muss ich neu überlegen, was helfen könnte.

Vermutlich spielen Bartonellen eine wichtige Rolle bei mir (Test schon mal positiv, VEGF auch).
Bartonellen und Disulfiram sollen sich nicht vertragen, meinen einige, andere sehen das anders.
Weiß jemand, was gegen 20 Jahre alte Bartonellen gewirkt hat?
Auch naturheilkundliche Empfehlungen sind in dem Fall ausdrücklich erwünscht, hier oder bei den alternativmedizinischen Therapieansätzen.

Vielen Dank und viele Grüße
Berta
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Thanks given by:
#2

Hallo zusammen,

kann mir jemand eine  Empfehlung geben, wie man Bartonellen naturheilkundlich behandelt?

Ich lese manchmal im amerikanischen Forum https://www.healingwell.com/community/default.aspx?f=30 mit, auch manchmal in Facebookgruppen und kann sehr schlecht beurteilen, was wirken könnte und was nur kurz Hoffnung weckt.

Daher würde ich mich sehr freuen, wenn jemand hier seine Erfahrungen teilt und auch, ob es Ansprechpartner in Deutschland gibt.

Vielen Dank und viel Grüße

Berta
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Thanks given by: Sabine
#3

Was ich noch vergessen habe: Ich habe auch einen extrem hohen Varicella-Zoster-Titer, von dem man nicht weiß, welche Rolle er spielt.
Im letzten Jahr habe ich habe ohne Erfolg versuchsweise mit Aciclovir behandelt.
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#4

(07.02.2024, 12:56)berta schrieb:  Was ich noch vergessen habe: Ich habe auch einen extrem hohen Varicella-Zoster-Titer, von dem man nicht weiß, welche Rolle er spielt.
Im letzten Jahr habe ich habe ohne Erfolg versuchsweise mit Aciclovir behandelt.

Hallo Berta,

ein sehr hoher Varizella-Zoster-Titer ist mit einer Wahrscheinlichkeit verbunden, dass das Virus aktiv ist oder war. Gürtelrose und deren Nachwirkungen würdest Du an den Beschwerden erkennen, denn sie geht neben den anfänglichen Hautveränderungen mit Bläschenbildung  oft mit langanhaltenden Nervenschäden von Jucken bis starken Nervenschmerzen einher, die später nur sehr schwer zu greifen und einzudämmen sind. Virenhemmer helfen meist nur ganz zu Beginn, in den ersten Tagen eines neuen Ausbruchs, dass dieser nicht zu heftig wird.

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: berta , Sabine
#5

Hallo Urmel,
herzlichen Dank für die Einschätzung.

Heißt das, wenn ich keine Gürtelrosen-Symptome habe, ist der sehr hohe Titer nicht so relevant?
D.h. ab und zu habe ich so etwas wie eine Aphthe unter dem Gaumen. Es beginnt mit einer Schwellung , dann geht sie nach 1-2 Tagen auf und verheilt innerhalb einer Woche.

Ansonsten habe ich nichts Äußerliches, was man einer  Gürtelrose zuordnen könnte. 
Viele Grüße

Berta
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Thanks given by: borrärger
#6

Aphten ist eigentlich ein ganz eigenes Thema aber vielleicht lohnt es sich ,auch hier Nachforschungen anzustellen. Vielleicht sogar noch mal alles neu aufzurollen. 

Was genau sind denn jetzt deine mehr oder weniger aktiven Symptome? 

Was genau an weiteren möglichen Diagnosen ist bereits ausgeschlossen?  

Das weicht jetzt natürlich stark von der Fragestellung zu den Bartonellen ab. Vielleicht lässt sich das Aphtenthema mit möglicher Virenproblematik oder sonstiges ja auch noch abtrennen in ein anderes Thema. 

Rein grundsätzlich gesehen, sind  Antikörperbestimmungen auf Erreger oft nicht darauf ausgelegt, über die Aktivitäten einer Infektion zu befunden sondern das geht in der Regel nur, wenn die Symptomatik entsprechend ist,  um Wahrscheinlichkeiten abwägen zu können. 
Das gilt für Herpes Zoster aber auch für Bartonellen oder Borrelien. Nur wenn sich Erreger vermehren, macht es Sinn diese direkt anzugehen im Sinne von Zurückdrängung. Ganz ausrotten geht meist nicht.  

Hier setzt dann auch die Frage nach alternativen Behandlungen an, die dann an anderer Stelle, z.B. ins Immunsystem eingreifen. Veränderungen der Immunabwehr ist ja häufig der Grund, warum Krankheitssymptome auftreten. 

