RE: Diagnoseunsicherheit -
anfang - 02.09.2014
Mm h...da ist eigentlich schon alles gesagt-wie sooft+ immer,eigene Entscheidungen sind angesagt.
Jeder ist seines schmiedes Glück,aber nicht jeder Schmied hat Glück...- anfang -
RE: Diagnoseunsicherheit -
amphipirion - 02.09.2014
(02.09.2014, 06:35)Rosa45 schrieb: Es gibt nur zwei Möglichkeiten, OP mit Entfernen der Gelenkinnenhaut oder eine RSO - http://de.wikipedia.org/wiki/Radiosynoviorthese und direkt davor oder während der Behandlung AB.
Synovektomie wurde mir auch in letzter Konsequenz vom Rheumatologen vorgeschlagen, habe da aber so meine Bedenken. Wie läuft das nach dem Eingriff dann mit der Flüssigkeitsproduktion? Müsste das nicht irgendwelche negativen Folgen für den Knorpels haben wenn der mehr oder weniger "trocken liegt"?
Ansonsten vielen vielen Dank für die Antworten, ich fühle mich jetzt auf jeden Fall erstmal in meiner Borreliose-Theorie bestätigt und werde mich auf die Suche nach einem geeigneteren Arzt machen und auf Besserung hoffen (:
Gruß
amphipirion
RE: Diagnoseunsicherheit -
Rosa45 - 02.09.2014
Hallo,
Zitat:Synovektomie wurde mir auch in letzter Konsequenz vom Rheumatologen vorgeschlagen, habe da aber so meine Bedenken. Wie läuft das nach dem Eingriff dann mit der Flüssigkeitsproduktion? Müsste das nicht irgendwelche negativen Folgen für den Knorpels haben wenn der mehr oder weniger "trocken liegt"?
Nein, da brauchst Du bei einer RSO keine Bedenken haben denn die ständige Entzündung mit einer Überproduktion der Gelenkflüssigkeit schadet dem Knorpel sehr viel mehr.
Es wird eine Flüssigkeit mit rad. Isotopen gespritzt (ist bei einem erfahrenen Arzt so gut wie nicht zu merken), deren Zusammensetzung durch eine vorherige Szintigraphie genau berechnet wird.
Es wird keine Flüssigkeit entzogen. Die rad. Isotope dienen dazu, das krankhaft veränderte Gewebe zu veröden und damit das Gleichgewicht wieder herzustellen. Gesundes Gewebe wird nicht angegriffen und mein Knie ist nach 3 Jahre nach der Behandlung immer noch ok, nicht mehr wirklich belastbar aber der Großteil der Entzündung und die wiederkehrenden Gelenkergüsse sind gegenüber vor der Behandlung minimal.
Eine Synovektomie würde ich ehrlich gesagt nur als letzten Ausweg machen lassen, da die RSO den gleichen Effekt hat und nicht das gesunde Gewebe geschädigt wird.
LG Rosa
RE: Diagnoseunsicherheit -
Esperança - 09.07.2021
Hallo Amphipirion,
du hast zwar nie wieder hier geschrieben, aber vielleicht bekommst du diese Nachricht von mir, oder vielleicht meine PN oder Mail.
Wie auch immer würde ich mich sehr freuen, wenn du hier darüber berichten würdest, wie es weiter bei dir gegangen ist. Hast du eine RSO oder eine Synovektomie am Ende gemacht usw.
Vielleicht habe ich Glück und du meldest dich in irgendeiner Form und ich kann davon "profitieren" und die anderen hier nach Lösungen Suchende auch.
Tausend Dank!!!
LG