RE: Stand nach 9 Monaten Antibiose - wie weiter? -
borrärger - 17.12.2018
Das wundert mich sehr dass Du Dir die Antibiose nicht wirklich was gebracht hat, ich denke wenn der Darm austeigt würde ich da auch erst mal aufhören.
Sämtliche Darmbakterien (Dr. Woltz hat gegen Durchfall geholfen, reicht aber alleine nicht, bekommt man Mangel in Enterococus, was wiedrum zu Durchfall führen kann) nimmst Du bestimmt schon und Du hattest ja nur geringe Erfolge mit der Therapie. Auch Mutaflor gehört für mich zur Therapie.
Ich hab die Erfahrung gemacht dass die langen Ab Therapien oft nur Leuten was bringen die sehr starke Schmerzen haben, das ist bei Dir zum Glück nicht der Fall, Diese können sich dann oft in einen Zustand bringen der viel besser ist als vorher, also immernoch weit weg vom Gesunden, aber man hat eben wieder ein Leben. Ausnahmen gibt es natürlich. Viele müssen immer mal wieder nachlegen.
Vielleicht kommst Du eine Weile nach Absetzen, so war es bei mir, nochmal in einen stabileren Zustand, das wünsche ich Dir sehr.

Allergien hast Du bestimmt schon getestet. Ich hab eine Hausstaubmilbenallergie die immer wieder nach absetzen der Ab aufflammt. Ich weiß genau daß es die Allergie ist, denn das Allergienasenspray hilft. Es wird aber bisher nicht mehr so schlimm wie vorher. Also irgendwie hilft die Antibiose auch gegen meine Allergie, man kann viel spekulieren warum.
Azi und auch andere Ab, blos kein Cef. haben mir die Nase und Lunge immer sofort total freigepustet, (schiebe ich auf Borre und CPN) bei Dir war wohl kaum ein Unterschied, das wundert mich wirklich, nochmal
Ich verwende natürlich einen Staubsauger mit bestem Filtersystem und bekämpfe im Bett die Milben mit Niemspray und unter 0 Grad kühlen, wenn möglich.
Hast Du denn ein Bakeriozid gegen Borre eingesetzt? Das würde ich sonst noch versuchen falls Du doch irgendwann nachlegen musst. Daß mir Mino und Tini besonders geholfen hat, weißt Du schon.
Welche Immunaktivierung es bei Dir genau war, hast Du sicher schon gegoogelt. Bei mir war einiges grenzwertig, ganz besonders grenzwertig nach oben war Inetrleukin 2 Rezeptor und über dem Grenzwert war ich in TNF Alpha mit 11,3 norm 8,1. Der Immunologe hat nicht gesagt was man tun kann, er misst leider nur, wenn nicht ganz verrutscht. Er wollte mich damit beruhigen dass MS Kranke oft über 100 haben.
Er sagte ich soll Omega 3 nehmen und mehr als 300 EPA und mehr als 200 DHA soll drin sein. Das mache ich jetzt auch.
Borre hatte ich beim Immunologen, also einem anderen Labor, nur noch P41 in IGG, bei IGM stand da grenzwertig obwohl keine Bande positiv war. Müsste ich im selben Labor nochmal testen wie davor, habe aber keine Lust dazu.
Fürs Immunsystem nehme ich Taigawurzel, sämtliche andere Kräuter vertrage ich nicht. Artemisin und vielleicht Samento und Banderol würde ich sonst probieren.
Dann nehme ich Vit.D (hatte in beiden Werten Mangel) und daher K2.
-Rhodiola Rosea, das macht mich deutlich glücklicher depressionsfrei und auch etwas fitter. (Ein Freund von mir ist Psychologe und hat viel experimentiert mit glücklich machenden Mitteln und hatte die besten Erfolge damit. Er hat wirklich X Sachen probiert).
-Ubiquinol, nichts stärkeres da ich nie einen Q10 Mangel hatte.
-B12 wegen Mangel.
-Vit.C , Magnesium und Calcium nehme ich sowieso wegen Mageschonern würde ich aber auch sonst nehmen, die Fingernägel konnte ich in Platten unter der Antibiose abziehen, ich habe erfahren dass die Ab das Calcium schwächen und Regi hat erfahren dass die Ab das Magnesium rauben.
Ich drück Dir sehr die Daumen dass sich nach den Ab noch was positiv einpendelt und wünsche Dir schöne Feiertage
RE: Stand nach 9 Monaten Antibiose - wie weiter? -
judy - 17.12.2018
Zitat:magihe schrieb:
(wie siehts mit Bartonellen aus?)
Markus antwortete:
Unwahrscheinlich. IgG positiv, aber rückläufig. Außerdem wären die auch mit der Kombi erschlagen.
Hallo Markus,
hier nochmal ne ganz andere Idee: Bartonellen sind die Übeltäter.
Doxy und Azi kann helfen, muss aber nicht. Wenn ich mich recht erinnere schreibst du von 2 Wochen Rifa, das ja auch bei Bartonellen empfohlen wird, ist aber viel zu kurz. Bartonellen werden ja z.T. 1-2 Jahre behandelt mit ungewisser Prognose.
Sie sind überhaupt schwer zu behandeln. Und es gibt viele Arten, wie du sicher weißt.
Sie sind sehr schwer zu diagnostizieren, deshalb wiegt auch ein positiver IgG schwer. Mein Spezi sah es damals so, dass ein positiver IgG für eine aktive Infektion spricht bei entsprechender Klinik, die wiederum auch sehr vielfältig und ähnlich wie Borreliose sein kann. Auf jeden Fall hattest du Kontakt.
