Artemisia - Druckversion

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RE: Artemisia - leonie tomate - 20.05.2013

Trotz all der ungeklärten Fragen, habe ich mich entschieden einen Selbstversuch zu machen.

Der Hintergrund ist, dass ich im Rahmen meiner Rizol-Therapie jetzt wieder einmal (hatte ich schon zu zig Antibiosen, solo und zu anderen naturheilkundl. Präparaten) Artemisin-Kapseln einnehmen soll.

Und ganz ehrlich, ich hatte subjektiv nie den Eindruck, dass mir Artemisin im Kapselform irgendwas bringt.

Also hab ich jetzt mal kurzerhand diesen Tee bestellt und werde ausprobieren, ob ich den als hilfreicher erlebe.

Das ist für mich auch ganz interessant, weil bei mir auch Antikörper gegen Babesien festgestellt wurden.

Schauen wir mal...schmecken tut der Tee jedenfalls "sehr gesund" - er ist ist unglaublich bitter.


Liebe Grüße

Leonie

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RE: Artemisia - Sunflower - 20.05.2013

(20.05.2013, 06:29)Leonie Tomate schrieb:  Schauen wir mal...schmecken tut der Tee jedenfalls "sehr gesund" - er ist ist unglaublich bitter.

Medizin muß biiitter schmecken...sagt immer mein Mann!

Leonie: bist du bei einem Klinghardt Therapeuten/Arzt?

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RE: Artemisia - leonie tomate - 20.05.2013

Ne, an Klinghardt findet mein HP wohl einiges kritikwürdig.
Er ist eher ein Anhänger von Dr. Steidl und dessen Rizoltherapie.

L.G.

Leonie

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RE: Artemisia - Windschlag - 20.05.2013

Ich dachte immer, Rizole gehören zu Klinghardt. Ich war mal bei einer Klinghardt-HP, dort wurde kinesiologisch getestet und mit Rizolen und Chlorella behandelt.

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RE: Artemisia - leonie tomate - 20.05.2013

Nur kurz off topic - das ist hier schließlich ein Thread über Artemisia.
Die Milieutherapie mit Ozoniden (Rizole) ist nix neues, sie ist älter als Klinghard und Steidl.
Es gibt sie seit ca. 1915.
Bis 1947 wurde sie bei Mensch und Tier gegen Infektionen und zur Wundinfektion bei Operationen verwendet.

Nach Entdeckung der Antibiotika geriet das in Vergessenheit.

Steidl und Klinghard haben sie neu entdeckt und weiterentwickelt.

L.G.
Leonie

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RE: Artemisia - Sunflower - 23.05.2013

Ich muß euch über meine heutige Erfahrung mit dem Tee von Artemisia annua (Anamed) berichten.

Nachdem Borreliose Patienten in einem ausländischen Forum über den Rückgang ihrer Symptome nach Einnahne dieser Pflanze berichtet haben, habe ich heute Nachmittag spontan beschlossen, diesen Tee selbst zu probieren, da ich eine Dose zu Hause habe.

Obwohl der Schmerzpegel nach der morgendlichen und mittaglichen Einnahme meiner Katzenkrallentinktur die letzten Tage immer kontinuierlich gestiegen war, ist dieser Pegel nach dem Trinken des Artemisia annua heute Nachmittag kontinuierlich gesunken...die letzten Tage hätte ich vor Schmerzen schreien können und landete abends in ein heißes Bad, um sie zu lindern.Heute Abend habe ich nur leichte Schmerzen.

Zufall? Neugierig geworden wollte ich es näher wissen.Dank PubMed bin ich auf diese Studien gestossen:

PLoS One. 2012;7(4):e35125. doi: 10.1371/journal.pone.0035125. Epub 2012 Apr 13.

Artemisinin attenuates lipopolysaccharide-stimulated proinflammatory responses by inhibiting NF-κB pathway in microglia cells.

Zhu C, Xiong Z, Chen X, Peng F, Hu X, Chen Y, Wang Q

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22514713

Rheumatology (Oxford). 2007 Jun;46(6):920-6. Epub 2007 Feb 21.

Anti-malarial agent artesunate inhibits TNF-alpha-induced production of proinflammatory cytokines via inhibition of NF-kappaB and PI3 kinase/Akt signal pathway in human rheumatoid arthritis fibroblast-like synoviocytes.

Xu H, He Y, Yang X, Liang L, Zhan Z, Ye Y, Yang X, Lian F, Sun L.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17314215

Anti-inflammatory effect and modulation of cytochrome P450 activities by Artemisia annua tea infusions in human intestinal Caco-2 cells.

Melillo de Magalhães P, Dupont I, Hendrickx A, Joly A, Raas T, Dessy S, Sergent T, Schneider YJ.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23107701

Int J Mol Med. 2011 Feb;27(2):233-41. doi: 10.3892/ijmm.2010.580. Epub 2010 Dec 14.

The anti-malarial artemisinin inhibits pro-inflammatory cytokines via the NF-κB canonical signaling pathway in PMA-induced THP-1 monocytes.

Wang Y, Huang Z, Wang L, Meng S, Fan Y, Chen T, Cao J, Jiang R, Wang C.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21165548

Ich werde Morgen wieder probieren.

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RE: Artemisia - anfang - 24.05.2013

Ja - wer sucht...der findet,das ist nur allzumenschlich... - anfang -

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RE: Artemisia - AnjaM - 18.10.2013

(28.01.2013, 16:36)Valtuille schrieb:  Zudem kommt, dass die ganze Pflanze viel breitbandiger wirkt (u.a. auch antifungale und antivirale Eigenschaften; bemerkenswert antibakteriell ist jedoch eher das ätherische Öl, was wiederum nicht systemisch wirkt) und weniger zu Nebenwirkungen neigt.

Muss diesen Thread nochmal hochholen, weil ich da diese Aussage entdeckt habe. Valtuille, wie kommt die Aussage zustande, dass das ätherische Öl von Artemisia annua nicht systemisch wirken würde? Die Aussage wundert mich nämlich sehr, weil nachgewiesenermaßen ätherische Öle bereits nach wenigen Minuten im Blutkreislauf nachgewiesen werden können. Woher hast du diese Aussage?

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RE: Artemisia - Oolong - 18.10.2013

Mich würde sehr interessieren, wie es bei denen, die oben geschrieben haben, daß sie es mit Tee versuchen wollen, weiterging.

Könnt ihr dazu bitte etwas mitteilen ?

LG Oolong

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RE: Artemisia - leonie tomate - 18.10.2013

Es sprengt mehr als ein wenig diesen Thread...aber kurz off topic:

Ich muss gestehen, ich habe es irgendwann mit dem Tee sein lassen.
Es wurde mir einfach zuviel.
Ich hab das Allicin hochdosiert genommen, Propolis, Rizole und, und und...

Ganz langsam und schleichend hat sich dennoch mein Zustand verschlechtert.
Ich nehm jetzt wieder seit ein paar Wochen AB und es geht aufwärts.

Übrigens: Propolis muss ich "weiträumig" meiden, weil ich eine Autoimmunerkrankung entwickelt habe.
Mein Immunsystem ist sozusagen schon überstimmuliert und muss eher beruhigt werden.

L.G.
Leonie

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