Forum Borreliose & Co-Infektionen

Normale Version: EUCALB-so soll Europa denken
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Wie Europa über die Behandlung von Lyme-Borreliose denken soll wird auf einer

Fortbildungsveranstaltung für Ärzte vom 27.-30. September 2015 in Wien angeboten.

Sieht man sich auf der Webseite des Anbieters genauer um

http://www.eucalb.com/

fallen jedoch jetzt schon sehr widersprüchliche Aussagen zu Behandlung und Diagnose zum Istzustand auf. Die Finanzierung erfolgt wohl auch nicht über eine EU-Fond aber Sponsoren sind wohl willkommen.

Rezidive werden auf den Informationen der Webseite zumindest als eine Möglichkeit genannt, jedoch mit keinem Wort zur Diagnose oder Behandlung darauf eingegangen!

Es werden sehr rigide Behandlungsschemen vorgegeben und danach direkt auf die symptomatische Behandlung bleibender Beschwerden verwiesen. Dazwischen ist kein Platz für auch nur ein Blatt Papier.

Für 10-20% Patienten, die nach dieser Behandlung auf ihren Beschwerden sitzen bleiben, ist wohl keine Zeit übrig sich differenziert mit zu beschäftigen?

Vielleicht sollten wir als Patienten wie auch bereits in den vergangenen Jahren in neuen Aktionstagen im Mai auch dieses Jahr wieder darauf aufmerksam machen, dass es eine sehr unbefriedigende Situation nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa gibt.

Ehemaliges Mitglied

Ich schaute mal, ob ich einen Bekannten bei ESCMID finde - Ja.
Diesen Herrn möchte ich vorstellen:
Zitat:Mitglied der European Study Group of Lyme Borreliosis (ESGBOR) der European Society of Clinical Microbiology and Infectious Diseases (ESCMID)
Mitglied der Leitlinienkommission Lyme Borreliose (S3) der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftl. Med. Fachgesellschaft (AWMF)
Mitglied im Bund Deutscher Laborärzte (BDL)
Aus:
http://www.krankenhaus-nordwest.de/klini...nfeld.html
Von Petronella:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=3647
Zitat:Die zentrale Koordination und Pressearbeit wird vom RKI durchgeführt (Zusammenarbeit: PD Dr. Hunfeld, Prof. Dr. Stanek, Frau Zacharias, PD Dr. Poggensee).
Aus: (Hier wurden einmal von vielen Menschen Hilfe erwartet.)
http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/B/Bor...cationFile
Einige Berichte zur GILEAD-Studie (German
investigation on Lyme borreliosis: evaluation
of therapeutic and diagnostic cost) :
http://www.zecken-borreliose.de/gilead.html
Zitat:Nach von Krankenkassen zur Verfügung gestellten
Daten wird von Lyme-Borreliose-
Selbsthilfegruppen von bis zu einer Million
Neuerkrankungen deutschlandweit pro Jahr
ausgegangen. In der GILEAD-Studie (German
investigation on Lyme borreliosis: evaluation
of therapeutic and diagnostic cost) von
2012 wurden, ebenfalls basierend auf Krankenkassendaten
der Jahre 2007 und 2008,
etwa 215.000 Neuerkrankungen abgeleitet.
Basierend auf einer vergleichsweise kleinen,
prospektiven, populationsbasierten Studie
aus Bayern aus den Neunzigerjahren, wurden
60.000 bis 100.000 Neuerkrankungen pro Jahr
für die Bundesrepublik Deutschland hochgerechnet.
Aus diesen Studien, insbesondere
den ersten beiden angeführten Studien, ergibt
sich eine erhebliche Krankheitslast durch
Lyme-Borreliose auch für Bayern, zumal in der
GILEAD-Studie ein beträchtlicher zusätzlicher
Anteil an Fehldiagnosen und Fehltherapien
identifiziert wurde.
Die durch das Schraubenbakterium Borrelia
burgdorferi verursachte Erkrankung
Lyme-Borreliose gilt in Deutschland als die
häufigste durch Zecken – in Deutschland
der „gemeine Holzbock“ (Ixodes ricinus) –
übertragene Infektionserkrankung.
© sasel77 – Fotolia.com
Aus:
http://www.blaek.de/presse/aerzteblatt/2...96_971.pdf
Im 1. Zitat - Mitglied ..... Laborärzte, da klingelt es gleich wieder bei mir. Bleiben Sie wachsam!!! Was glauben Sie ist die Antwort auf folgende Frage
Zitat:Hat die Allianz ihre Rückforderungsansprüche gegenüber den verdächtigen Ärzten also geltend gemacht?
http://www.focus.de/finanzen/versicherun...34080.html