Bessere Testgenauigkeit durch Fasten? -
Pechvogel - 01.06.2018
Hallo,
ich habe eine wissenschaftliche Studie des Imperial College of London gelesen die verschiedene ELISA--Tests auf Genauigkeit untersuchten. Ich glaube im Mittel erkannten die etwa 50% der nachgewiesenen Infektionen, vor allem wurden aber Menschen, die bereits ein Antibiotikum bekommen hatten ausgeschlossen, weil man da schon ahnte die Tests packen es eh nicht.
Ich überlege jetzt, wie ich mein Imunsystem dazu bringen soll, die Borilliose auch zu erkennen. Es gibt eine wirksame Methode, die das Imunsystem stimulliern soll nämlich Fasten:
https://www.epochtimes.de/gesundheit/fasten-erneuert-immunsystem-a1295772.html
Da hier die weissen Blutkörperchen, die die Antikörper erzeugen erstmal verschwinden, frage ich mich mit wann einer neuen Immunantwort auf die Borellie zu rechnen währe - wenn das überhaupt funktioniert? ich weiss es klingt sehr spinnert, aber ich bin verzweifelt. Teure Zuatztests kann ich mir eh nicht leisten.
RE: Bessere Testgenauigkeit durch Fasten? -
johanna cochius - 01.06.2018
Hallo,
such dir doch eher einen Spezi, der so viel Ahnung hat, dass er Infektionen ggf. auch ohne Nachweis behandelt. Nach erfolgter Differenzialdiagnostik....
LG Jo
RE: Bessere Testgenauigkeit durch Fasten? -
Markus - 02.06.2018
(01.06.2018, 16:24)Pechvogel schrieb: ich habe eine wissenschaftliche Studie des Imperial College of London gelesen die verschiedene ELISA--Tests auf Genauigkeit untersuchten.
Kannst du die mal einstellen? Wenn du keine Antikörper hast, hast du vielleicht auch einfach keine Borreliose. Wobei es auch seronegative Verläufe gibt, aber man nicht sagen kann, wie häufig diese sind, da es nicht systematisch untersucht wird.
Bei Verdacht würde ich einen IgG Western Blot und ggfs. noch einen zweiten in einem anderen Labor machen. Wenn man keine Antikörper bei einer manifesten Borreliose findet, kann das auch an mangelhaften Testkits oder dem Labor liegen.
RE: Bessere Testgenauigkeit durch Fasten? -
Pechvogel - 02.06.2018
(02.06.2018, 07:40)Markus schrieb: (01.06.2018, 16:24)Pechvogel schrieb: ich habe eine wissenschaftliche Studie des Imperial College of London gelesen die verschiedene ELISA--Tests auf Genauigkeit untersuchten.
Kannst du die mal einstellen? Wenn du keine Antikörper hast, hast du vielleicht auch einfach keine Borreliose. Wobei es auch seronegative Verläufe gibt, aber man nicht sagen kann, wie häufig diese sind, da es nicht systematisch untersucht wird.
Studie hier, Forscher 2 ist vom Imperial College, deshalb nehme ich an, es wurde da gemacht:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28343955
Ich habe die Tests gemacht, Elisa ist negativ, war aber kurz unter dem Cut Off vom Labor. Ausgehend davon das ich die plötzliche Alkoholunveträglichkeit under andere Symptome schon seit über zehn Jahren habe, haben die Selbshilfegruppen mir gesagt, ich hätte noch eine Wahrscheinlichkeit von etwa 5% mit Elisa positiv getestet zu werden.
Von den 46 Symptomen habe ich etwa 3 Drittel inklusive schwerer Herzrythmusstörungen, schimmste Nackenschmerzen die nächtlich zunehmen und wegnickender, laut knackender Beine/Knie. Alles wurde viel schlimmer als es heiss wurde. Das mit den Beinen wurde als Hexenschuss diagnostiziert, ich dehne und renke da aber andauernd dran rum und höhre auch nicht auf mich zu bewegen - wenn da ne Bandscheibe kaputt währe würde ich bestimmt nicht so zappeln. Reflexstörungen und inaktive Herde im Hirn wurden auch schon gefunden, mein Kurzeitgedächnis hat sich bewiesener Weise etwa halbiert aber auch das scheint nicht auf ein neurologisches Problem zu deuten.
Ausserdem habe ich zwei Pferde und drei Verwandte, die alle mit Boreliose diagnostiziert wurde, und ich wohnte mit allen diesen Lebewesen jahrelang auf einem Haufen. Den Pferden habe ich die Zecken sozusagen aus dem Fell getriegelt. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.
