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Normale Version: Extreme Erstverschlimmerungen
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Hallo ihr lieben,

Ich bekomme nun nach einer 4 Monatigen Antibiose mit Ceftriaxon, eine neue Antibiose mit Doxy, Mino und gepulst Metro.
Ich habe dermaßen schlimme Erstverschlimmerungen das ich in der Klinik gelandet bin u die Antibiose hier nun weiter läuft. Ich weiß allerdings nicht wie lange ich das noch aushalten kann. Dieses Gefühl unter Starkstrom zu stehen weder Tags noch nachts zur Ruhe zu kommen, nur mit starken Medikamenten bekomme ich wenigstens etwas Schlaf..

Ich hab Angst das ich durchdreh,
Habe einen Zusammenbruch nach dem anderen u bin jetzt schon total entkräftet.
Mein Spezi macht Urlaub bis zum 26., den kann ich gerade nicht fragen

Kennt das jemand?
Und jetzt meine lieblinsgsfrage,
Wann wurde das bei euch besser???

Liebe Grüße,
Hi Anne,

das tut mir leid das es dir so schlecht geht.

Sehr gut das du in der Klinik das Antibiotika erhälst und noch was zum Schlafen.
Da hast du wirklich Glück das sie dich nicht mit Psychopharmaka abschießen.

Bei mir ging es damals 4 Wochen bis es wenigstens ein bißchen besser wurde.
Wenigstens weißt du jetzt das du die Mistviecher abtötest mit deiner Therapie.

Würde gerne wissen in welchem Krankenhaus du da gelandet bist?
(ich traue mich nach meinem letzten Krankenhausbesuch nicht mehr dorthin, weil ich nur mit Psychopharmaka vollgepumpt worden bin)

Wünsche dir das es doch ein wenig bergauf geht <3
Liebe Anne,

es tut mir sehr leid, das es Dir so schlecht geht und ich wünsche Dir Erfolg mit Deiner Behandlung;

Zitat:Und jetzt meine lieblinsgsfrage,
Wann wurde das bei euch besser???

Bei mir waren es kleine Schritte der Besserung, auch mal mit Rückfällen und nach und nach wurde es besser; Der Zeitraum von der Diagnose bis heute ca. 2 1/2 Jahre.

Gute Besserung und halte durch!

Heart Waldgeist
Ihr lieben ich schaffe es nicht, habe die ganze Nacht trotz starker Schlafmedikamente wach gelegen. Ich bin am Ende!

Die Klinik in Osnabrück , ameos psychosomatische Station ist das.
Oh Anne,
es ist so eine unbeschreibliche Krankheit, es kommt ein vor wie ein Fass ohne Boden.
Es ist jetzt sehr wichtig das du dein Geist, an die besseren Zeiten zu erinnern.
Und so abgedroschen es sich anhört, bleibe ruhig und lausche deiner Atmung.
Es gibt immer Momente, wo es ruhig in einem ist, schöpfe daraus Kraft.
Dein Körper ist nicht nur von den Parasiten aus der Mitte, sondern auch von allen Psychopharmaka.
Es gibt nicht die Pille die alles wieder zurechtrückt.
Deine Gedanken sind nun noch mehr als wichtig.
Als ich damals Panikattacken hatte und jeder gesagt hat ,das sind die Wechseljahre,hatte ich ich mich immer wieder hingesetzt, Schneidersitz,Atmen bis ich innerlich ruhig war,das war das einzige was mir Ruhe geschenkt hat. Ich habe ein lächeln in meine Mundwinkel gezaubert und immer gesagt, es geht mir von Tag zu Tag besser.
Alles Alles Gute für Dich
Hallo Anne,

aus gegebenem Anlass muss ich mich im Moment mit den Auswirkungen von Antibiotika auf die Schilddrüse beschäftigen.

Eine nette Apothekerin hat sich jetzt beim Hersteller von Tetrazyclinen erkundigt.
Man hätte eine Reihe von Meldungen dahingehend, geht aber davon aus, dass es sich um Zufallsbefunde handelt. In jedem Beipackzettel steht ja, dass diese AB die Schilddrüse schwarz färben könnten, aber ohne Krankheitswert wenn die Werte stimmig sind.

Irgendwo in 2012 war das wohl auch hier mal Thema. Man solle die SD alle drei Monate überprüfen. Ging um Mino. Find es nicht mehr.

Falls du einen verständnisvollen Arzt in der Klinik findest, frag mal nach. Die haben doch oft ganz andere Möglichkeiten in Bezug auf Laboruntersuchungen.

Vielleicht könnte man auch an die Katecholamine denken?
Zu viel Adrenalin, zu wenig Cortisol? Mangel an Dopamin?
Da arbeite ich seit einem Jahr dran, sehe erste Verbessungen. Kann aber auch woanders herkommen. Bloß nicht Nebennierenschwäche erwähnen.
Auf die Vokabel können Schulmediziner wohl gar nicht.

Nur so ein Tip, falls du das in Gesprächen beiläufig mal erwähnen kannst.

Wünsch dir gute Besserung.

Schima

Ehemaliges Mitglied

Anne,
manche leiden wirklich schlimm. Ich tat das auch. Es bringt nichts Dir zu schreiben eine Woche, einen Monat, ...
Man kann es überleben, auch wenn es hart ist.
Kraft wünsche ich Dir dazu.

http://www.borreliose-berlin.de/druckver...heimer.pdf

http://onlyme-aktion.org/einmal-hoelle-u...n-magazin/

https://de-de.facebook.com/notes/martina...361970530/
Mal eine Frage, weil das aus dem alten Vorstellungsthread nicht hervorgeht: Wie ist die Diagnose Borreliose bei dir gesichert worden?

Ehemaliges Mitglied

Sind denn auch immer noch soviele verschiedene Medikamente auf anderen Gebieten im Einsatz bei Dir ?
Markus #8 stellt eine Frage die ich mir auch stelle.
Auch wenn sich mir, bei Deiner Vorgeschichte, die Diagnose Borreliose nahelegt, so rein theoretisch.

Ich halte es für wichtig. Eins nach dem anderen zu behandeln. Viele berichteten vom verschwinden vieler anderer Beschwerden, bei erfolgreicher Borre Behandlung.

Diese Entscheidung muss aber Dein Dr. etc. treffen.

Ich denke diesen Hinweis gab ich schon, aber Exclamation
http://www.apotheken-umschau.de/Medikame...kungscheck
Da es seit vielen Jahren bekannt ist, es aber nicht wirklich besser wird, ist wohl auch der Patient gefragt Exclamation
https://www.aerzteblatt.de/archiv/128411...eraktionen
Hallo ihr lieben, tud mir leid das ich so wenig auf eure Fragen eingegangen bin bisher, aber ich bin schon ziemlich neben der Spur. Ich bekomme viele Psychopharmaka zum schlafen, schwere geschützte werden hier aufgefahren, doch ich schlafe trotzdem nicht bis kaum. Ich bin so verzweifelt das ich schon darüber nachdenke mich ins künstliche Koma zu versetzen und darunter die Antibiose weiter zu geben. Fange schon an zu halluzinieren und kann mich kaum noch auf den Beinen halten, habe furchtbare Angstattacken, Krämpfe am Körper wie Schüttelfrost, und bin nur am heulen.

Die borrelien wurden bei mir in der Serologie positiv getestet und über den Westernblot. Unter Ceftriaxon letztes Jahr waren für 3 Wochen die schlimmsten Symptome wie weggezaubert!
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