RE: Risiken Antibiotikabehandlung -
towork4 - 14.05.2013
Quensyl darf ich nun keines nehmen, da ich auf Calcium angewiesen bin (Hypoparathyroid), das würde das Milieu im Körper so verändern, dass kein Calcium mehr aufgenommen werden würde und dann würds eng werden für mich...
Diese Konstellationen machen es nicht gerade einfach : Keine Schilddrüse mehr und Thyroxin-Unverträglichkeit, chronisch-aktiver EBV, chron.Borreliose (Mykoplasmen, Yersinnien , Babesien..), Neigung zu seronegativen Krankheitsverläufen, Hypoparathyroid, Thrombozytopenie.
RE: Risiken Antibiotikabehandlung -
towork4 - 14.05.2013
(13.05.2013, 21:37)Jonas schrieb: Auch wenn ich dafür von einigen gesteinigt werde:
Richtige Krankheiten bedürfen richtiger Medizin! Ich würde erstmal die richtige Medizin (Antibiotika) nehmen und erst danach auf alternative Methoden zurück greifen. Z.B. Nach Versagen der Antibiotika oder zur Unterstützung der Antibiose.
Dem Ganzen vorausgesetzt, du hast eine bakterielle Infektion.
Meine Meinung basiert allerdings auf meinen persönlichen Erfahrungen, welche ich mit bisherigen Heilpraktikern und Wunderheilern gemacht habe. Sie muss also nicht maßgeblich sein und viele andere Betroffene haben sicher bessere Erfahrungen gesammelt.
Wie Anfang aber schon schrieb, würde auch ich mich in erster Linie auf den Spezi verlassen, denn der weiß viel besser als wir deinen Fall einzuschätzen.
Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg bei der Behandlung!
Danke Jonas! :)
Du hast sicher Recht, irgendwie ist es jetzt so wie "kurz vorm Ziel aufgeben", wenn man Mal über ein Jahrzehnt kämpft, geht einem bald die Puste aus...
RE: Risiken Antibiotikabehandlung -
towork4 - 14.05.2013
(14.05.2013, 11:38)Ponti schrieb: Hallo Towork4,
in dem Fall kann ich nur empfehlen, sich auf den Arzt zu verlassen der dich untersucht hat und Erfahrung auf dem Gebiet zu haben scheint. Bei der Theraphie immer entsprechende Überwachung Blutwerte ggf, EKG und Ultraschall vornehmen.
Mir selbst und auch vielen anderen haben Antibiotika geholfen. Grundsätzlich gibt es leider keine Therapie ohne Nebenwirkungen und auch nirgendwo eine 100 % Erfolgsgarantie.
Eine Theraphieempfehlung hier per Ferndiagnose in diesem Forum ist meiner Meinung unseriös.
Viel Erfolg
VG
Ponti
Danke Ponti!
RE: Risiken Antibiotikabehandlung -
towork4 - 14.05.2013
(14.05.2013, 13:22)Rosenfan schrieb: Zitat:Beim Arzt müsste ich sogar unterschreiben, dass Schäden von den ABs nicht auf seine Kappe gehen...der Mann ist Spezialist,
Bitte???
Das darf doch wohl nicht wahr sein. Mich würde jetzt einmal interessieren, ob das rechtlich überhaupt zulässig ist.
Rosenfan
PS.: wenn Dir ein Antihistamin hilft, solltest Du mal überdenken, ob Deine Probleme nicht von einer Lebensmittelunverträglichkeit kommen.
Das Antihistamin hilft mir nur im Zusammenhang mit der Reaktion auf das Silber, da ich kein Corti nehmen darf zur Dämpfung der Immunreaktion. Als ich Clarithromycin wegen einer anderen Sache nehmen musste, hatte ich eine "Herx", auch der Arzt bestätigte mir dies. Ich bekam zuerst rasende Kopfschmerzen, dann musste ich mich nonstop übergeben, über eine Stunde und konnte dieses Schauspiel nur mit Cortison stoppen (hatte damals auch nichts anderes zur Hand und dachte mir nur, wenn es so eine die-off Reaktion ist, dann muss Corti helfen..).
