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Therapieverlauf Minocyclin
#1

Guten Abend,

ich weiß, es ist schon viel geschrieben worden, und trotzdem frage ich euch nach Rat und nach euren Erfahrungen, weil ich gerade dringend etwas Zuspruch gebrauchen könnte.

Ich bin schon viele Jahre erkrankt, habe schon sehr schlimme und auch bessere Zeiten erlebt und viele Therapien ausprobiert. Jetzt nehme ich zum ersten Mal Minocyclin und Quensyl. Eigentlich ja ein absoluter Klassiker.

Ich bin jetzt seit ein paar Wochen dabei und nach kurzer Besserung während der ersten paar Tage, geht es mir eigentlich fast nur schlecht. Besonders schlimm sind Schwindel und Müdigkeit, aber das sind auch sowieso meine Hauptbeschwerden.

Ich weiß, dass man von keiner Therapie ein Wunder erwarten sollte, aber trotzdem würde ich gerne wissen wie es euch mit Mino und Quensyl ging. Wurde es irgendwann besser? Oder erst nach dem Absetzen? Wenn sich nichts tut, wann sollte man dann was anderes probieren? Ich freue mich wirklich über jede Meinung und Erfahrung mit dieser Kombination, denn ich kann so schwer einschätzen ob das, was ich gerade erlebe, in irgendeiner Form "normal" (was heißt das schon) ist.

Ich nehme 100mg morgens und abends und eine Quensyl dazu. Ich habe mich langsam auf diese Dosierung gesteigert. Die Verträglichkeit ist übrigens einwandfrei, ich spüre keinerlei Nebenwirkungen. Außer eben die genannten Symptome, die ich aber eher als Wirkung oder eben als Krankheitssymptom und nicht als Nebenwirkung des Medikaments einschätzen würde.

Viele Grüße an alle!
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#2

Hallo,

4- 6 Wochen sollte man schon machen, so mein Spezi.

Mino hat mir allerdings nichts gebracht, Quensyl ist auch inzwischen umstritten...
doch hat manchen diese Kombi schon geholfen.
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#3

Ich bin jetzt bei Mino und Atemisia. Hat das schon jemand in der Verbindung genommen? Bei mir waren die ersten zwei Wochen ganz schlimm, jetzt wird es langsam besser.
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#4

(24.02.2016, 20:40)Schnuri schrieb:  Ich bin schon viele Jahre erkrankt, habe schon sehr schlimme und auch bessere Zeiten erlebt und viele Therapien ausprobiert. Jetzt nehme ich zum ersten Mal Minocyclin und Quensyl. Eigentlich ja ein absoluter Klassiker.

Wurden bei dir Co Infektionen ausgeschlossen? Minocyclin ist nicht sehr breitbandig. Im Kombination mit Tinidazol wirkt es aber ganz gut. Quensyl kannste dir sparen, das ist ein Malariamittel und könnte die Borrelien sogar in die Zystenform treiben.

Wurdest du mal I.V. behandelt? Orale Therapien bringen nach eigener Erfahrung nicht viel... leider.

Welche Therpaien hattest du denn vorher?
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#5

(24.02.2016, 22:33)KeyLymePie schrieb:  Wurden bei dir Co Infektionen ausgeschlossen? Minocyclin ist nicht sehr breitbandig. Im Kombination mit Tinidazol wirkt es aber ganz gut. Quensyl kannste dir sparen, das ist ein Malariamittel und könnte die Borrelien sogar in die Zystenform treiben.

Wurdest du mal I.V. behandelt? Orale Therapien bringen nach eigener Erfahrung nicht viel... leider.

Welche Therpaien hattest du denn vorher?

Ich habe ungefähr jedes Antibiotikum probiert, ich kann sie fast nicht mehr aufzählen. Meistens war die Besserung zwar da, aber immer nur kurz. i.v. hatte ich natürlich auch. Ceftriaxon und Doxy über viele Wochen.

Nur Mino eben noch nie konsequent dosiert über einen guten Zeitraum. Deshalb bin ich gespannt, weil es ja gerade bei neurologischen Symptomen empfohlen wird, die meine Hauptprobleme sind.
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#6

(24.02.2016, 22:33)KeyLymePie schrieb:  Wurden bei dir Co Infektionen ausgeschlossen? Minocyclin ist nicht sehr breitbandig. Im Kombination mit Tinidazol wirkt es aber ganz gut. Quensyl kannste dir sparen, das ist ein Malariamittel und könnte die Borrelien sogar in die Zystenform treiben.

