RE: Schlimmer Rückfall, was nun? -
borrärger - 14.05.2016
Ich würde wohl versuchen Azi 3/Wo. 500 (sollte allerdings vorher ein EKG gemacht werden, da Azi den Herzrhytmus beeinflussen kann, ich vertrage es sehr gut, und mache das gerade selbst) dazu zu nehmen. Letzendlich kann ich natürlich hier keine Therapieempfehlungen aussprechen. Sowas sollte man immer mit einem Arzt absprechen.
RE: Schlimmer Rückfall, was nun? -
bineroda - 18.05.2016
Danke borrärger für deinen Beitrag mit dem Azivorschlag.
Morgen werde ich mal versuchen meine hiesige Hausärztin von gepulster Therapie zu überzeugen...
mal gucken, ob sie sonst noch eine Idee hat.
Wünscht mir Glück...
Gruss von Bineroda
RE: Schlimmer Rückfall, was nun? -
Filenada - 19.05.2016
(18.05.2016, 19:02)bineroda schrieb: Wünscht mir Glück...
Machen wir. *daumendrück*
RE: Schlimmer Rückfall, was nun? - Ehemaliges Mitglied - 19.05.2016
Aus#22
Zitat:Morgen werde ich mal versuchen meine hiesige Hausärztin von gepulster Therapie zu überzeugen...
mal gucken, ob sie sonst noch eine Idee hat.
Bitte schau mal rein, bineroda.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=6463
RE: Schlimmer Rückfall, was nun? -
bineroda - 21.05.2016
Eucharisto poli filenada mou !
Danke fischera für den link zum Meinungsaustausch zur gepulsten Therapie!
Den kannte ich noch nicht und es war sehr interessant zu lesen.
KUF und Jadin kenne ich und mir erscheint es so einleuchtend AB Pausen einzulegen, zumal es bei mir nun ganz eindeutig ein Erwachen der "Aliens" nach vier Wochen gibt.
Zwischenstand zur HÄ, wir versuchen meine nicht erreichbare Spezie auf der Arzt zu Arzt Kontaktebene zu erreichen, daher nächsten Dienstag erneuter Stadtbesuch und gemeinsamer Kontaktversuch mit Deutschland.
Grundsätzlich ist sie bereit mich zu unterstützen, nur fehlt ihr die Erfahrung....logisch.Ich bin ihr Sonderfall.
Sie hat hier ab und an mit Rickettsien und Q Fieber zu tun, unsere Zecken hier haben angeblich häufiger diese Erreger als Borreliose? Zu wenig erforscht würde ich sagen.
Ich habe ihr zum Reinschauen mal einen Jadin Therpieplanvorschlag ausgedruckt und zum lesen gegeben.
Der erschien ihr dann doch megaheftig. Ich werde euch weiter berichten.
Schönes WE euch
RE: Schlimmer Rückfall, was nun? -
allrounder2016 - 21.05.2016
Wie lange Zeit ist denn zwischen Zeckenbiss und Antibotika Therapie bei dir vergangen?
Ich frage weil ich auch etwa vor 15 Jahren gebissen würde und erst jetzt raus kam, dass ich wahrscheinlich Borreliose habe.
Immunoblot kommt nächste Woche.
Ich frage weil ich Angst habe, dass Antibiotika nach 15 Jahen nicht mehr helfen wird, diese Frage verzweifelt mich und keiner hier im Forum will mir darauf antworten.
RE: Schlimmer Rückfall, was nun? -
borrärger - 21.05.2016
(21.05.2016, 15:04)allrounder2016 schrieb: Ich frage weil ich Angst habe, dass Antibiotika nach 15 Jahen nicht mehr helfen wird, diese Frage verzweifelt mich und keiner hier im Forum will mir darauf antworten.
off topic, ausnahmsweise. Darauf kann Dir hier keiner Antworten, noch nicht mal wenn die Ergebnisse des Blots da sind. Es gibt so viele verschiedene Verlaufsformen der Borreliose wie es Konfetti an Fastnacht gibt. Bei Manchen schlagen auch nach langer Infektionszeit die Therapien gut an und manche haben ganz schön zu kämpfen. Mach Dich einfach nicht schon vorher verrückt.
RE: Schlimmer Rückfall, was nun? -
anfang - 21.05.2016
(21.05.2016, 15:04)allrounder2016 schrieb: Wie lange Zeit ist denn zwischen Zeckenbiss und Antibotika Therapie bei dir vergangen?
Ich frage weil ich auch etwa vor 15 Jahren gebissen würde und erst jetzt raus kam, dass ich wahrscheinlich Borreliose habe.
Immunoblot kommt nächste Woche.
Ich frage weil ich Angst habe, dass Antibiotika nach 15 Jahen nicht mehr helfen wird, diese Frage verzweifelt mich und keiner hier im Forum will mir darauf antworten.
Ein versierter Facharzt-also,das muß dann schon ein erfahrener Doc sein-der Routine ,mit Borreliose hat.
Der wird dich auch nach 80jahren dann mit AB-Therapie behandeln,wenn eine Ausschlussdiagnostik durchgezogen wurde,wenn die Symtomatik,Zustand,Entwicklung+Auswirkung tendenziell stark auf einer Borrelioseinfektion hindeuten.
Nicht immer kommt eine Infektion gleich voll zum tragen-zum Ausbruch. Das kann auch nach jahren ausgelöst werden,oft Stress-Operationen\Narkosen.
Die schnelleren besserungschancen sind bei Früherkennung und Erstinfektion natürlich am größten...verschleppte,chronische verlangen meist längere und stärkere Therapien.
Von..nicht helfen will.,kann hier überhaupt nicht die Rede sein-da solltest dich in Geduld üben...das Verständniss dafür wirst auch du dafür über kurz oder lang auch haben.- anfang -
RE: Schlimmer Rückfall, was nun? -
bineroda - 21.05.2016
Allrounder, ich hatte als Kind häufig Zeckenstiche, den letzten erinnerten 2009, also zwei Jahre vor Ausbruch der neurologischen Symptome im Mai 2011.
Erste Langzeitantibiose Winter 11/12
Zweite im folgenden Winter wieder über mehr als 4Monate.
Dann zwei relativ symptomarme Jahre mit zum Teil pflanzlicher Therapie, Samento und Banderol.
Es gibt immer Hoffnung und mir haben die ABs wieder zurück ins Berufsleben geholfen. Es braucht viel Geduld und die Borrelien sind halt dauerhafte Mitbewohner, die mal mehr mal weniger aktiv sind.
RE: Schlimmer Rückfall, was nun? -
allrounder2016 - 21.05.2016
Danke für die Antworten. Ich kann nicht mehr, ich habe keine Tränen mehr. Ich weine seit 2 Tagen durchgehend. Ich kann einfach nicht mehr.
Ich denke schon darüber nach, dem ganzen endlich ein Ende zubereiten. Ich will nicht mehr stark sein müssen und kämpfen, wie ich es schon viel zulange in meinem Leben tue.