Antihistamin wirkt da ähnlich, habe das auch schon mehrmals gelesen, dass dieses zur Dämpfung solcher Reaktionen genommen werden kann und mein Borre-doc verschrieb es daher auch. Ein Histaminproblem habe ich definitiv nicht, habe schon etliche Untersuchungen hinter mir. Histamine sind ja an allen Entzündungsvorgängen beteiligt...Danke!
RE: Risiken Antibiotikabehandlung -
towork4 - 14.05.2013
(14.05.2013, 13:48)DerMarc schrieb: Kommt drauf an, ob der Arzt die AB-Behandlung machen wollte oder der Patient danach verlangt hat.
Im zweiten Fall würde ich das verstehen
Na geh, Marc, das ist nicht dein Ernst, oder?
Ich erklärs Dir: Der Arzt meinte, er hätte nur wenige so schwere Fälle wie meinen und ich müsste schon AB nehmen, aber die Nebenwirkungen dieser ABs sind auch nicht einfach so vom Tisch zu kehren und er lässt ALLE Patienten unterschreiben, die eine solche Therapie machen!!!
RE: Risiken Antibiotikabehandlung -
towork4 - 14.05.2013
Sagt Mal, geht es hier um Hilfe oder soll man noch fertiger gemacht werden als man es eh schon ist???
Danke an Jene, die sich den Zynismus sparen und sachlich/nett bleiben können!
RE: Risiken Antibiotikabehandlung -
leonie tomate - 14.05.2013
Zitat:Sagt Mal, geht es hier um Hilfe oder soll man noch fertiger gemacht werden als man es eh schon ist???
Hui,
ich glaube da hast du was in die den "falschen Hals" bekommen, Simone.
Ich habe mir den ganzen Thread nochmal durchgelesen. Ich konnte nur User erkennen, die freundlich auf dich eingehen.
Liebe Grüße
Leonie
RE: Risiken Antibiotikabehandlung -
anfang - 14.05.2013
(14.05.2013, 13:22)Rosenfan schrieb: Zitat:Beim Arzt müsste ich sogar unterschreiben, dass Schäden von den ABs nicht auf seine Kappe gehen...der Mann ist Spezialist,
Bitte???
Das darf doch wohl nicht wahr sein. Mich würde jetzt einmal interessieren, ob das rechtlich überhaupt zulässig ist.
Rosenfan
PS.: wenn Dir ein Antihistamin hilft, solltest Du mal überdenken, ob Deine Probleme nicht von einer Lebensmittelunverträglichkeit kommen.
Das ist garnichtmal so unüblich,trotz Diagnose und befund hat mein Spezi mich unterschreiben lassen und kriege das fast immer bei meinen Besuch bei anderen mit.
Laut Waschzettel soll Metrodinazol nur 10Tage\ca500mg genommen werden dürfen.Meine Kombi war 3monate 1200mg\tgl. metro,war für mich kein Spaziergang,hinzu kam damals noch Roxy+Quensil.Zulässig-oder nicht...Papier ist geduldig.- anfang -
RE: Risiken Antibiotikabehandlung -
DerMarc - 14.05.2013
Das war auch gar nicht gegen dich gerichtet, das hast du falsch verstanden
RE: Risiken Antibiotikabehandlung -
Stahlkocher - 14.05.2013
Ich kann den Behandlungsvorschlag Deines Arztes gedanklich nachvollziehen und ihn befürworten. Würde vorweg schon ein Magenschutzmittel einnehmen, welches auch während der gesamten Behandlung weiter genommen wird. Für das Immunsystem wäre es super, wenn der Doc auch noch Ozonbehandlung anbieten würde. Das puscht sehr gut auf.
Der Behandlungsvorschlag Deines Doc`s hat auch noch den Vorteil, 1. Du liegst während der Infusion bei ihm auf der Liege und stehst erst wieder auf wenn es Dir gut geht 2.Man kann die Dauer der Infusion einstellen, was zu einer besseren Verträglichkeit führt 3.Herxheimer Reaktionen treten meist erst Tage nach der ersten Infusion auf. Du kannst also auch die Wochenenden aussetzen um die Behandlung verträglicher zu machen.
Ich kann die Meinung des Doc teilen, meine Behandlung lief so ähnlich ab, und ich bin eigentlich, bis auf Kopfschmerzen, ganz gut über die 4 Monate lange Behandlung gekommen.
Grüße, Besserung und Hoffnung für Dich
der Stahlkocher