11.02.2015, 12:40
Wie Europa über die Behandlung von Lyme-Borreliose denken soll wird auf einer
Fortbildungsveranstaltung für Ärzte vom 27.-30. September 2015 in Wien angeboten.
Sieht man sich auf der Webseite des Anbieters genauer um
http://www.eucalb.com/
fallen jedoch jetzt schon sehr widersprüchliche Aussagen zu Behandlung und Diagnose zum Istzustand auf. Die Finanzierung erfolgt wohl auch nicht über eine EU-Fond aber Sponsoren sind wohl willkommen.
Rezidive werden auf den Informationen der Webseite zumindest als eine Möglichkeit genannt, jedoch mit keinem Wort zur Diagnose oder Behandlung darauf eingegangen!
Es werden sehr rigide Behandlungsschemen vorgegeben und danach direkt auf die symptomatische Behandlung bleibender Beschwerden verwiesen. Dazwischen ist kein Platz für auch nur ein Blatt Papier.
Für 10-20% Patienten, die nach dieser Behandlung auf ihren Beschwerden sitzen bleiben, ist wohl keine Zeit übrig sich differenziert mit zu beschäftigen?
Vielleicht sollten wir als Patienten wie auch bereits in den vergangenen Jahren in neuen Aktionstagen im Mai auch dieses Jahr wieder darauf aufmerksam machen, dass es eine sehr unbefriedigende Situation nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa gibt.
Fortbildungsveranstaltung für Ärzte vom 27.-30. September 2015 in Wien angeboten.
Sieht man sich auf der Webseite des Anbieters genauer um
http://www.eucalb.com/
fallen jedoch jetzt schon sehr widersprüchliche Aussagen zu Behandlung und Diagnose zum Istzustand auf. Die Finanzierung erfolgt wohl auch nicht über eine EU-Fond aber Sponsoren sind wohl willkommen.
Rezidive werden auf den Informationen der Webseite zumindest als eine Möglichkeit genannt, jedoch mit keinem Wort zur Diagnose oder Behandlung darauf eingegangen!
Es werden sehr rigide Behandlungsschemen vorgegeben und danach direkt auf die symptomatische Behandlung bleibender Beschwerden verwiesen. Dazwischen ist kein Platz für auch nur ein Blatt Papier.
Für 10-20% Patienten, die nach dieser Behandlung auf ihren Beschwerden sitzen bleiben, ist wohl keine Zeit übrig sich differenziert mit zu beschäftigen?
Vielleicht sollten wir als Patienten wie auch bereits in den vergangenen Jahren in neuen Aktionstagen im Mai auch dieses Jahr wieder darauf aufmerksam machen, dass es eine sehr unbefriedigende Situation nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa gibt.