07.12.2016, 12:04
Hallo zusammen
Im Moment weiß ich nicht so richtig wie es weitergehen soll. Deshalb wollte ich euch nach eurer Meinung fragen, ob es sich um eine Borreliose handeln kann. Ich bin 24 Jahre alt und „studiere“ momentan.
Zur Geschichte:
Seit ca. 2 Monaten leide ich an Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Schwäche, Muskel- und vor allem Gelenkschmerzen, Nachtschweiß, erhöhter Temperatur( 36,5-38) normal ist bei 35,5, Kopfschmerzen. Mit der Zeit kamen auch neurologische Beschwerden dazu.
Aktuell: Wortfindungsprobleme, verschwommenes Sehen, teilweise Taubheitsgefühle in den Händen und Beinen.
Anfangs bin ich von einem Grippalen Infekt ausgegangen, und habe mir keine großen Gedanken gemacht. Als es dann nach 2 Wochen nicht besser wurde, bin ich dann doch zum Arzt, weil ich ein EBV rezidiv vermutet habe und es in der Vergangenheit schon 2-mal wiedergekommen ist. Im darauffolgenden Bluttest war soweit allen in Ordnung bis auf leicht erhöhte Lymphozyten und verringerte Neutrophile. EBV Serologie war IgG positiv und IgM negativ. Deshalb wurde mir von meinem behandelnden Arzt eine Virusinfektion diagnostiziert, welche sich einfach länger hinzieht.
Bis zum 17.11 war dann alles soweit unverändert mal gings mir besser mal schlechter. An diesem Tag bemerkte ich dann abends einen leicht erhöhten, roten, juckenden Ausschlag in der Armbeuge/Oberarm. Dieser breitete sich schnell aus. Am nächsten Tag dann wieder zum Arzt der dann eine Borreliose vermutete. Eine weitergehende Labordiagnostik hielt er für nicht notwendig, da die Verfahren ohne hin eine hohe falsch negative Quote haben. Gestützt wurde das ganze dadurch, dass ich vor ca. einem halben Jahr einen Zeckenstich am Bein hatte. Im Nachhinein war das nicht der erste Ausschlag den ich hatte. Anfang Oktober war schon mal was im Bereich der Kniekehle aufgetaucht und nach kurzer Zeit verschwunden. Auch der Ausschlag im November ist innerhalb von 3-4 Tagen wieder verschwunden. Der Arzt hat mir daraufhin Doxycyclin 2 x 100mg verschrieben für erstmal 2 Wochen. Leider habe ich das Doxy überhaupt nicht vertragen und die Therapie wurde nach 12 Tagen abgebrochen. Letzen Donnerstag haben wir uns noch einmal getroffen. Die Nebenwirkungen der Antibiose waren am Abklingen. Er war dann der Meinung, dass man durchaus an der Borreliose Diagnose zweifeln kann, da eine 10 Tägige Antibiose ausschreiend sei. Daraufhin gab er mir zu weiteren Diagnostischen Abklärung eine Überweisung ins Krankenhaus mit.
Nach Absetzen der Antibiose konnte ich eine Verbesserung meines Allgemeinzustandes feststellen im Vergleich zu davor. Am Wochenende ging es dann wieder los mit Nachtschweiß und die Schmerzen in den Armen und Beinen kamen wieder. Am Sonntag kam auch ein Ausschlag in der Achselhöhle dazu.
Am Montag bin ich dann schließlich in die Klinik. Ich wurde dann in der Neurologie aufgenommen. Es folgten Blut und Liquor Untersuchungen. Heute bekam ich die Nachricht, dass alles in Ordnung ist und ich Entlassen werde.
Schon bei der Aufnahme wurde mir vom Neurologen gesagt, es könne sich gar nicht um eine Borreliose handeln und die Symptome seinen Psychosomatisch.
Ansonsten ist noch erwähnenswert, dass ich an Depressionen leide, die ich aber dank AD’s seit 2 Jahren recht gut im Griff habe.
Ich habe auch noch die Bilder von den letzten beiden Ausschlägen hochgeladen.
