RE: Unverträglichkeit gegenüber Antibiotika -
judy - 28.08.2016
auf der schweizer Seite sind auch Medis aufgelistet, die einen Einfluss auf Histamin haben und die eben diese vielfältigen Reaktionen hervorrufen können.
Zu den Medis noch. Nach langem Hin und Her und wohl zu spät hab ich letztes Jahr Ceftriaxon bekommen. Das Originalpräparat in der Klinik hab ich vertrageb, das Generikum zu Hause nicht. Bekam einen Ausschlag am genzen Körper. Dann haben wir wieder zum Originalpräparat gewechselt und der Ausschlag verschwand.
Soweit meine Erfahrungen.
Alles Gute dir.
Ist doch länger geworden mein Beitrag.
War mir jetzt einfach wichtig :-)
RE: Unverträglichkeit gegenüber Antibiotika -
borrärger - 28.08.2016
Markus das tut mir schrecklich leid, ich kann dazu auch nicht viel beisteuern was dich weiterbringt. Schreib auch vom Handy
Um den Darmzustand, den Regi ansprach zu testen, lasse ich mir beim HA , Calprotectin testen. Zeigt an ob Blut im Stuhl ist. Dann geht es dem Darm und auch dem Immunsystem nicht so gut. Bei mir klettern die Werte unter Ab flott in viel zu hohe Bereiche, und es dauert ewig, bis es wieder normal wird nach dem absetzen.
Bei mir war es umgekehrt, ich hatte zu anfang der Ab, heftigste schmerzen mit pulsrasen und extrem hohem Blutdruck, das hat sich aber bei weiteren versuchen mit langsamen einschleichen total gegeben. Von Tag zu Tag werden die Nw bei mir besser.
Schweißausbrüche unter der infusion bei sämtlichen Ab kann ich tolerieren, diese heftigen anfangssymptome dagegen nicht.
Ansonsten bekomme ich ekzeme von sämtlichen Ab, kann sie aber mit salbe gut in Schach halten.
Einen Allergietest mache ich nicht, zuviel Angst es könnte was sein. Eine Allergie kann auch nur leicht sein.
Schon vor den ersten Ab war ich allergisch auf hausstaub, milchzucker und manche Bäume. Nasenschleimhäute , Augen, ewig geschwollen.
Ich nehme taigawurzel und Vitamine zur Stärkung des immunsystems und will es vielleicht mal mit Rhizol probieren. Wurde mir hier empfohlen.
Es ist schwer zu entscheiden, ob du erst mal pausieren sollst oder nicht.ich denke immer, wenn die schmerzen und das schwitzen weg sind höre ich auf, oder pausiere länger, trotz neurologischer Symptome. Aber ich weiß nicht wie sehr du unter den Symptomen leiden musst. Ist ja bei jedem anders. Und dieses gribbeln und einschlafen der extremitäten macht auch mir Angst.
Am liebsten würde ich jetzt schon aufhören mit Ab, trotz schmerzen in den Beinen und schwitzen, denn es ist erträglich. Mache seit zwei Wochen Pause. Aber ich hatte immer Riesenpech in Pausen die länger waren, daher hab ich Angst.
(26.08.2016, 16:53)Markus schrieb: Bei Ceftriaxon bekomme ich während der Infusion auch schon ein schleimiges Gefühl im Hals, die Nase fühlt sich leicht Wund an. Das beginnt schon kurz nach Infusion und hält aber nach Abbruch der Behandlung auch tagelang an. Habe diese Sensationen ohne ABs auch, aber vermindert in der Intensität. Könnte es ein Pilz sein?
Meine Hausstaubmilbenallergie entsteht oft innerhalb von wenigen Minuten, wenn sie kommt, schnell bildet sich Schleim in Hals und Nase, aber es bessert sich einige Stunden in guter Umgebung wieder. Je nach dem wie schlimm es vorher war. Um Pilze zu testen könntest Du einen Rachenabstrich machen. Glaube ich hier aber eher nicht.
(26.08.2016, 16:53)Markus schrieb: Chlamydien?
