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Orthopädie - Impingementsyndrom und Bizepstendinose - Druckversion

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RE: Orthopädie - Impingementsyndrom und Bizepstendinose - johanna cochius - 14.05.2014

Hallo!
Ich bekomme meine Manuellen Therapie Rezepte über ein MVZ in einer Klinik, ( Schmerzambulanz).
Dort haben sie ein viel höheres Budget. Zwischendurch ein Rezept vom Orthopäden und Zahnarzt, so bin ich das ganze Jahr versorgt.
Ein Antrag "Außerhalb des Regelfalles" habe ich auch schon gestellt. Ich hatte keine Chance, wird nur bei ganz bestimmten Erkrankungen genehmigt.

LG Johanna


RE: Orthopädie - Impingementsyndrom und Bizepstendinose - FreeNine - 14.05.2014

PS:
Habe noch einen Link zum Heilmittelkatalog gefunden:
http://www.heilmittelkatalog.de/files/hmk/physio/info.htm

@Johanna, den Antrag, hast du den Formlos bei der Krankenkasse gestellt.?
Die Schmerzambulanz ect. habe ich bisher gemieden, da ich absolut keine Lust habe mich auch noch unnötig mit Schmerzmitteln vollzupumpen, sondern lieber die Ursache beheben möchte, und ebend Physiotherapie lieber der Chemiekeule vorziehe. Leider scheint das Budget für Physioth. (wurde auch im Fersehen schon kritisiert) so gering zu sein, an Medikamenten verdient doch die Pharma viel mehr oder OP´s sind ebend auch oft für gewisse Leute lukrativer!!!
(PS. Mein Medi-Mix für Schildrüse und Blutdruck und NEMs ist schon erheblich!)

LG


RE: Orthopädie - Impingementsyndrom und Bizepstendinose - johanna cochius - 14.05.2014

Ich bekomme von der Schmerzambulanz nur Physiorezepte, es ist nicht so das man dort nur vollgepumpt wird! Schmerzmittel helfen mir nicht.
Mein Arzt hatte mir ein Schreiben für den Antrag bei der KK beigelegt.

LG Johanna


RE: Orthopädie - Impingementsyndrom und Bizepstendinose - Morbus Bahlsen - 15.05.2014

hab mit der re. Schulter eine ähnliche Diagnose + Kalkschulter.
Ich persönlich glaube auch das es mit der Borre und/oder Co. Erregern zu tun hat.
O.P., soll wohl helfen - lehne ich ab.
KG - hat null geholfen.
Was bei mir hilft ist absolute Schonung + Schmerzmedis
och ja....mittlerweile habe ich natürlich auch mit der anderen Schulter Probleme, logisch eigentlich wenn man alles verlagern mussUndecided


RE: Orthopädie - Impingementsyndrom und Bizepstendinose - FreeNine - 15.05.2014

(15.05.2014, 01:35)Morbus Bahlsen schrieb:  Ich persönlich glaube auch das es mit der Borre und/oder Co. Erregern zu tun hat.
... vermute auch direkten oder indirekten Zusammenhang ..., da die Veränderungen auf keinem Fall durch extreme körperlicher Belastung entstanden sind, z.B. ständige Arbeit über Kopf oder bestimmte Sportarten

Zitat:KG - hat null geholfen.
... doch kleine Besserung ist bei mir erkennbar,
Meine Therapeutin "quält" mich auch gezielt. Sie ist da ziemlich auf Zack und kennt sich etwas mit Borrepatienten aus....
Natürlich "rumpelt" es nach der Behandlung zusätzlich immer etwas im Schulterbereich ... Versuch macht klug .... Wir werten das dann immer aus und weiter gehts.....Wink

Zitat:... absolute Schonung + Schmerzmedis
Schonung - Habe ich ja auch versucht anfangs, aber das Gelenk soll ja auch nicht völlig versteifen!!!
Andererseits kann man ja nicht Monate mit nichtsmachen vergehen lassen. Undecided
Schmerzmedis nehme ich nur für den Notfall ....


