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Konferenz New York, Forschung Kim Lewis - Druckversion

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RE: Konferenz New York, Forschung Kim Lewis - Filenada - 12.02.2017

Oder was ist zum Beispiel mit den vielen kaputten Knie- und anderen Gelenken, die Tag für Tag gegen künstliche ausgetauscht werden? Oder mit abgerissenen Sehnen und Bändern (wo die Ruptur nicht durch Unfälle passierte)? Sowas kann man doch alles als Untersuchungs"material" zu Forschungszwecken nutzen. GERADE Gelenke und Sehnen, wo ja gern sämtlichen Rheumadiagnosen runtergebetet werden, ob nun serologisch bestätigt oder nicht.
Und so gibt's noch zig andere Möglichkeiten, an "menschliches Forschungsmaterial" zu kommen. Sie müßten nur genutzt werden... *seufz*


RE: Konferenz New York, Forschung Kim Lewis - Valtuille - 12.02.2017

Wenn man dann nach Borrelien suchen soll, wäre es sehr schlecht, alte Forschungen vergessen zu haben (sonst findet man ja nichts weil man den Erreger nicht kennt und keine Möglichkeiten hast, diesen auch nachzuweisen).
Wenn es nicht nur Borrelien sein sollten, wird es aber sehr schnell kompliziert.

Warum Ilads und co. Keine entsprechenden Studien veröffentlicht haben, obwohl sie ja entsprechende Thesen verbreiten, müsste man in Erfahrung bringen. Auch ob solche Studien so einfach realisierbar sind.


RE: Konferenz New York, Forschung Kim Lewis - linus - 12.02.2017

(12.02.2017, 18:48)Filenada schrieb:  warum nutzt man da nicht die Verstorbenen?

... also wirklich ........


RE: Konferenz New York, Forschung Kim Lewis - Filenada - 13.02.2017

(12.02.2017, 20:36)Valtuille schrieb:  Wenn man dann nach Borrelien suchen soll, wäre es sehr schlecht, alte Forschungen vergessen zu haben (sonst findet man ja nichts weil man den Erreger nicht kennt und keine Möglichkeiten hast, diesen auch nachzuweisen).

Deshalb gestern: "im Urschleim anfangen".


(12.02.2017, 20:38)linus schrieb:  
(12.02.2017, 18:48)Filenada schrieb:  warum nutzt man da nicht die Verstorbenen?

... also wirklich ........

Mit Ethik braucht mir keiner kommen. Ethik und Moral sind Wörter, die Forscher, die Tierversuche machen, und Leute, die diese bewilligen, eh nicht kennen.
Bei mir ist inzwischen die ganze Sippe weggestorben, nur Muddi und ich sind noch "übrig". Wir hätten kein Problem damit gehabt, wenn bei unseren Verstorbenen "noch ein bißchen näher" geguckt worden wäre, warum sie gestorben sind (vor allem viel zu früh), aber damals, als zum Beispiel mein Vati starb, waren Borrelien grad erst als solche entdeckt worden, da konnte bei uns noch kein Pathologe von wissen, geschweige denn Testkits dafür haben.


RE: Konferenz New York, Forschung Kim Lewis - linus - 13.02.2017

Filenada,
ich glaube Du bist auf dem falschen Dampfer.
So bekommst Du die Kuh nicht vom Eis.


RE: Konferenz New York, Forschung Kim Lewis - Markus - 13.02.2017

(12.02.2017, 18:07)Valtuille schrieb:  Dass es Vorgaben gibt, die eine offene Borrelioseforschung verhindern, glaube ich nicht

Ich auch nicht. Wir sind ja nicht in Nordkorea. Wenn, dann läuft das viel subtiler ab. Da ich aber weder Belege für die eine oder andere Sicht habe, ist es müßig darüber zu philosophieren; ich warte einfach mal mit einem Zweckpessimismus ab, dann kann man auch nicht enttäuscht werden.

Ich befürchte aber, dass man sich am Ende wird selbst helfen müssen (falls das überhaupt möglich sein sollte). Deshalb bin ich auch dankbar über jeden, der im Selbstversuch alternative Methoden ausprobiert und darüber berichtet.


RE: Konferenz New York, Forschung Kim Lewis - Markus - 13.02.2017

(13.02.2017, 05:34)Filenada schrieb:  Mit Ethik braucht mir keiner kommen. Ethik und Moral sind Wörter, die Forscher, die Tierversuche machen, und Leute, die diese bewilligen, eh nicht kennen.

Die Frage ist, ob es moralisch vertretbarer ist, Substanzen direkt am Menschen zu testen. Wenn man Tierversuche ablehnt, müsste man konsequenterweise auch fast jede medikamentöse Behandlung ablehnen. Daher muss man sich imho im Rahmen ein Güterabwägung für das höhere Gut entscheiden. Vorausgesetzt Tierversuche haben wirklich einen Nutzwert und sind nicht anderweitig ersetzbar. Das müssen aber Fachleute beurteilen.


RE: Konferenz New York, Forschung Kim Lewis - Filenada - 16.02.2017

(13.02.2017, 11:41)linus schrieb:  Filenada,
ich glaube Du bist auf dem falschen Dampfer.
So bekommst Du die Kuh nicht vom Eis.

Definiere "Kuh". Icon_winkgrin


RE: Konferenz New York, Forschung Kim Lewis - linus - 16.02.2017

Krankheit ....Beste .......


RE: Konferenz New York, Forschung Kim Lewis - Filenada - 16.02.2017

Tut mir leid, Linus, mit "hingeworfenen Brocken" kann ich nichts anfangen. Lassen wir das.