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Kennt jemand dieses Dilemma? - Druckversion

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RE: Kennt jemand dieses Dilemma? - johanna cochius - 02.03.2016

Zitat:Da hätte ich nochmal eine Frage an alle "Mitleser", der CD57 ist ja nicht borrelienspezifisch, aber wann ist er erniedrigt? Ich habe da irgendwie noch nichts konkretes gefunden. Spricht dieser niedrige Wert auf jeden Fall für eine bakterielle Infektion?

Lies mal hier, recht weit unten...

http://shg-bergstrasse.de/html/Borreliose/Borreliosetests.html


Es ist auf jeden Fall ein weiterer Puzzlestein in der Diagnostik von persistierenden Infektionen.


RE: Kennt jemand dieses Dilemma? - borrärger - 02.03.2016

Die geschwollenen Füße, sprechen für eine viruelle oder bakterielle Infektion, zumindest so wie es bei mir ausah, hat man mir das so sogar in der Neurologie gesagt. Ich kenne drei Leute, bei denen wegen dicken Füßen die Borreliose aufgeflogen ist. Bei mir übrigens auch. Kurz bevor der Liquor sich entzündet hat, hatte ich ganz dicke Füße, vorallem Einer. Geschwollene Knöchel hab ich seitdem. Bei mir fühlt es sich jetz wo das schlimmste Weg ist, so an als wenn Wasser unter der Haut ist, wie so ein Polster. Ich nehme an, die dicken Füße sind auch zurückgegangen unter Mino. Ja Dein ganz gutes Ansprechen auf Mino läßt auch wieder auf eine Infektion schließen. Dass das Cortison nicht wirklich gewirkt hat, spricht auch eher für eine Infektion, (sowie auch das Ohrläppchen und die Zeckenbisse) kann es aber bei MS oder andern Krankheiten auch geben. Bei mir war drei Monate nach Ab keine Entzündung mehr im Liquor. ja die uneindeutigen Liquorbefunde sprachen wieder gegen eine Infektion. War denn bei Dir Zellzahl und Eiweiß erhöht, wie bei mir??? Vielleicht ist das aber auch bei MS der Fall, weiß ich nicht. Ich habe das Gefühl wir können hier viel rumrätseln und kommen doch nicht ans Ziel. Zu mir wurde auch gesagt, "vielleicht haben Sie ja zwei Sachen". Die Anordnung der MRt Läsionen gilt es noch abzuklären und sonst ist das beste Du beziehst Dich auf meine PN. Dicke Füße haben MS Patienten nicht.


RE: Kennt jemand dieses Dilemma? - Ehemaliges Mitglied - 02.03.2016

@ Kiwi 73,
viele ? in deinen Beiträgen, las ich. Einige versuche ich hier anzusprechen.
CD 57 - LTT
http://www.mlhb.de/fileadmin/user_upload/Startseite/Service/Laborinformationen/LTT_und_CD57-Nachweis_zur_Diagnostik_der_Lyme-Borreliose_22.12.2015.pdf
Ohrläppchen und Wanderröte - beides Borreliose beweisend !!!
http://www.dieterhassler.de/index.php?id=176

Neurologen, immer wieder im Vordergrund. Obwohl der Anteil der Neuroborreliose in Deutschland
Zitat:Unbehandelte LB-Patienten entwickeln in 10%-15% der Fälle LNB:
Aus:
http://www.borreliose-gesellschaft.de/de/Informationen/LB_des_ZNS

Warum diese Berufsgruppe sich immer so äußert, wie sie es tut. Die Weiterbildung wird in den meisten Fällen von dieser Gruppe getätigt.
http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Klinik-und-Poliklinik-fuer-Neurologie/download/de/Aktuelles/Neurobiologisches-Kolloquium_SS_2015.pdf

Mich stimmt nicht nur diese 5 teilige, Berichterstattung nachdenklich.
http://onlyme-aktion.org/interessenskonflikte-bei-der-leitlinie-neuroborreliose-teil-i/

25 Jahre begleitet dich deine Hausärztin. Vielleicht ist ja in den folgenden Beiträgen, ein Argument, mit der du bei ihr überzeugen kannst.
http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-content/uploads/2012/05/Stellungnahme-Internistin-DH21.pdf
http://www.borreliose-nachrichten.de/Schweiz_med_RID-Foundation.pdf
http://www.lymenet.de/aktive/puettmann.htm