RE: Orthopädie - Impingementsyndrom und Bizepstendinose - FreeNine - 15.05.2014

(14.05.2014, 20:59)johanna cochius schrieb:  Ich bekomme von der Schmerzambulanz nur Physiorezepte, es ist nicht so das man dort nur vollgepumpt wird!
Da hast du dort bestimmt einen guten "Griff " gemacht!
Vor Ort habe ich keine Schmerzambulanz und bei der etwas weiteren weg... kommt wieder der Weg dazu und wie gesagt es gibt solche und solche Ärzte (aus Erfahrung)... Und bei dieser bin ich etwas skeptisch (laut div. Infos) und habe keine Lust letztendlich dort auf den Phsycho-Tripp gebracht zu werden.
Außerdem haben sich mehrere sichtbare nachweisbare Veränderungen im Laufe der letzten Jahre entwickelt und da bin ich beim Orthopäden denke ich doch schon richtig!
(Letztendlich habe ich es langsam so satt in X-Praxen mein Leben zu verbringen. Undecided)
LG


RE: Orthopädie - Impingementsyndrom und Bizepstendinose - FreeNine - 10.12.2015

Da das "Schulterengpasssyndrom"
Zitat:Das Impingement / der Schulter hat noch weitere Namen wie z.B.:
• Schulter- Arm-Syndrom
• Schulterengpass-Syndrom
• Supraspinatus Syndrom
• subacromiales Engesyndrom
• Rotatorenmanschettenengpass- Syndrom oder auch
• Humeruskopf- Hochstand
.
nach wie vor Thema bei mir ist, mal ein aktuelles Bild von mir! Wink

Also irgendwann ende 2014 waren die hier anfangs beschriebenen Probleme in der rechten Schulter bei mir dann fast "plötzlich" Huh weg und ein fast 100%iger Bewegungsradius ist wieder möglich?! *freu* - außer das mir nach wie vor die normale Kraft fehlt. - Allerdings dauerte es nicht lang und links bekam ich Schmerzen immer bei einer ganz bestimmten Rotationsbewegung und endgratigen Bewegungen. Anfang Januar 2015 stellte dann meine Orthopädin hier ein Engpasssyndrom fest und verordnete KG bzw. Man. Therapie. Damit "kämpfe" ich nun schon wieder das ganze Jahr. Aber links schränkt einem zum Glück nicht ganz so ein.

Meine Physiotherapeutin behandelt das im Zuge der Verordnungen ganz prima und ich merke immer eine leichte Verbesserung durch die Gewebelockerungen, Kräftigungen ect. Natürlich ist die Behandlung manchmal auch sehr schmerzhaft, aber ich bin der Meinung es bringt mir auf alle Fälle eine Linderung.

Das wollte ich ganz einfach mal mitteilen, denn ich habe vor kurzem eine Seite gefunden, mit einer m. E. guten Erklärung zum Problem.
Siehe hier!

Zitat:Das Impingement / Impingement-Syndrom der Schulter ist eine Erkrankung, die sich in der Regel über Jahre, bzw. Jahrzehnte fast unmerklich entwickelt und kontinuierlich verschlimmert. Erste Warnsignale wie z.B. heftige Stiche in der Schulter beim Heben des Armes, werden als „falsche Bewegung“ abgetan und auch dann noch, wenn dies öfter passiert, steckt es der Mensch lange weg und ignoriert es. Man kann ja viel aushalten. Da werden auch mal die Zähne zusammengebissen.

Viele wertvolle Millimeter Platz gehen jedoch auf diese Weise über die Jahre verloren.

Aber das weiß ja keiner und keiner sagt es einem!

So sehe ich das auch:
Zitat:Wenn der Arzt das Impingementsyndrom bestätigt hat, sollte man sich von ihm so oft wie nur möglich Krankengymnastik zur kräftigenden Trainingstherapie der Schulter verschreiben lassen.

Allerdings habe ich auch immer noch das übliche Problem mit der Verordnung von ausreichender Physiotherapie! Also ich sammle die Rezepte wirklich bei verschiedenen Ärzten unter Beachtung der Diagnosen und Verordnungsmöglichkeiten *schweißtropfabwisch*.
Zum Glück ist meine Neurologin da auch sehr hilfreich bisher gewesen. HA und Borrearzt springen auch mal ein! So das ich nun schon durchweg 2 Jahre mich so auf Deutsch gesagt "dahinwurschtele". Eine Therapie außerhalb des Regelfalles war auch schon mal möglich. Aber man muss da wirklich hartnäckig daran bleiben!!! (Halt wie überall!) Also das was die Orthopädin verordnet hat, hätte bislang nicht gereicht. Zur Zeit scherzt der Fersensporn auf der rechten Seite wieder und ich musste meinen Behandlungsort wechseln! (Da war mehrere Jahre einigermaßen Ruhe! - Fersensporn ist rechts und links auch nachgewiesen!)