CPN ist, wie ich glaube, eher ein Lungen- Nasennebenhöhlenbakterium, kann natürlich auch verschiedene Symptome verursachen. (Hab ich auch jetzt nicht neu gegoogelt) Ich selbst habe hohe Werte. Ich weiß nicht genau ob meine Nasen- Halssymptome von der Allergie, der CPN oder den Borrelien kommen. Ich schiebe das im Nasennnebnhöhlenbereich ein bischen auf die CPN. Azi hat da immer sehr gut angeschlagen, aber Mino und Doxy auch.Ceftriaxon nicht. Diese Symptome haben sich unter Ab erstmal am schnellsten gebessert. Letztendlich dürfen wir auch nicht vergessen, dass 70% der Bevölkerung mehr oder minder damit durchseucht sind. Blos leider haben wir oft kein gutes Immunsystem.
Ich schieße hauptsächlich auf die Borrelien, aber da ist bei mir auch alles ganz eindeutig, die anderen Bakterien versuche ich mit zu erwichen.
Eine allergische Reaktion lässt sich oft mit Ceterizin unterdrücken. Hoffe du hast Glück bei dem geplanten Arzt und findest einen Weg.
RE: Unverträglichkeit gegenüber Antibiotika -
enni - 28.08.2016
Hallo, Markus. Einige Ärtze meinen , das CPN noch viel schlimmere Schaden als Borrellien verursacht.Bin ich auch die Meinung ,wenn es dir weiter hilft.
RE: Unverträglichkeit gegenüber Antibiotika - Ehemaliges Mitglied - 29.08.2016
@ Markus,
ja deine Frage hätte Dr. Hassler beantwortet. #5
Dann versuche ich es einmal so.
# 2 und # 8 z.B.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1019
Was die Test angeht, X Möglichkeiten. Rücksprache mal bei einem Dr.
" Allergien auf Antibiotika können durch eine Hyposensibilisierung behandelt werden. Dabei gibt man hochverdünnte Antibiotikalösung subcutan (unter die Haut) und steigert täglich die Dosis, bis man zur intravenösen Dosis übergeht. "
RE: Unverträglichkeit gegenüber Antibiotika - Ehemaliges Mitglied - 29.08.2016
Von judy #11
Zitat:Das Originalpräparat in der Klinik hab ich vertrageb, das Generikum zu Hause nicht.
Kenne ich genau so.
RE: Unverträglichkeit gegenüber Antibiotika -
Markus - 31.08.2016
Danke für den Input. Ich hab auf jeden Fall die Infusionen gestoppt. Ich hatte dir mir zuletzt ja selbst gelegt, und das ist mir definitv zu riskant. Vielleicht probier ich das nochmal unter ärztlicher Aufsicht, aber die Reaktionen, die ich hatte, gingen schon in Richtung ernsthaftere Kreislaufreaktionen. Ich bekam ganz zittrige Knie, Atmung ging etwas schwerer und hatte auch das Gefühl gleich zu kollabieren, was dann zum Glück nicht passiert ist. Im Prinzip genau dasselbe wie vor 1,5 Jahren bei der Doxy-Infusion.
Seltsam ist halt, dass damals vor 1,5 Jahren der Arzt beim Abhören nichts Auffälliges fand, obwohl ich auch da schlecht Luft bekam. Der Blutdruck war damals zu hoch. Hatte auch keine Hauterscheinungen oder Schwellungen. Also ziemlich seltsam für etwas Allergisches. Warum kann man nicht einfach mal was von der Stange haben, irgendwas 0815?
RE: Unverträglichkeit gegenüber Antibiotika - Ehemaliges Mitglied - 01.09.2016
Aus #16
Zitat:Hatte auch keine Hauterscheinungen oder Schwellungen.
Erkennt nicht jeder. Und wenn die Nase mal nicht richtig arbeitet, ist es oft nur eine kleine Menge ? ! die sie behindert hat.
Ein CT Bild mit 3 mm Schleimhautwucherungen in einer Nebenhöhle, führte zur Diagnose OP.
Ich fand aber einen anderen Weg.
http://symptomat.de/Schleimhautschwellung_im_Mund_und_Rachen