Wurdest du mal I.V. behandelt? Orale Therapien bringen nach eigener Erfahrung nicht viel... leider.

Wie kommst du zu diesen Aussagen?
Gerade Mino ist bei Co-Infektionen sehr breitbandig (Rickettsien, Chlamydien, Brucellose, Ornithose, Bartonellose, Listeriose, Rickettsiose, Melioidose, Trachom, Mykoplasmen, Yersinien- und Campylobacterinfektionen etc)

Und wie kommst du auf die Aussage wegen der Zystenform? Alles was ich dazu finde ist es genau dafür gedacht.
hast du seriöse Quellen dafür?

gruss Tombär
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Thanks given by: Greif
#7

Du hattest den Schwindel vorher auch schon, ja? Denn bei mir dreht sich von Mino auch alles, dazu Gangstörungen.. Könnte also vielleicht zum Teil auch Nebenwirkung sein?
Ich lese immer, dass Leuten lange ( 6 Monate und länger) Therapien am besten geholfen haben. Gib dem eine Chance, das dauert halt :3.

*****In jedem Moment gehört uns die Welt*****

Mitglied bei: Onlyme-aktion.org
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#8

(25.02.2016, 09:15)tombär schrieb:  Wie kommst du zu diesen Aussagen?
Gerade Mino ist bei Co-Infektionen sehr breitbandig (Rickettsien, Chlamydien, Brucellose, Ornithose, Bartonellose, Listeriose, Rickettsiose, Melioidose, Trachom, Mykoplasmen, Yersinien- und Campylobacterinfektionen etc)

Und wie kommst du auf die Aussage wegen der Zystenform? Alles was ich dazu finde ist es genau dafür gedacht.
hast du seriöse Quellen dafür?

gruss Tombär

Im Grunde bin ich sehr zurückhaltend in Sachen Meinungsverschiedenheiten.
Wie soll denn ein Laie überhaupt damit umgehen können,Dinge,Wissen,Können,Studiertsein-welches die meisten nicht besitzen und zudem krank sind,selbst Fachleute ihre Probleme+Streitereien haben...
wie soll denn das gehandelt sein oder werden,ist mir schleierhaft.
Die obige Auflistung,was Mino so vermag...das habe ich in mehr als 7jahren-in der ich in Sachen Borreliose unterwegs bin-noch nie gelesen-gar ghört.
Quensil ist viel als Malariamittel eingesetzt-wird\soll einen gewissen PH-Wert der Borrelien knacken,damit sie für entscheidente Antibiotika angreifbarer werden-muß ja nicht immer hinhauen.Schön abend noch... - anfang -

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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#9

(25.02.2016, 20:37)deinalina schrieb:  Du hattest den Schwindel vorher auch schon, ja? Denn bei mir dreht sich von Mino auch alles, dazu Gangstörungen.. Könnte also vielleicht zum Teil auch Nebenwirkung sein?
Ich lese immer, dass Leuten lange ( 6 Monate und länger) Therapien am besten geholfen haben. Gib dem eine Chance, das dauert halt :3.


Ja, hatte ich. Teilweise ist er jetzt stärker, teilweise schwächer. Aber ich habe auch ohne Antibiose gute und schlechte Tage.

Lange Therapien sind ja gut und schön (habe ich auch schon hinter mir), ich denke aber, man sollte die lange Dauer nur auf sich nehmen, wenn man das Gefühl hat, dass eine Wirksamkeit gegeben ist.

Deshalb ja meine Frage: Gibt es jemandem, dem es während Mino auch so mies ging und der trotzdem später eine Besserung davongetragen hat? Oder sollte man das schon während der Einnahme spüren?
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#10

Hallo,

mir geht es ja auch so ähnlich, habe aber noch keine abschließende Erfahrung. Vertraue da dem doc.
@anfang: das ist keine Meinung, sondern eine Rückfrage. Mich interessieren nur Fakten.
Das mit den erregern stammt so aus meinem Beipackzettel, findest du aber auch im Netz, je nach Hersteller ist die Liste ausführlicher oder es steht nur "Erreger wie z.B. blubs bla".

lieben Gruß
Tombär
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