Im Moment weiß ich nicht so richtig wie es weitergehen soll. Deshalb wollte ich euch nach eurer Meinung fragen, ob es sich um eine Borreliose handeln kann. Ich bin 24 Jahre alt und „studiere“ momentan.
Zur Geschichte:
Seit ca. 2 Monaten leide ich an Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Schwäche, Muskel- und vor allem Gelenkschmerzen, Nachtschweiß, erhöhter Temperatur( 36,5-38) normal ist bei 35,5, Kopfschmerzen. Mit der Zeit kamen auch neurologische Beschwerden dazu.
Aktuell: Wortfindungsprobleme, verschwommenes Sehen, teilweise Taubheitsgefühle in den Händen und Beinen.
Anfangs bin ich von einem Grippalen Infekt ausgegangen, und habe mir keine großen Gedanken gemacht. Als es dann nach 2 Wochen nicht besser wurde, bin ich dann doch zum Arzt, weil ich ein EBV rezidiv vermutet habe und es in der Vergangenheit schon 2-mal wiedergekommen ist. Im darauffolgenden Bluttest war soweit allen in Ordnung bis auf leicht erhöhte Lymphozyten und verringerte Neutrophile. EBV Serologie war IgG positiv und IgM negativ. Deshalb wurde mir von meinem behandelnden Arzt eine Virusinfektion diagnostiziert, welche sich einfach länger hinzieht.
Bis zum 17.11 war dann alles soweit unverändert mal gings mir besser mal schlechter. An diesem Tag bemerkte ich dann abends einen leicht erhöhten, roten, juckenden Ausschlag in der Armbeuge/Oberarm. Dieser breitete sich schnell aus. Am nächsten Tag dann wieder zum Arzt der dann eine Borreliose vermutete. Eine weitergehende Labordiagnostik hielt er für nicht notwendig, da die Verfahren ohne hin eine hohe falsch negative Quote haben. Gestützt wurde das ganze dadurch, dass ich vor ca. einem halben Jahr einen Zeckenstich am Bein hatte. Im Nachhinein war das nicht der erste Ausschlag den ich hatte. Anfang Oktober war schon mal was im Bereich der Kniekehle aufgetaucht und nach kurzer Zeit verschwunden. Auch der Ausschlag im November ist innerhalb von 3-4 Tagen wieder verschwunden. Der Arzt hat mir daraufhin Doxycyclin 2 x 100mg verschrieben für erstmal 2 Wochen. Leider habe ich das Doxy überhaupt nicht vertragen und die Therapie wurde nach 12 Tagen abgebrochen. Letzen Donnerstag haben wir uns noch einmal getroffen. Die Nebenwirkungen der Antibiose waren am Abklingen. Er war dann der Meinung, dass man durchaus an der Borreliose Diagnose zweifeln kann, da eine 10 Tägige Antibiose ausschreiend sei. Daraufhin gab er mir zu weiteren Diagnostischen Abklärung eine Überweisung ins Krankenhaus mit.
Nach Absetzen der Antibiose konnte ich eine Verbesserung meines Allgemeinzustandes feststellen im Vergleich zu davor. Am Wochenende ging es dann wieder los mit Nachtschweiß und die Schmerzen in den Armen und Beinen kamen wieder. Am Sonntag kam auch ein Ausschlag in der Achselhöhle dazu.
Am Montag bin ich dann schließlich in die Klinik. Ich wurde dann in der Neurologie aufgenommen. Es folgten Blut und Liquor Untersuchungen. Heute bekam ich die Nachricht, dass alles in Ordnung ist und ich Entlassen werde.
Schon bei der Aufnahme wurde mir vom Neurologen gesagt, es könne sich gar nicht um eine Borreliose handeln und die Symptome seinen Psychosomatisch.
Ansonsten ist noch erwähnenswert, dass ich an Depressionen leide, die ich aber dank AD’s seit 2 Jahren recht gut im Griff habe.
Ich habe auch noch die Bilder von den letzten beiden Ausschlägen hochgeladen.