GDB Erhöhung abgelehnt - Druckversion
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RE: GDB Erhöhung abgelehnt -
Amethyst - 19.11.2012
Hallo HF!
(11.11.2012, 20:28)hopefulness schrieb: hat schon jemand von euch Widerspruch beim Versorgungsamt eingereicht ?? Wie formuliert man am besten die Begründung ??
Man kann zunächst pauschal Widerspruch einlegen, um die Frist zu wahren und die Begründung dann nachreichen.
Warum das ratsam ist und Musterbrief ist hier mit enthalten:
http://www.rehakids.de/phpBB2/ftopic68838.html
Wenn Du Akteneinsicht hattest, kannst Du konkret begründen.
Zitat:Nur bezogen auf die Einschränkungen die im Alltag durch die Erkrankungen vorhanden sind ??
Bin für Tips sehr Dankbar
Ich würde die Einschränkungen entsprechend beschreiben. Auch mal in die angehängte Datei gucken, das ist zwar ein von mir verfasstes Begleitschreiben zum Erstantrag, aber Du kannst einige der Formulierungen ganz sicher auch für die Widerspruchsbegründung nutzen. Ich würde auch ruhig deutlich machen, dass Du das mit den Gutachterrichtlinien weißt und darauf verweisen, dass analog vergleichbarer Krankheiten zu beurteilen ist.
Liebe Grüße
Annette
RE: GDB Erhöhung abgelehnt -
PaterPapas - 19.11.2012
Da muss ich Annette recht geben du kannst wirklich um die Fristen zu wahren auch einfach einen Wiederspruch schreiben und darauf verweisen dass die Begründung nachgereicht wird um somit erst mal alle Fristen einzuhalten.
Jedoch solltest du Dir genau überlegen was du dann tust ein selbstgeschriebener Bericht was man alles nicht mehr tun kann bzw. welche Nachteile man gegenüber gleichaltrigen gesunden Menschen hat ist vielleicht eine Überlegung Wert jedoch wird der medizinische Dienst des Versorgungsamtets dich nicht nach deinen eingeben Einschätzungen bzw. Berichten und Schilderungen beurteilen.
Für die zählen nur Fakten und sonst nichts. Die haben nichts zu verschenken. Du kannst denen selber 10 mal schreiben was du alles alleine nicht mehr kannst jedoch wenn dies kein Arzt oder Gutachter bescheinigt hast du keine Chancen also sollte doch jeder Schritt so gestaltet sein das man auch ne Chance hat es durch zu bekommen.
Da nutzt ein "Jammerbrief" nix nur Fakten zählen und so,ist alles was du belegen kannst mit Gutachten, Attesten und Berichten aus Krankenhäuser usw. für die Festlegung der Prozente wichtig.
Von daher nimm das ganze von Anfang an Richtig in die Hand und da du ja eh den Rechtsschutz hast nutze ihn von Anfang an selbst den wiederspruch bzw. die Begründung dafür kannst du somit professionell über einen Anwalt deines Vertrauens laufen lassen und du musst dich garnicht erst verrückt machen wie was nun am besten zu tun und zu schreiben ist. Unterm Strich kommt somit in kürzester zeit mehr rum dabei als wenn man Wochen selber alleine mit dem Versorgungsamt rum Doktort ohne ans Ziel zu kommen.
Gruß Pater