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Blut Hilft Forschen - Spender mit Borreliose gesucht
#1

Ich bin heute durch Zufall auf die Seite "Blut Hilft Forschen" gestoßen.
Hat schon jemand davon gehört?
Personen mit einer Erkrankung:
Zitat:Wir sind stetig auf der Suche nach Personen mit diversen Erkrankungen, welche bereit sind für diagnostische Verwendungszwecke Blut, Plasma, Urin, Speichel, Stuhl oder Abstriche zu spenden. Hier können Sie einige unserer Spendenaufrufe sehen. Sollten Sie hier keinen passenden Spendenaufruf finden, können Sie sich dennoch gerne bei uns melden. Wir prüfen dann, ob dennoch eine Spendenmöglichkeit besteht.

Es werden u. a. Spender mit Borreliose gesucht.
Zitat:Spender*innen mit Borreliose gesucht

Aktuell benötigt unser Blut Hilft Forschen Team zur Entwicklung, Herstellung und Qualitätskontrolle von in-vitro Diagnostika Blutspenden von Personen mit akuter oder durchlebter Borreliose, bei denen IgM oder IgG-Antikörper nachweisbar sind.
Mit diesen Blutspenden kann die Diagnostik von Borreliose weiterentwickelt und das Vorhandensein ausreichender Testkapazitäten gesichert werden. Des Weiteren finden diese Blutspenden Verwendung bei der Überprüfung der Qualität von in-vitro Diagnostika und gewährleisten somit deren Zuverlässigkeit.

Helfen Sie, die Diagnostik von Borreliose von zukünftig infizierten Personen zu sichern, so dass diese rechtzeitig die richtige Therapie erhalten können! Gerne steht Ihnen unser Team für weitere Informationen und Fragen zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Das Studienzentrum befindet sich in Henningsdorf bei Berlin.

“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi

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Thanks given by: micci , urmel57 , Sabine
#2

Die sollten sich erstmal Grundwissen aneignen, bevor sie rumforschen wollen.
"Als typisches Krankheitszeichen gilt die Wanderröte (Erythema migrans), welches in 90 % der Fälle auftritt und sich einige Tage bis Wochen nach Infektion zeigt." - Weia... Icon_doh Es nervt nicht nur, sondern ist extrem kontraproduktiv, daß immer und immer wieder solche Falschinformationen verbreitet werden. Hier zudem noch mit wissenschaftlichem Anstrich.

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

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Thanks given by: urmel57 , micci , FreeNine
#3

Ja, es nervt wirklich, mit Zahlen zu hantieren ohne, dass diese erklärt werden. Ohne, dass ich das beschönigen möchte: 90% ist keine falsche Zahl und  sie bezieht sich auf die wissenschaftlich sicher diagnostizierten Fälle. Logischerweise sind das die mit EM im Verhältnis zu allen anderen sicher erkannten Borreliose-Erkrankungen, wobei lediglich die typischen, wie Neuroborreliose, Lymearthritis und Lymekarditis einfließen . Diffuse Krankheitsbilder fliegen aus der 90%Statistik raus. 

Da ist die Geschichte mit den weißen Störchen. 100% ist ein Storch immer weiß, wenn man schwarze Störche aus der Statistik ausschließt. 

Unerkannte Erkrankungen spielen in diese Statistik nicht rein und können dann auch nicht in die Zahl fließen, da die Diagnostik fehlt . Ob man nun 50% oder 30% angibt, die Zahlen stimmen alle, je nach statistischer Betrachtungsweise oder auch nicht. Wobei die Betrachtungsweisen dann auch wissenschaftlich sein können. Bei den unterschiedlichen Ergebnissen sind es halt keine validen Erkenntnisse, was man durchaus bemängeln sollte. 

Das würde im Falle der Betrachtung von schwarzen Störchen gleichermaßen gelten, wenn ich jetzt rein eine Population schwarzer Störche betrachte und feststelle, dass 30% oder 50% oder 19% oder egal welche Zahl, weiße dabei waren. 
 
Nichtsdestotrotz, um neue Tests auszuprobieren, werden dann so wie es üblich ist, wahrscheinlich vorrangig  nur eindeutig diagnostizierte Fälle aufgenommen und so schließt sich der Kreis durch Ausschluss genau der Unwägbarkeiten mit denen wir uns dann herumschlagen dürfen. 

Grundsätzlich ist es aber gut, dass sich um weitere Tests Gedanken gemacht wird. Wenn es im Frühstadium, schon vor oder direkt mit Auftreten eines EM sichere Diagostik gäbe, wäre das super! 

Das wäre dann die sichere Erkennung eines Storches unabhängig von seiner Farbe.

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Thanks given by: micci , FreeNine , hanni , Sabine
#4

(01.03.2024, 09:40)urmel57 schrieb:  Nichtsdestotrotz, um neue Tests auszuprobieren, werden dann so wie es üblich ist, wahrscheinlich vorrangig  nur eindeutig diagnostizierte Fälle aufgenommen und so schließt sich der Kreis durch Ausschluss genau der Unwägbarkeiten mit denen wir uns dann herumschlagen dürfen. 

Grundsätzlich ist es aber gut, dass sich um weitere Tests Gedanken gemacht wird. Wenn es im Frühstadium, schon vor oder direkt mit Auftreten eines EM sichere Diagostik gäbe, wäre das super! 

Ich finde es ja schon super, dass man auch mal an die Borreliose denkt und doch das ein oder andere im Hintergrund passiert.

Blut Spenden können laut Text auch die, die eine abgelaufene Borreliose hatten und Antikörper haben. Wer Antikörper hat, ist da ja auf der guten Seite. Da steht nichts von eindeutig diagnostizierten Fällen. 

Diese Spende wird uns als Einzelnem nichts persönlich bringen. 
Aber wir fordern einerseits bessere Testverfahren in der Diagnostik. Andererseits kann man als Spender doch nichts verlieren?

Angegeben sind offiziell auch noch zwei weitere Spendenorte in Zusammenarbeit: Leipzig und Bochum, weitere auf Anfrage.

Für Fragen ist ja auch eine Kontakt-Person angegeben. Da kann sich ja jeder auch informieren.

Die Zahlen hin und her, jeder hat seine eigene Statistik. Da muss ich mittlerweile Urmel zustimmen.

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Thanks given by: urmel57 , Sabine , biblio


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