RE: Bessere Testgenauigkeit durch Fasten? -
Markus - 02.06.2018
Wurde ein Western Blot gemacht und welche Banden sind da nachgewiesen?
Ansonsten kann man falls andere Ursachen ausgeschlossen sind auch einen Therapieversuch starten (etwa mit Minocyclin).
Bist du sicher dass der Link richtig ist? In der Studie geht es im Toxoplasma im Fleischsaft von infizierten Schweinen?
RE: Bessere Testgenauigkeit durch Fasten? - Ehemaliges Mitglied - 02.06.2018
ELISA wird vielfälltig eingesetzt.
https://www.abiweb.de/biologie-immunologie/methoden-in-der-immunologie/elisa-nachweis-mit-hilfe-einer-immunreaktion.html
Der Hinweis auf Western Blot ist doch überlegenswert.
http://www.lymenet.de/labtests/intro.htm
Nachtrag zum Thema Fasten:
Borrelien können sehr lange "verschwinden", sehr lange.
http://www.xerlebnishaft.de/escape.pdf
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/lyme-borreliose-die-ewige-krankheit-a-558170.html
RE: Bessere Testgenauigkeit durch Fasten? -
Pechvogel - 03.06.2018
(02.06.2018, 09:51)Markus schrieb: Bist du sicher dass der Link richtig ist? In der Studie geht es im Toxoplasma im Fleischsaft von infizierten Schweinen?
Nein, das ist die Falsche. Ich sehe e schon daran, dass es jetzt drei statt zwei Forcher sind. Leider ist meine Konzentration gleich Null, ich muss noch mal suchen :)
RE: Bessere Testgenauigkeit durch Fasten? -
Pechvogel - 03.06.2018
(02.06.2018, 10:18)fischera schrieb: Der Hinweis auf Western Blot ist doch überlegenswert.
Western Blot wurde verweigert, nachdem Elisa negativ war. Ich habe aber auch Angst, dass Imunsystem wegen der armutsbedingt schlechten Ernährung einfach nicht arbeitet - zum Beispiel hatte ich bis zu fünf Infektionen auf einmal wobei ich ahne, das viel auch einfach von der Borrelie kommen könnte. Es ist mir jetzt zu peinlich zu erklären, was armutsbedingt schlechte Ernährung ist, aber immerhin gehen jetzt die Temperaturen runter, und damit geht es mir wir üblich auch etwas besser.
RE: Bessere Testgenauigkeit durch Fasten? -
Markus - 03.06.2018
Was du dir leisten können solltest wäre das
Life Extension 2 per day, damit bist du nährstoffmäßig gut aufgestellt, falls du wirklich aus welchen Gründen auch immer eine Mangelernährung haben solltest. Bzw. soll der Hausarzt dann auch mal Tests machen.
Der Western Blot ist Pflicht bei der B.-Diagnostik. Leider ist die offizielle Regel so wie du sagst, aber selbst das IMD schreibt, dass der Blot sensitiver ist als der Elisa. Kannst du das nicht deinem Arzt vorlegen, damit er die Untersuchung anordnet? Ansonsten müsstest du für den IgG Blot 40 € in die Hand nehmen. Ich weiß nicht, ob du das Geld auftreiben kannst; und auch dieser Test ist nicht 100 % sicher.
RE: Bessere Testgenauigkeit durch Fasten? -
Pechvogel - 03.06.2018
(03.06.2018, 09:52)Markus schrieb: Was du dir leisten können solltest wäre das [url=https://www.lifeextensioneurope.de/two-per-day-capsules-120-capsules-life-extension]. Ich weiß nicht, ob du das Geld auftreiben kannst; und auch dieser Test ist nicht 100 % sicher.
Zu spät. Ich hatte in der Hitzeperiode nächtliche Schmerzattacken (Rücken, Kopf, Bauch) bei denen ich geschrien und um mich geschlagen habe vor Schmerz und ich habe Angst, das das chronisch wird. Ich habe jetzt mit einer liquorgängigen Antibiotikabehandlung begonnen (war durch eine andere Infektion ärztlich zu rechtfertigen). Die Behandlung für die andere Infektion ist natürlich zu kurz und auch nur mit einem Antibiotikum, ich veruche schnellstmöglich zu einem Spezi zu kommen. Es war einer schöner Traum, zu beweisen, dass ich falsch behandelt wurde, aber ich muss mich wohl erstmal selber retten. Vielleicht fällt mir danach ja ein, wie man beweisen kann, dass dieser Test insgesamt für Menschen mit einem schlechten Imunsystem nicht funktioniert - dann aber als Studie.