RE: Zyanotische Hautverfärbung -
Teggi - 04.03.2017
Noch mal danke @all!
Schimas Gedanken in Bezug auf Vaskulitis hatte ich übrigens auch schon angedacht, zumal ich schon vor Monaten per Zufall auf Hinweise gestoßen bin, dass diese Gefäßerkrankung auch durch eine bestehende Borre entstehen kann.
Das Erscheinungsbild passt auf jeden Fall.
Komisch ist nur, dass man keinen Hinweis auf Vaskulitis gefunden hatte, obwohl ich (bei damals schon vorhandener, aber noch unerkannter Grunderkrankung), schon einige Symptome in dieser Hinsicht hatte (wenn auch in leichterer Form).
Keine Auffälligkeiten in den speziell auf Vaskulitis untersuchten Blut- und Sonstwie-Werten, nix! Und das nach 10-tägigem stationären Aufenthalt in einer rheumathologischen Klinikeinheit.
Naja, zumindest scheint vieles an körperlichen Erscheinungen trotzdem auf dieses Folge-Kranktheitsbild hinzudeuten.
Da kann man nur hoffen, dass auch das wieder verschwindet, falls die Borre jemals erfolgreich bekämpft werden könnte, denn langsam geht mir der Atem aus.
Eigentlich hatte ich ja schon einmal eine 'Speziline', nur ist die a) eine ganze Autostunde weg (und das ist mir mittlerweile selbst als Beifahrer viel zu viel), b) habe ich bei ihr vermisst, dass sie mir niemals sowas wie irgendwelche 'Verhaltenstipps' gegeben hat (Physiotherapie, Bewegungsanleitung, Ernährung etc.), und c) gab es nur einen einzigen Behandlungsversuch mit ca. 3,5 Monaten oraler Antibiose mit wechselnden Präparaten.
Danach ging es mir schlechter als davor, und die einzige Erklärung dafür war, dass dann wohl andere Krankheiten für diese Symptomatik verantwortlich sein müssten (obwohl man mich mittlerweile an einer Borre-Symptomliste fast als 'Klassiker' abhaken könnte, und obwohl diese Ärztin sich rühmt, Mitglied der Deutschen Borreliosegesellschaft zu sein).
Na, wurscht, es nützt ja nichts über verschüttete Milch zu weinen - weiter geht's, auch wenn ich keine Ahnung habe wie.
Irgendwie rauskommen aus der Wohnung/dem Haus, das ich seit Ende 2015 nicht mehr verlassen habe - das wäre auch schon mal ein Anfang.
Danke euch fürs Lesen.
RE: Zyanotische Hautverfärbung -
Regi - 04.03.2017
Zitat:Danach ging es mir schlechter als davor, und die einzige Erklärung dafür war, dass dann wohl andere Krankheiten für diese Symptomatik verantwortlich sein müssten (obwohl man mich mittlerweile an einer Borre-Symptomliste fast als 'Klassiker' abhaken könnte, und obwohl diese Ärztin sich rühmt, Mitglied der Deutschen Borreliosegesellschaft zu sein).
Was an Symptomen mit den AB nicht besser wurde, muss ich trotz Spezi (mittlerweile über 30 Jahren Erfahrung) auch selbst schauen, wie ich das hinkrieg. Und da sind wir vermutlich nicht die einzigen. Keiner weiss, was die Symptome ausmacht. Und ich denke, die Ursachen sind je nach Symptomen, anders. Vorsicht mit Bewegungstherapie wenn du Probleme mit dem Bindegewebe (Sehnen, Bänder, Muskeln) hast. Mir gehts diesbezüglich nach 5 Monaten aktive ganz leichte Bewegungstherapie so schlecht wie nie zuvor. Das Krönchen setzte dann noch mein neuer Hausarzt auf mit den Dehnübungen, die angeblich schmerzen müssen. Seither kann ich mir links die Socke nur noch mit Tricks und unter grossen Schmerzen anziehen.
Hast du es schonmal mit Magnesium hoch dosiert versucht? Tetracycline sind Magnesiumfresser. Die AB-Therapie könnte das Tüpfelchen auf dem i gewesen sein. Magnesium ist an hunderten Prozessen im Körper beteiligt. Vit. B12-Bedarf soll bei AB auch höher sein. Wie sieht es mit Candida bei dir aus? Hast du daran mal gedacht?
LG, Regi
RE: Zyanotische Hautverfärbung -
mari - 04.03.2017
XXX
Hallo Mari,
ich habe mir erlaubt, Deine Suchanfrage in einen separaten Thread in der entsprechenden Forumrubrik zu verschieben, da sie sonst untergehen könnte.
Du findest sie hier: https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=9893&pid=115823#pid115823
Gruß Moderator
RE: Zyanotische Hautverfärbung -
Teggi - 13.03.2017
Danke noch einmal insbesondere @Regi.
Vitamin B12 in hochdosierter Form schien übrigens das einzige gewesen zu sein, das mir einen positiven Effekt beschert hat, denn seit der Einnahme ist die ehemalige Erschöpfung fast komplett weg.
Nur wurde das zeitgleich mit den Antibiotika verabreicht.
Alles wurde schlimmer, nur die Erschöpfbarkeit war futsch - daraus schließe ich, dass die einzige Wirksamkeit im B12 lag, nicht in den Antibiotika.
Okay, meine Haut überzieht sich weiterhin netzartig blaurot - shit happens.
Der Körper scheint sich irgendwie aufzulösen, kennt man, nicht wahr?!
Noch einmal:
Danke an alle, die mir geantwortet haben.
Das scheint nicht mehr selbstverständlich zu sein...
Schade.