RE: Positiven Westernblot bei meinem Sohn -
natalia73 - 06.12.2012
Und ich werde jetzt mit einem Symptomtagebuch anfangen. Das ist eine Prima Idee!
Euch allen noch mal vielen Dank für die Unterstützung und die viele Infos.
Ich halte euch auf dem Laufenden!
LG,
Natalia
RE: Positiven Westernblot bei meinem Sohn -
leonie tomate - 06.12.2012
Zitat:Ich halte euch auf dem Laufenden!
Mach das, Natalia.
Und nochmal: Viel Glück für dich und deinen Kleinen!
Liebe Grüße
Leonie
RE: Positiven Westernblot bei meinem Sohn -
natalia73 - 06.12.2012
Was meint ihr zu dieser Idee? Max Kinderärzte haben sich gestern sehr offen für Hilfe und Beratung in Max Fall gezeigt. Sie haben mir auch erzählt, sie hätten sich jetzt bei irgendeine Borreliose-Stiftung (oder so was in die Richtung) gemeldet, damit sie weiter Unterstützung bekommen.
Da der Spezialist, der mir hier empfohlen wurde sehr nah an uns und auch an der Praxis ist, habe ich mir gedacht, wie wäre es, wenn ich sie "zusammenbringe" ? Kommt so was gut an bei Ärzte oder eher weniger? Als die Ärztin mir gestern erzählte, dass sie sich Hilfe holen, wollte ich ihr von dem Spezialist in unserer Nähe erzählen und habe das, warum auch immer, doch nicht gemacht. Wäre es vielleicht doch ein gute Idee gewesen? Wie sind da eure Erfahrungen?
LG,
Natalia
RE: Positiven Westernblot bei meinem Sohn -
leonie tomate - 06.12.2012
Na ja, das kommt sehr stark darauf an, um welche Stiftung es sich handelt!
Ich befürchte fast, dass sich deine Hausärzte an irgendeine Organisation gewandt haben könnten, die die unsäglichen offiziellen Leitlinien vertreten.
Da gibt es zum Beispiel das nationale Referenzzentrum für Borrelien:
http://www.lgl.bayern.de/gesundheit/infektionsschutz/infektionskrankheiten_a_z/borreliose/nrz_borrelien.htm
Oder vielleicht das RKI?
http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/B/Borreliose/Borreliose.html
Die meisten großen Organisationen "blasen ins gleiche Horn". Wenn dem so ist, geht das für euch gewaltig nach hinten los.
Zum einem Kontakt der Hausärzte mit dem "Spezi un die Ecke" kann ich nicht so viel sagen. Prinzipiell ist das eine gute Idee. Nur: Was ist, wenn sie schon von dem "Quaksalber" gehört haben, der "unmögliche Therapien" mit Borreliosekranken durchführt...
Schwer zu beurteilen, Natalia.
Frag mal genau nach, wie die Stiftung heißt von der sie sich beraten lassen wollen.
Liebe Grüße
Leonie
RE: Positiven Westernblot bei meinem Sohn -
Tina - 06.12.2012
Hallo Natalia,
ich würde an deiner Stelle die Richtlinien die hier veröffentlicht sind ausdrucken und mitnehmen. Zusätzlich dazu kauf dir das Buch "Krank nach
Zeckenstich" darin ist eigentlich alles gesagt. Deine Kinderärzte geben sich ja offensichtlich Mühe, also hilf Ihnen ein bisschen in die richtige Richtung.
Die Behandlung deines Kleinen würde ich auch so lange fortführen bis er
Beschwerdefrei ist. Darum wirst du mit Sicherheit kämfen müssen.
Liebe Grüße
Tina
RE: Positiven Westernblot bei meinem Sohn -
Regi - 07.12.2012
Die Idee, sich beraten zu lassen ist super. Ich finde das, ehrlich gesagt, total gut, dass die Ärzte zugeben, selbst nicht genügend Kompetenzen zu besitzen.
Frag bitte nach, um welche "Stiftung" es sich handelt. Bestehe darauf, dass sie sich von der DBG beraten lassen sollen.
http://www.borreliose-gesellschaft.de/de/DieDBG/Geschaeftsstellen
Wenn diese Organisation als Scharlatane abgetan werden sollte, dann gibst du zu bedenken, dass alle anderen auch nur mit Wasser kochen und keine bessere Evidenz für ihre Ansichten zur Verfügung hätten. Im Gegensatz zu anderen nimmt die DBG die Borreliose ernst und kann auf einen grossen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Logischerweise möchtest du als Mutter, dass die schwere Krankheit deines Kindes ernst genommen, statt bagatellisiert wird.
LG, Regi
RE: Positiven Westernblot bei meinem Sohn - Ehemaliges Mitglied 1 - 11.12.2012
RE: Schmerzmittel bei Borreliose- Schmerzen
Mein Sohn hat im Sommer immer wieder von dem Gefühl gesprochen, als wäre er durch Brennnessel gelaufen. Meint ihr so was bei brennende Schmerzen?
Das ist bei ihm allerdings (und Gott sei Dank) seit dem Sommer weg. Zu der Zeit hatte er auch starke Schmerzen an den Knien. Wir dachten an Wachstumsschmerzen (und er ist tatsächlich über die Ferien ordentlich gewachsen). Vielleicht war es aber doch die Borreliose? Schwierig, oder?
Wachstumsschmerzen gibt es eigentlich gar nicht! Der Begriff darf laut Wiki nur benutzt werden, wenn einige krankhafte Ursachen ausgeschlossen wurden.
Für uns sind dei Wachstumsschmerzen ein Symptom im Rahmen der Borreliose.