So gesehen gilt das auch für Aphten oder andere Symptome. 

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

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Thanks given by: micci , berta , deinalina , Sabine , borrärger
#7

(07.02.2024, 12:56)berta schrieb:  Was ich noch vergessen habe: Ich habe auch einen extrem hohen Varicella-Zoster-Titer, von dem man nicht weiß, welche Rolle er spielt.
Im letzten Jahr habe ich habe ohne Erfolg versuchsweise mit Aciclovir behandelt.

Hallo Berta,
wie lange hast Du denn das antivirale Mittel genommen und in welcher Dosierung?

Mein Herpes- Titer ist durchweg auch sehr hoch und ich hatte ebenfalls Probleme mit Aphten, aber dazu auch noch Bläschen- Ausschläge am Körper an den verschiedensten Stellen. 
Seit ich meine Ernährung komplett umgestellt habe, ist Vieles besser geworden- auch diese Beschwerden. Ich habe auch sehr lange Zeit antivirale Pflanzenextrakte genommen, wie Cistus, Nelke, Neem, dazu verstärktes Augenmerk auf die Vitamine und Ergänzungen, welche für die Schleimhäute wichtig sind.
Vor allem aber Zucker in jeder Form weg lassen!
Reaktive Viren werden bei vielen Krankheiten als chronifizierender Hintergrund vermutet. Je mehr man Viren und Pilze zurückdrängen kann, umso besser kann das Immunsystem arbeiten, bzw. sich erholen.
Ich habe auch eine Weile Valaciclovir genommen (nach Lerner- Protokoll), es aber nicht gut vertragen. Ich denke auch hier ist es wichtig hohe Wirkspiegel zu erzeugen, bis das Immunsystem wieder anspringt. Deshalb meine Eingangsfrage.

Natürlich sind diese Massnahmen nur ein Puzzelstück im Rahmen der Erkrankung, aber ich denke, es geht auch nur so in kleinen Schritten.
Zumindest funktioniert es bei mir ganz gut.

LG
micci

Zusammen bewegen wir mehr!
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Thanks given by: urmel57 , Filenada , Frln_Brd , berta , Sabine , borrärger
#8

Hallo Micci und Urmel,
danke euch herzlich für eure Antworten, auf die ich in nächsten Tagen vernünftig und bestimmt mit weiteren Fragen eingehe. 
Ich muss mich erst mal (hoffentlich) etwas einkriegen.
Schlafe, schlappe manchmal im benachbarten Wäldchen herum, höre Vögel und versuche durchzuatmen.
Das zum Thema naturkundlich.
VG Berta
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Thanks given by: urmel57 , deinalina
#9

Hallo Berta,

hier ist ein langer Vortrag von Dr Mozayeni über Bartonellen, ich fand ihn mühsam zu verstehen:
https://www.youtube.com/watch?v=qSCHlNIdov0
Zur Behandlung leider nur sehr kurz, Azithromycin (oder Clarithromycin) + Rifampicin. Lange Behandlung wegen langsamer Teilungszeit.
Das hab ich auch schon durch.
Oreganoöl.
Durchatmen, Vögel hören und Waldspaziergänge tun immer gut, außer man holt sich neue Zecken...
Alles Gute
Sabine
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Thanks given by: urmel57 , deinalina
#10

Hallo Berta,

gegen Bartonellen helfen zumindest im Reagenzglas:

- Weihrauch
- Citronellaöl
- Nelkenöl
- Öreganoöl (nicht so gut)
- Zimt (Keinen Cassiazimt einnehmen. Der ist etwas giftig. Ceylonzimt hingegen nicht.)

https://www.preprints.org/manuscript/201...qZF77h0ycE
(rechts auf download PDF klicken)
preprints.org/manuscript/201910.0178/v1?fbclid=IwAR17GLtrko0hbOn-xse8e4XcQRAQB8J_xw68nBIQhpXo7ZHnJqZF77h0ycE

Kräuter muss man nicht 4 Wochen lang täglich nehmen und fest daran glauben damit sie wirken. Es gibt auch stark wirksame Kräuter und pflanzliche Wirkstoffe, z.B.: Marihuana, ASS, Codein, Morphin, Digitalis, Chinin und Artemisinin.

Die Pharmaindustrie ist so sehr an der Volksgesundheit interessiert, wie die Waffenindustrie am Weltfrieden.
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