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Behandlung Borreliose - Druckversion

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RE: Behandlung Borreliose - Ehemaliges Mitglied - 05.02.2016

@ dnight #9
es gibt einige Gründe warum es manchmal funktioniert und manchmal nicht. Diese Theorie findet meine Zustimmung.

Zitat:Die Theorie X nimmt an,
dass der Mensch von Natur aus faul ist und versucht der Arbeit so gut es geht aus dem Weg zu gehen.
Im Gegensatz dazu
geht die Theorie Y davon aus, dass der Mensch durchaus ehrgeizig ist und sich zur Erreichung sinnvoller Zielsetzungen bereitwillig strenge Selbstdisziplin und Selbstkontrolle auferlegt. Er sieht Arbeit als Quelle der Zufriedenheit und hat Freude an seiner Leistung. Auch Verantwortungsbewusstsein und Kreativität prägen dieses Menschenbild.
Aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/X-Y-Theorie

3-4 Wochen Doxi, 2-3 Blutuntersuchungen. Restbeschwerden = Dauermedikation, Schmerzmittel/Kortison. 9-17 Uhr, das Leben kann so angenehm sein, als Arzt.

Im Krankenhaus. Seit Jahren werden fehlende Arztstellen etc. aus den eigenen Reihen angemahnt. Es passiert das Gegenteil, ohne das die Volksvertreter echt einschreiten. Da haben viele Mitarbeiter schon länger eine "innere Kündigung" ausgesprochen.

Dann die Ärzte, die über Wissen verfügen, was ihren persönlichen Einsatz schon erheblich fordert. Ihre, die Zeit ihrer Mitarbeiter/innen sehr fordert. Beispiel:
Zitat:Praxisbesonderheiten können auf einer besonderen Patientenstruktur beruhen, durch die sich die Praxis erheblich vom Durchschnitt der übrigen Praxen der Fachgruppe unterscheidet. Das bedeutet, dass Art und/oder Umfang des Patientengutes atypisch ist und kausal einen höheren Behandlungs- und/oder Verordnungsaufwand hervorruft.
Aus:
http://www.kvsa.de/praxis/verordnungsmanagement/praxisbesonderheiten.html

Dann Menschen/Ärzte die sich einfach nicht vorstellen können, wider besseres Wissen zu handeln, behandeln. Das bedarf aber auch einer zeitintensiven Auseinandersetzung, gerade bei Borreliose. Überweisungsschein auszufüllen geht wesentlich schneller.

Wenn man als Arzt so handelt, also besseres Wissen hat, oder es aufgrund von Patienten Berichten zu haben glaubt.
Ja dann, hat man in der Regel neben seinem Steuerberater einen Rechtsanwalt.
Kennt den Weg zum Gericht sehr genau, wo man dann immer wieder erklären darf warum man so und nicht so behandelt hat. In der Regel geht es da dann um Fälle die 2-3 Jahre in der Vergangenheit liegen !

Manchmal werden solche Ärzte auch jedes Quartal von den Kassen zur Budgetüberschreitung angeschrieben/einbestellt.

Nach dem 2.-3. mal hat der Dr. sogar Zeit für solche Verhandlungen. Seine Einladungen, unter seinen Kollegen, sind dann häufig bei Null angekommen.

Was treibt solche Menschen an ? Was treibt Menschen hier im Forum an ? Klimaretter, Menschenretter ........
Meine Kurzform, ist mir egal. Ich bin einfach froh darüber, dass es sie gibt.

Ich bin mir gar nicht sicher, ob Albrecht Kloepfer einen Dr. Titel hat. Er handelt an anderer Stelle, wo ich mich seit Jahren frage, wie ist das eigentlich mit der Demokratie gemeint, wenn so was in Deutschland möglich ich. (Weiter Beispiele Titip ....) Sein Handeln ist aber genau so wichtig wie das Behandeln eines Arztes am Patienten.

http://www.welt.de/wirtschaft/article140481442/Revolte-gegen-das-Herz-des-Gesundheitssystems.html

Herr Dr. A. Püttmann schrieb in der Richtung 2002 folgendes:
http://www.lymenet.de/aktive/puettmann.htm


RE: Behandlung Borreliose - Renate - 05.02.2016

Ja, ich war das erste mal bei diesem Arzt. Ich habe das Privatrezept mal bei meinem Hausarzt abgegeben. Vielleicht verschreibt er es mir. Am Montag werde ich es wissen.

Ich verstehe auch die Ärzte, sie wollen oder können sich vielleicht, nicht mehr Arbeit auf den Hals laden und ...

Ich denke aber auch oft an die Menschen, die sich die Medikamente "privat" überhaupt nicht erlauben können, was ist mit denen? Sind das Menschen zweiter Klasse"

Ich sehe da aber keine Schuld bei den Kassen oder Ärzten. Das Übel ist die Politik und wir lassen es zu, dass sie so mit uns umgehen!

Jetzt fällt mir ein, habt Ihr für den LTT auch 120,00 Euro zahlen müssen?

Huh


RE: Behandlung Borreliose - anfang - 05.02.2016

Das Medizinsystem-Kasse\Arzt erklärt sich innerhalb seiner Ergebnisse logisch und schlüssig ganz von selbst-keiner hat schuld,verantwortlich ist dieser oder jener...wenn man auf direkte Fragen überhaupt Antworten bekommt.Da entstehen dann oft auch Abwehrhaltungen-früher sagte man. da mußt von Pontius bis Pilatus laufen,um etwas zu erreichen.
Meist und sehr oft sind es auch versicherungsteschnische Probleme-keiner will der Buhmann sein,verantwortlich.
Anhaltspunkt für Ärzte sind oft große+wichtige Passagen der Lei(d)tlinien-nach den sich Ärzte richten,aber nicht müssen.
Dazu findest in ...die verschwiegene Epedemie.. mehr Aufklärung.
http://www.borreliose-verschwiegene-epidemie.de/2014/01/15/borreliose-und-aids-lassen-wir-die-geschichte-wiederholen-teil-1/
Auch sehr aufhellend wirkend:
http://www.lymenet.de/aktive/puettmann.htm
- anfang -

Kosten für LTT sind sehr unterschiedlich-meine waren meist 96.-, 120.- 160.-......


RE: Behandlung Borreliose - Renate - 10.02.2016

(05.02.2016, 00:43)Hydrangea schrieb:  Typisch Ärzte... kann es mir nun nicht verkneifen.
Minocyclin zahlt die Kasse bei Borreliose sehr wohl. Hab es von 3(!) verschiedenen Ärzten, im Lauf der Zeit, AUF KASSE, verordnet bekommen (gegen die Borreliose).

Ich habe auf den Beipackzettel geschaut, da steht nichts von Borreliose?


RE: Behandlung Borreliose - Hydrangea - 10.02.2016

Borreliose steht da auch nicht drauf. Die GKV hat es aber trotzdem bezahlt.

Wenn es der Arzt auf GKV-Rezept schreibt, zahlen sie es. Zickt die Kasse, wieder erwarten, doch: Verweis auf die Leitlinien der DBG.
Evtl. weiterer Verweis, auf die Therapiefreiheits Wahl.
Wenn es dann immer noch nicht reicht, Verweis auf das Ergebnis der Petition und die daraus resultierende Antwort (keine Gesetzesänderung nötig, da die Therapien ja bezahlt werden, von der GKV, sofern der Arzt sie verordnet).