Zitat:Was bei mir hilft ist absolute Schonung + Schmerzmedis
Also einerseits absolute Ruhe ja, aber nicht durchweg, denn wenn so ein Gelenk irgendwann versteift?! - das ist auch nicht so optimal m. E.

Das es mit der Borreliose ggf. zusammenhängen könnte, bin ich auch z.T. der Meinung, denn auf einer Verordnung stand u.a. unter Diagnose und Therapieziel folgender Text "...… Schmerzen / Funktionsstörungen durch Muskelspannungsstörungen, Verkürzung elastischer und kontraktiler Strukturen, Gewebeverhärtungen etc.
Regulierung der schmerzhaften Muskelspannung, der Durchblutung, des Stoffwechsels, Beseitigung der Quellungen, Verhärtungen und Verklebungen..."
. Und das erinnert mich wieder an den Artikel im Schattenblick zu den Sehnen, Bändern usw. von Dr. K. Müller.

LG FreeNine

PS: der Fersensporn scherzt nicht nur - sollte heißen er schmerzt! Icon_xmas4_hurra2


RE: Orthopädie - Impingementsyndrom und Bizepstendinose - FreeNine - 10.12.2015

PS noch ergänzend: beschriebene Ursachen für Symptome
Zitat:wenn vorher z.B. intensiv Sport getrieben wurde, bei dem die Arme viel nach vorn und/oder oben in Bewegung waren. Genauso kann das Impingement / Impingementsyndrom aber auch durch Hausarbeiten, z.B. Wände streichen, Vorhänge ab- und aufhängen u.Ä.,
kann ich meiner plötzlichen Symptomatik keines zuordnen. Es kam immer aus dem nichts!


RE: Orthopädie - Impingementsyndrom und Bizepstendinose - borrärger - 10.12.2015

Ja, FreeNine,

mit Krankheiten, die ohne erklärlichen Grund auftauchen, kennen sich hier Viele, meine Weigkeit zähle ich dazu, leider zu gut aus. Wir können nur hoffen, daß Borreliose sowie andere Infektionskrankheiten endlich mehr erforscht werden, ich denke damit könnte man so manche Krankheit die aus dem nichts auftaucht besser erklären. Aber mit solchen Forschungen ist eben kein Blumentopf zu gewinnen. Ein künstliches Gelenk lohnt sich da schon eher als Forschungsprojekt.

Gestern hat Urmel einen passenden link zum Thema eingestellt. Vielleicht hast Du es gesehen.

http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=8073


RE: Orthopädie - Impingementsyndrom und Bizepstendinose - FreeNine - 10.12.2015

(10.12.2015, 16:49)borrärger schrieb:  Gestern hat Urmel einen passenden link zum Thema eingestellt. Vielleicht hast Du es gesehen.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=8073

Wink Den hatte ich gesehen! Trotzdem Danke!

Eigentlich wollte ich nur den Stand von mittlerweile 2 Jahren Symptomen in den Schultern (siehe # 17) mitteilen und auf den Schulterlink verweisen und wie dort in dem Punkt beschrieben "am Ball zu bleiben" und etwas dagegen zu tun - tun lassen! Mir in meinem Fall die Physiotherapiemaßnahmen helfen - bei einer sehr guten Physiotherapeutin, die sich wirklich auf die Probleme bezieht und nicht nur ihre 15 min stur abarbeitet! Und es geht eben oft auch ohne OP Wink Außerdem gibt es hier im Forum noch mehrere Threads zum Thema Impingementsyndrom, d.h. manches ist auch ggf. für einige hier von Interesse.

LG aus der Provinz Icon_winken3

Unser einer muss hier in der "Provinz" noch viel mehr kämpfen, da im Umfeld die Ärztestruktur leider oft nicht wählbar ist, da nur einer vorhanden und ebend keine Auswahl und dazu kommt noch, die Docs stecken z.T. auf "Deutsch gesagt alle unter einer Decke", da sie sich alle kennen. Und da sind die Chancen noch bescheidener. Ich habe das Glück, das ich in der Großstadt gearbeitet habe und aus Zeitgründen, den ein oder anderen FA auch dort aufgesucht habe und z.T. auch behalten und so kennt man sich nicht und kann sich auch nicht immer auf den anderen stützen .... Befundmäßig usw. - ich denke ihr wisst, was ich meine.
Ist jedenfalls mein inzwischen gewonnener Eindruck des Systems.