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Ein weiterer trauriger Fall? - Druckversion

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RE: Ein weiterer trauriger Fall? - saturnus - 12.01.2016

ja,den ärzten glaube ich schon lange nicht mehr.nur meinem hausarzt.und einigen wenigen spzialisten.
ich kenne einige leute,bei dennen ich sicher bin,dass sie an borre leiden-aber die wollen nichts hören.
gut einfach verdrängen und hoffen,dass einen die ärzte mit ihren medis gesund machen.
LG


RE: Ein weiterer trauriger Fall? - mietz - 12.01.2016

Sprich ihn an, erzähle von Dir und Deiner Krankheit. Eventuell gibt es Parallelen und gibt damit Denkanstöße.
Viel Erfolg in der Reha!


RE: Ein weiterer trauriger Fall? - Biene77 - 13.01.2016

Hallo Hans- Bert,

ich würde ihn auch ansprechen. Er ist bestimmt für jeden Hinweis froh, gerade wenn er schon so lange krank ist...

Dir weiterhin alles Gute in der RehaShy

Liebe Grüße
Biene


RE: Ein weiterer trauriger Fall? - Ehemaliges Mitglied - 13.01.2016

Zu #1
Es gibt wohl fast keinen Tag, wo ich nicht für sollche Gelegenheiten, etwas dabei habe. Der Betroffene kann dann alles selbst entscheiden.
http://onlyme-aktion.org/wp-content/uploads/2012/06/OnLyme-Vereinsflyer_2015_cmyk.pdf
Aus:
http://onlyme-aktion.org/downloads/

Oder diesen tollen Flyer: (Leider kein Hinweis auf OnLyme darauf ?!)
http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-content/uploads1/2012/03/Borreliose-Aufklaerung-Flyer2.pdf


RE: Ein weiterer trauriger Fall? - Hans-Bert - 21.01.2016

Hallo Ihr,

also wenn ich Gesund wäre, würde ich hier glatt meine Studien betreiben. Hier auf der Neurologie sind ja einige MS Patienten. Interessant sind immer die Aussagen derjenigen. Insgesamt kam ich mit 4 MS Patienten ins Gespräch. Als man sich da unterhielt kam man natürlich auf das Thema Borreliose, weil die natürlich wissen wollen was mir fehlt. Bei 3 von den 4 (!!!!) wurden Antikörper im Liquor gegen Borreliose gefunden und der 4. kannte seine Werte gar nicht. Hab dann immer mal so angedeutet, dass es auch Fälle von MS gibt, die in Wirklichkeit eine Borreliose war. Eine konnte sogar berichten, dass es ihr unter Antibiotika besser ging.

Leider waren aber auch alle der Meinung, dass "die Ärzte schon wissen was sie tun". An dem Punkt wollte ich dann nicht weiter diskutieren, denn das hätte nichts gebracht.

Grüße an Alle.


RE: Ein weiterer trauriger Fall? - johanna cochius - 21.01.2016

Hallo Hans-Bert,

konntest du den Patienten aus Beitrag #1 sprechen?

http://www.praxis-berghoff.de/dokumente/Differentialdiagnose_MS_LNB.pdf

Vielleicht den anderen etwas als Hinweis zum lesen geben, sofern es überhaupt noch Sinn macht...


LG Jo


RE: Ein weiterer trauriger Fall? - Regi - 22.01.2016

Es ist schon so, wie Hans-Bert schreibt. Viele vertrauen ihren Ärzten, sind vielleicht froh, dass sie überhaupt eine Diagnose haben. Wir können diese Menschen nicht "retten". Es führt nirgendwo hin. Man nervt diese Menschen höchstens und in der Folge halten sie sich auf Distanz. Man kann nichts anderes tun, als ihre Meinung zu respektieren und für sie da zu sein, wenn einem was an ihnen liegt. Wenn der Leidensdruck grösser wird als das Vertrauen in die behandelnden Ärzte, dann werden sie sich wieder daran erinnern, dass jemand mal was gesagt hat, was aus der Sackgasse führen könnte.
LG, Regi


RE: Ein weiterer trauriger Fall? - Heinzi - 22.01.2016

Welche Symptome haben diese vermeintlichen MS-Patienten denn? Eines der Hauptunterschiede zwischen MS und Neuroborreliose ist, wenn ich das richtig verstanden habe, dass bei MS "nur" das zentrale Nervensystem (Hirn und Wirbelsäule) betroffen ist, während bei Borreliose auch das periphere Nervensystem betroffen sein kann. Weißt man Schäden an den peripheren Nerven nach, so wäre dies eher ein Hinweis auf Borreliose oder andere Krankheiten. Auch Symptome wie Arthritis sind meines Wissens wohl eher untypisch für MS, oder? Allerdings kann man auch Läuse und Flöhe haben.


RE: Ein weiterer trauriger Fall? - Heinzi - 22.01.2016

Hallo Hans-Bert,

(12.01.2016, 17:51)Hans-Bert schrieb:  ... junge Mann nun zum 3. Mal in Reha ist. Er hat diverse Neurologische Ausfälle. ... Er hat die Diagnose MS erhalten. ... keine Entzündungsherde im MRT.

hast du mit diesem Patienten schon gesprochen? Welche Symptome hat er denn? Und von welchen Körperteilen wurde da ein MRT gemacht? Wenn man keine Läsionen im ZNS (Hirn + Wirbelsäule) findet sind die McDonald-Kriterien nicht erfüllt und er dürfte meines Wissens gar nicht diese Diagnose erhalten. Außerdem darf die Diagnose nicht gestellt werden, wenn die Befunde durch eine andere Krankheit besser erklärt werden können.


RE: Ein weiterer trauriger Fall? - Hans-Bert - 22.01.2016

Hi,

Also nur ganz schnell per Handy:
1 Dame hat ein gelähmtes Bein, mehr nicht. Sie hat Läsionen.
Der junge Mann hat Koordinationsstörungen, fehlende Raumorientierung und Konzentrationsprobleme, kann nicht mehr rechnen
Die andere Dame hat ebenfalls eine Art Schwindel, fällt um bei geschlossenen Augen
Bei dem anderen Mann weiß ich es nicht. Man muss ja auch immer bissl Feingefühl haben und den richtigen Moment abpassen um sowas zu fragen.

Sehstörungen hatte aber keiner von den 4

Grüße

HB