RE: Ciprofloxacin -
Markus - 25.02.2016
Hallo Gabi,
nicht, dass du meinen vorherigen Post falsch verstehst. Ich will dir keine Angst machen. Es besteht aber die Möglichkeit, dass deine Selbsttötungsabsichten NW des Cipro sind, insbesondere falls du auch noch Antidepressiva nimmst.
RE: Ciprofloxacin - Ehemaliges Mitglied - 26.02.2016
Wie recht du hast Markus. Seit Jahren bekannt, oder ebend auch nicht !
Zitat:Unter den Letzteren wird der Suizidversuch mit 0,5 Prozent relativ zur Gesamtzahl der Berichte angegeben. Dies findet auch Ausdruck in verschiedenen Fachinformationen, zum Beispiel zu Ciprofloxacin-ratiopharm, in der „psychotische Reaktionen (bis hin zur Selbstgefährdung)“ genannt werden. ......
Eine andere über 60-jährige Patientin berichtete nach Einnahme einer einzigen Tablette Ciprofloxacin (250 mg) über einen „heftigen Wunsch, sich umzubringen“, und sagte, „wenn sie etwas zur Selbstvergiftung dagehabt hätte, hätte sie es getan“. Die Patientin war selbst erschrocken über ihre „Lust auf Selbstmord“, wie sie es bezeichnete.
Aus:
http://www.aerzteblatt.de/archiv/42113
RE: Ciprofloxacin -
Gabi1367 - 29.02.2016
Markus ,ich habs schon richtig verstanden.Gottseidank geht's mir bisschen besser mit der Psyche .Sind jetzt ja paar Tage vergangen ,als ich die letzte Infussion bekommen habe.Wie ja geschrieben leide ich an Borderline ,Depressionen und Angsstörungen schon seit Kindertagen,vielleicht habe ich deshalb so schlimm auf as Medi reagiert. LG Gaby
RE: Ciprofloxacin -
Felizitas - 29.01.2017
Hallo!
Ich habe von einem Lyme-Spezialisten gelernt, dass Ciprofloxacin bei Lyme kontraindiziert ist.
Ich bekam Ciprofloxacin über 8 Jahre wegen der Urologie.
Ich bin deswegen schwer Chinolonvergiftet und muss nun schauen, wie ich da wieder raus komme.
Viele Grüsse von Felizitas
RE: Ciprofloxacin -
Sunnie - 31.01.2017
Auch bei mir hat sich herausgestellt, dass meine Borreliose wohl "nur" sekundär war und sich auf eine Fluorchinolonvergiftung quasi draufgesetzt hat. Ich hab seit 1993 immer wieder Fluorchinolone verschrieben bekommen. Teilweise über Monate, als ich eine eitrige Infektion in der Wirbelsäule hatte.
Direkt vor Ausbruch der Borreliose und der CFS-Symptomatik hatte ich eine Halsentzündung, die erneut mit einem Fluorchinolon behandelt wurde. Das war vor etwa acht Jahren.
Mir hilft jetzt hochdosiert Magnesium, Zink und Keltican. Keltican wird manchmal auch in der AIDS-Therapie gegen die Nebenwirkungen einiger Medikamente eingesetzt. Es scheint bei der Reparatur der Mitochondrien zu helfen.
Zu Beginn der NEM-Therapie hatte ich massive Verschlechterungen, doch mittlerweile bessert sich mein Zustand langsam aber stetig. Hab sogar einen Umzug ohne nachfolgenden Crash überstanden. Und letzte Woche hatte ich eine massive Erkältung - die erste seit 8 Jahren.
Ich deute das jetzt einfach mal als ein gutes Zeichen... ;-)
Der letzte LTT war übrigens auch negativ. :-)
RE: Ciprofloxacin -
Filenada - 31.01.2017
Kurz off topic:
(31.01.2017, 15:52)Sunnie schrieb: als ich eine eitrige Infektion in der Wirbelsäule hatte
Wie/wodurch kann denn sowas passieren?
RE: Ciprofloxacin -
Sunnie - 31.01.2017
@filenada
Es war eine Spondylodiszitis durch E-coli. Wie die Biester dort hin gelangen konnten - keine Ahnung.
Ich hatte ein paar Monate vorher eine operative Harnröhrenerweiterung. Ob das damit zusammen hing, wissen die Götter.
Jedenfalls bescherte mir der S*****s 2x2 Monate AB-Therapie mit Fluorchinolonen sowie ein Korsett fü 6 Monate. Der Wirbelsäulenspezialist, den ich später aufsuchte, schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Normalerweise wird so ein Infektionsherd nämlich operativ ausgeräumt und dann mit Schrauben usw. stabilisiert. Meine Schutzengel müssen damals jede Menge Überstunden gemacht haben... ;-)
RE: Ciprofloxacin -
Filenada - 31.01.2017
(31.01.2017, 19:56)Sunnie schrieb: Meine Schutzengel müssen damals jede Menge Überstunden gemacht haben... ;-)
Oh ja, DAS glaube ich auch!