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Normale Version: Es Herbstet . . . .
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- anfang -[attachment=3530]
Wunderschön, anfang, die bunten Blätter trösten ein wenig über den Verlust der warmen, hellen Tage hinweg. Dieses Jahr fällt es mir besonders schwer, den Sommer loszulassen und das Winterhalbjahr anzunehmen.

Vielleicht hilft der eine oder andere ja hier mit, das mit seinen Bildern zu überbrücken, um der Kälte und Dunkelheit etwas entgegenzusetzen.

Liebe Grüße Urmel
Fotos kann ich nicht anbieten, doch dieser Klassiker
ist zeitlos gut und passt so schön ....:

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit

Und die Birnen leuchteten weit und breit,
Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
Der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
So rief er: »Junge, wiste 'ne Beer?«
Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn.«

So ging es viel Jahre, bis lobesam
Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.

Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit,
Wieder lachten die Birnen weit und breit;
Da sagte von Ribbeck: »Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab.«
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
Trugen von Ribbeck sie hinaus,
Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht
Sangen »Jesus meine Zuversicht«,
Und die Kinder klagten, das Herze schwer:
»He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?«

So klagten die Kinder. Das war nicht recht -
Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
Der neue freilich, der knausert und spart,
Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.
Aber der alte, vorahnend schon
Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn,
Der wußte genau, was damals er tat,
Als um eine Birn' ins Grab er bat,
Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.

Und die Jahre gingen wohl auf und ab,
Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
Und in der goldenen Herbsteszeit
Leuchtet's wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her,
So flüstert's im Baume: »Wiste 'ne Beer?«
Und kommt ein Mädel, so flüstert's: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick gew' di 'ne Birn.«

So spendet Segen noch immer die Hand
Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.

Ehemaliges Mitglied

Darf ich die Bilder nachliefern, zu Herrn Ribbeck
https://www.youtube.com/watch?v=6E7Cz2tb2Wo
@ linus
Ich liebe dieses Gedicht, vorallem weil ich eine alte Dame kannte, die leider auch verstorben ist, die immer soviel Obst verschenkt hat. Kurz nach ihrem Tod lief mir das Gedicht über den Weg. Seither hab ich eine ganz besondere Beziehung zu diesen Zeilen.
Geht mir auch so Borr!

Es gibt schon beeindruckende, zeitlose Kompositionen von vorgestern.
Überhaupt, Fontane, ....., großartig ..........

Wieviel Positives die Menschen doch geschaffen haben. Das lässt hoffen .............
Hier meine Reaktion auf diese Beiträge:

... Vue frvq rvasnpu Xynffr...Vue frvq qnf Ynho vz Ureofg...Qnaxr
....

Bin gspannt wer das entschlüsseln kann-ist eine Codierung und die fängt an mit..Rot[ . . ]. ( 2 Ziffern )

Geocacher haben Vorteil...- anfang -

Ehemaliges Mitglied

Selbst ER konnte mir nicht helfen, Anfang. #8
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/v...-Universum
(Gruß an Oolong)
(15.10.2016, 11:17)fischera schrieb: [ -> ]Selbst ER konnte mir nicht helfen, Anfang. #8
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/v...-Universum
(Gruß an Oolong)


HÄäää...? Also... ich fang mal soo an - als erstes und überhaupt, nee-so geht geht dat nich. Glaube es brennt bei mir was an...morchr gehts weideer. - anfang -

Ehemaliges Mitglied

Huh #9
Deine Aufgabe Anfang in #7 ist nicht nur mir zu schwer. Prof. Lesch kann die Welt erklären (schwarze Löcher z.B.), doch ich bin sicher auch Er scheitert an derAufgabe in #7
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