Ich bin auch mit einer alten Infektion Borrelien (serologisch hochpositiv)+ Bartonellen (manchmal nur IgG, manchmal IgG + IgM positiv)gestartet. Keine der üblichen Antibiosen brachte anhaltende Besserung. Rifa vertrug ich nicht.
Dann nahm ich Minocyclin und Cotrim und herxte erstmals für 2 Wochen. Danach ging es mir ein gutes Stück besser.
Ein Therapieversuch mit Cotrim + ein Tetracyclin oder Cotrim + ein Makrolid wäre eine Option aus meiner Sicht als Laie. Cotrim hat bei vielen "hoffnungslosen mutmaßlichen Borreliose-Fällen", siehe Gasser Schema etwas gebracht. Vielleicht weil Bartonellen mit dabei waren?
RE: Stand nach 9 Monaten Antibiose - wie weiter? -
Free - 05.01.2019
1. parasiten müssen behandelt werden mit den klinghartd parasiten protokoll schulmedizinisch.
2.viren
3. mit picc line oder port kathder infusionen machen soll viel mehr wirken als mit tabeltten .
4. das bei dir zu schnell das antibiotika metabolisiert wird.
5. IVGV Immunoglobine.
6. in Deutschland die Hyperthermie machen um 16.000 € für 14 tage .
7. In Indien um 60.000 € die stammzellen therapie machen soll für die wirklich schwer kranken sein krebs , als, borreliose, etc. .
8. in mexico die stammzellen therapie machen um 6.000 bis 8.000 € für 1 woche soll nur für anti aging sein
9. Spenden sammeln für die Therapie am besten vor Weihnachten in den Nachmittags TV Shows der verschieden deutschen tv sender. oder auch im internet auf gofundme .
10. einen Kredit aufnehmen das was noch fehlt.
11. blutreinigung durchführen lassen um 2000 € pro filterung wie auf symthome ch gelesen.
RE: Stand nach 9 Monaten Antibiose - wie weiter? -
Markus - 05.01.2019
Ich mache seit 2 Wochen nur noch Buhner und schaue mal, wie es damit geht.
RE: Stand nach 9 Monaten Antibiose - wie weiter? -
Free - 05.01.2019
(05.01.2019, 15:18)Markus schrieb: Ich mache seit 2 Wochen nur noch Buhner und schaue mal, wie es damit geht.
habe noch was vergessen
12. KPU
13. Schwermetalle
RE: Stand nach 9 Monaten Antibiose - wie weiter? -
LeChuck - 14.01.2019
@Free: Spaßvogel...
RE: Stand nach 9 Monaten Antibiose - wie weiter? -
Markus - 13.06.2019
Aktueller Stand: Ich habe im Januar dann recht schnell wieder AB zu Buhner dazugenommen (Mino/Doxy + Rifa). Nur Buhner scheint nicht zu wirken. Auch immer wieder für einige Tage Ceftriaxon dazu, wobei ich mittlerweile glaube, dass ich keine Borre habe (Tests im Grunde negativ) und die Probleme komplett von den Chlamydien kommen.
Seit gut zwei Monaten nun Azi + Mino + Pulse mit Rifa + Pulse mit Tini. Buhner abgesetzt wegen Azithromycin. Bei Tini merke ich, dass es wirklich aufräumt und es mir danach einige Tage besser geht. Ganz aktuell versuche ich jetzt neben Mino + Azi noch einige Buhnersachen dazuzunehmen (Andrographis und Bidens). Die letzten tage ging es mir für meine Verhältnisse deutlich besser, es tut sich also definitiv was. Ob das mit dem zu Ende gegangenen Tinipuls zu tun hat oder mit der Tatsache, dass ich Andro + Bidens mit dazu genommen habe, kann ich noch nicht sagen. Das wird sich in den nächsten Tagen wohl herausstellen müssen. Wenn es wieder schlechter wird, war es dann wohl die übliche Verbesserung nach dem Tinipuls.
Eigentlich will ich irgendwie ohne Tini zurechtkommen, wegen der möglichen Kanzerogenität und weil ich es in Summe jetzt auch schon 60 Tage genommen habe. Wenn allerdings ohne Tini kein Therapiefortschritt erreicht werden kann, komme ich wohl nicht drum rum und muss mit dem Risiko leben.
Chlamydientiter wird aktuell kontrolliert.
RE: Stand nach 9 Monaten Antibiose - wie weiter? -
jolyon - 16.04.2020
hallo @Markus,
wie geht es Dir aktuell? hat dir Buhner geholfen oder nimmst du weiter AB?
RE: Stand nach 9 Monaten Antibiose - wie weiter? -
Markus - 16.04.2020
(16.04.2020, 10:27)jolyon schrieb: wie geht es Dir aktuell? hat dir Buhner geholfen oder nimmst du weiter AB?
Es geht durchwachsen. AB nehme ich seit 4 Wochen keine mehr, sondern nur Buhner. Ich verfolge jetzt verstärkt eine andere Baustelle (Atlasinstabilität), die ich die letzten Jahre komplett vernachlässigt habe und die möglicherweise eine größere Rolle als angenommen bei mir spielt.
Werte vom Immunsystem/Entzündungswerte sind aktuell recht gut bei mir, so dass ich zweifle ob das Immunsystem/Infektionen wirklich signifikant eine Rolle spielen.
RE: Stand nach 9 Monaten Antibiose - wie weiter? -
johanna cochius - 16.04.2020
Zitat: Ich verfolge jetzt verstärkt eine andere Baustelle (Atlasinstabilität
Wie gehst du das an?