Aus einer Doktorarbeit, die wie ich finde sehr interessant ist:
Also ist schon länger bekannt, das die Erfahrung die viele -mich eingeschlossen- gemacht haben, das Doxy bei Borreliose oft versagt
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/5204/1/Si...Martin.pdf
Vergleicht man die vier Antibiotika, gemessen an ihrem durchschnittlichen E
ffekt auf Borrelia burgdorferi in vitro untereinander, so kann man folgende Reihung von gut wirksam nach schlecht wirksam vornehmen:
Azithromycin, Ceftriaxon, Amoxicillin, Doxycyclin.
Dies bezieht sich selbstverständlich nur auf die Wirksamkeit
in vitro.
Die beiden erstgenannten Stoffe liegen dabei sehr nahe beieinander, während das Tetracyclin sehr deutlich mit mehreren Potenzen nach oben hin abweicht.
Dies war jedoch schon vorher aus der einschlägigen Literatur bekannt. (6,37,38,52) Sieht man sich die Häufigkeitsverteilungen
näher an, so ist nicht nur die höhere Wirksamkeit von Azithromycin und Ceftriaxon daraus abzulesen, sondern auch eine jeweils deutlich geringere Streubreite als beiden anderen beidenantimikrobiellen Substanzen. Insbesondere bei Ceftriaxon kommt die Streuung einer
Gaußschen Normalverteilung ziemlich nahe. Ein Großteil der Werte befindet sich somit im mittleren Bereich, bei nur sehr geringer Abweichung. Die beiden erstgenannten Antibiotika hemmen das bakterielle Wachstum also zuverlässiger bei einer relativ genau vorhersagbaren ....
Hier ist eindeutig wieder nachgewiesen, das die verschiedenen Genos auch verschieden gegen verschiedene Antibiotika reagieren.
LG Rosa
Also ist schon länger bekannt, das die Erfahrung die viele -mich eingeschlossen- gemacht haben, das Doxy bei Borreliose oft versagt
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/5204/1/Si...Martin.pdf
Vergleicht man die vier Antibiotika, gemessen an ihrem durchschnittlichen E
ffekt auf Borrelia burgdorferi in vitro untereinander, so kann man folgende Reihung von gut wirksam nach schlecht wirksam vornehmen:
Azithromycin, Ceftriaxon, Amoxicillin, Doxycyclin.
Dies bezieht sich selbstverständlich nur auf die Wirksamkeit
in vitro.
Die beiden erstgenannten Stoffe liegen dabei sehr nahe beieinander, während das Tetracyclin sehr deutlich mit mehreren Potenzen nach oben hin abweicht.
Dies war jedoch schon vorher aus der einschlägigen Literatur bekannt. (6,37,38,52) Sieht man sich die Häufigkeitsverteilungen
näher an, so ist nicht nur die höhere Wirksamkeit von Azithromycin und Ceftriaxon daraus abzulesen, sondern auch eine jeweils deutlich geringere Streubreite als beiden anderen beidenantimikrobiellen Substanzen. Insbesondere bei Ceftriaxon kommt die Streuung einer
Gaußschen Normalverteilung ziemlich nahe. Ein Großteil der Werte befindet sich somit im mittleren Bereich, bei nur sehr geringer Abweichung. Die beiden erstgenannten Antibiotika hemmen das bakterielle Wachstum also zuverlässiger bei einer relativ genau vorhersagbaren ....
Hier ist eindeutig wieder nachgewiesen, das die verschiedenen Genos auch verschieden gegen verschiedene Antibiotika reagieren.
LG Rosa