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IgG negativ
#1

Hallo,
ich benötige Hilfe, auf der Suche nach 1-2 Quellen die besagen,
dass es NACH einer AB - Behandlung zu einem negativen IgG kommen kann. Es aber keine Heilung gab, Beschwerden weiter vorliegen. Eine Borreliose weiterhin angenommen wird.
Die Versager-Quote des Test einmal nicht beachtet.
Danke
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#2

Hallo Fischera,

habe leider auf die Schnelle nur dies gefunden - demnach ist alles möglich, auch der fehlende Switch von IgM auf IgG. Verstehe selbst leider nicht sehr viel vom Text.

Darf ich mal fragen: Der IgG war vor Behandlung positiv oder nie vorhanden (nur IgM)?


http://www.hindawi.com/journals/isrn/2012/719821/

Liebe Grüße,
IrisBeate

Absence of proof is not proof of absence (William Cowper).
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#3

Danke IrisBeate,
der IgG war positiv, vor der Behandlung. Bei mir war so alles positiv, was messbar war. Nicht sehr hohe Werte, aber eben positiv.
Nach über einem Jahr Dauerbehandlung = Blot IgG negativ. Bei weiteren Beschwerden.

Deinen Link, kann ich erst Montag lesen/übersetzen.
Unabhängig von der Qualität des Blot, ist das ein Thema wo man nicht gleich fündig wird.
Hatte gedacht, da hat JEMAND Lightbulb und will es mit mir teilen.

Hier einer der Exclamation dazu:
(Was mir wieder verdeutlicht, da werden Gutachten verfasst/beurteilt nach Huh)
Zitat:Es existiert nur eine einzige Studie über die Dauer intrathekaler Antikörper bei der
Lyme-Borreliose im Spätstadium und zwar die Publikation von Hammers-Berggren et
al aus dem Jahre 1993 (1).
Von Tumani et al (2) stammt eine Einzelfallstudie aus dem Jahre 1995. Der Inhalt
dieser beiden Publikationen wird im Folgenden epikritisch zusammengefasst.
Aus:
http://www.praxis-berghoff.de/dokumente/...uktion.pdf

Über Elisa, Blot,LTT
http://www.lymenet.de/labtests/intro.htm

Seite 4 - Argumente Lager B
http://www.borreliose-nachrichten.de/Sch...dation.pdf

Wann sind Borrelien/Antikörper im Blut ? (Blutabnahme für Test) Was ist ihnen nicht alles möglich, uns ein X für ein U vorzumachen, denke ich.(Escape-Mechanismen)
http://www.erlebnishaft.de/stressvar2.pdf
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Thanks given by: irisbeate
#4

Zu #3
http://www.praxis-berghoff.de/dokumente/...tadium.pdf
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#5

Hallo fischera, das ist leider DAS große Thema an dem wir dran sind.

Da ist sowohl ein großes Durcheinander bei der Definition der persistierenden Symptome nach antibiotischer Behandlung als auch ein Mangel an Studien, da das, was nicht mehr nachweisbar ist, eben schwer eingeordnet werden kann.

Die Beschwerden die bleiben, kann daher eingentlich auch niemand sicher zuordnen, mit und ohne Antikörper.....

Es gibt da nichts Sicheres, was man mit dir teilen könnte, das ist das wirklich traurige daran. Dass du damit nicht alleine bist, ist der einzige aber auch nicht wirkliche Trost dabei.

Die intensiven Forschungsarbeiten daran haben leider immer noch nicht begonnen, wie es Kraizy 2011 forderte in seinem Artikel:

Überleben im humanen Wirt

Die Frage ist dann auch, ab wann es pathogen ist und ab wann nicht. Auch hierzu gibt es keine Antwort. Denn das Erreger überleben bestreitet ja keiner, das ist bei allen Infektionskrankheiten so.

Viel zu wenig ist über die Krankheitsursachen bekannt als dass man sich da weit aus dem Fenster lehnen sollte, die Wahrheit dazu zu kennen und sie für sich zu beanspruchen.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: Heinzi , USch4 , Extremcouching
#6

Danke Urmel,
eine Gutachterin machte den auf Null IgG dafür verantwortlich, dass keine Borreliose mehr vorliegen kann ! Die Dame ging bei Prof. Herzer zur Schule.
(letzter Absatz, habe ich auch laut Gutachten)
http://www.aerztezeitung.de/kongresse/ko...ionen.html

Leider war die Dame nicht im Gericht, als ich sehr eindrücklich dem Richter und Schöffen etwas über Borreliose erklärte, sogar sagte, zur Protokollierung, diese Aussage der Gutachterin ist nichts Wert, aus medizinischer Sicht.

Mein Problem, dieser Richter war totaler med. Laie. Selbst Leitlinien S1 ... waren ihm nicht geläufig, bis wir uns kennenlernten. In der ganzen Zeit davor, lag der Fall bei einer Richterin !?

Mein Ansatz: Wer keine chronischen Borreliose Patienten in der Praxis behandelt, kann diese Menschen nicht beurteilen.

Alle im Raum machten Notizen, stellten Fragen.

Nur der Anwalt der Rentenversicherung griff ein, massiv. Es geht hier nicht um die Krankheit, egal welche, sondern allein um den Gesundheitszustand des Kägers.

Es geht wohl in die 2. Runde, wo ich 1-2 Verhandlungstage mir wünsche, beantrage.
Die ganze Geschichte folgt bald, zum nachlesen und lernen, was zu beachten ist.
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Thanks given by: Katie Alba , USch4
#7

Hallo Fischera,

schaue Dir bitte von dem Anhang alles um die Seite 15 herum an. In ca. 50 % der Fälle bestehen gering bis mäßiggradige Residuen, das war und ist auch mein Argument da es ja "chronische Borreliose nicht gibt".

Den Krampf mit der DRV habe ich Gott sei Dank nicht mehr.

LG Rosa


Angehängte Dateien
.pdf Seite 15 un davor Borreliose.pdf Größe: 579,63 KB  Downloads: 7
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#8

@fischera: Ist der Folgetest denn im gleichen Labor gemacht worden und wurde zwischenzeitlich auch nicht das Testkit gewechselt? Sonst ist ja keine Vergleichbarkeit gegeben. Ansonsten soll es wohl auch Fälle geben, bei denen persistierende Symptome durch autoimmune Prozesse oder einfach von Schäden der Organe herrühren ohne dass noch eine Infektion aktiv wäre.

Da du glaube ich hauptsächlich mit Ceftriaxon behandelt wurdest, wäre auch noch die Frage nach Koinfektionen zu stellen, da diese mit Betalaktamen nicht abgedeckt sind. Zu deiner ursprünglichen Frage kann ich nichts beitragen.
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Thanks given by: Filenada
#9

Leider läuft meine Rechnerzeit gleich aus.
Hatte eine längere Sitzung beim Dr.

Vor diesem negativen Blot IgG 2011-
Gab es keinen anderen, weder positiv noch negativ. (Das hatte ich nach 8 Jahren anders in Erinnerung)
Elisa war auch negativ.
Der Grund der Behandlung, waren meine Beschwerden und ein nicht zur Diskussion stehender positiver LTT.
Danke, für heute.
Keine Co. Erreger.
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