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Späte Neuroborreliose bei 2,5-Jährigem -chronisch? - Druckversion

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RE: Späte Neuroborreliose bei 2,5-Jährigem -chronisch? - Markus - 09.12.2018

(09.12.2018, 12:47)blonderine schrieb:  Das ist jetzt seehr stümperhaft erklärt.
Sicher auch nicht stümperhafter als die Erklärung derjenigen, die diese Methode praktizieren. Falls du dich ganz gesund fühlst, lass es dabei bewenden. Solltest du aber krank sein, kann ich dir nur dringend eine naturwissenschaftlich basierte Diagnostik inkl. aller Schwächen empfehlen.

RE: Späte Neuroborreliose bei 2,5-Jährigem -chronisch? - Ehemaliges Mitglied 1 - 09.12.2018

Ist die Hand fuss Mund Krankheit nicht der coxsackie Virus?
Auch ich habe diesen Virus als Co Infektion. Und auch der kann laut meinem Spezi neurologische Beschwerden hervorrufen bzw. Verstärken. Ich würde schleunigst zu einem Spezi.

RE: Späte Neuroborreliose bei 2,5-Jährigem -chronisch? - blonderine - 09.12.2018

Wo finde ich denn tatsächlich einen Spezialisten für Kinder?

RE: Späte Neuroborreliose bei 2,5-Jährigem -chronisch? - urmel57 - 09.12.2018

Hallo Blonderine,

ich habe mir die Berichte angeschaut. Die Befunde sind so niedergeschrieben, wie ich es auch erwartet hatte. An der Diagnose Neuroborreliose bei deinem Kleinen lässt sich wenig rütteln und hat auch wenig damit zu tun wann und wie der Kleine infiziert wurde.

Die Laborergebnisse selbst, sind den Berichten nicht angehängt, da kann man dann auch nichts zu Cocksackie- oder sonstigen Viren sagen. Letztlich sehe ich es so, dass sich die Richtigkeit der antibiotische Therapie ja doch in der sehr schnellen Besserung gezeigt hat.

Zu den kinesiologischen Untersuchungen: Diesen würde ich jetzt nicht all zu viel Wertigkeit geben. Von akademischen Wert wäre es wissenswert, ob bei dir auch Antikörper gegen Borrelien gemessen werden können und ob du vielleicht unbemerkt während der Schwangerschaft eine Borrelieninfektion übergangen hast. Dann wäre eine Infektion im Mutterleib denkbar - was vielleicht dann auch möglicherweise die späte Neuroborreliose des Kindes erklären könnte.

Wenn es dir selbst gut geht, besteht in meinen Augen keine Notwendigkeit das testen zu lassen und für den Kleinen ergibt das auch keine Konsequenz in den Behandlungsmöglichkeiten.

Tatsächlich steht in den Berichten ja auch drin, dass ggf. die Lumbalpunktion wiederholt werden kann und die Option einer erneuten Behandlung im Falle eines positiven Befundes besteht. Die Idee würde ich zumindest nicht ganz verwerfen. Man sollte dann nur vorab erfragen, ob im Falle eines erneut erhöhten AI dann auch tatsächlich antibiotisch behandelt wird, sonst kann man sich das Ganze gleich sparen.

Die Sache mit Cocksackie- und anderen Viren ist dann in meinen Augen eher ein Zeichen eines geschwächten Immunsystems. Ursächlich lässt sich gegen Viren meist nur schwer was machen. Das Immunsystem wäre also auch ein Ansatzpunkt.

Liebe Grüße Urmel

RE: Späte Neuroborreliose bei 2,5-Jährigem -chronisch? - blonderine - 09.12.2018

Ja. Das ist Coaxsackie. Diese Diagnostik war hakt nut aus der Not heraus. Frei nach dem Motto, wir wissen es nicht, aber es könnte dies und das sein. Da es aber so häufig aufgetreten ist, kann ich das so recht nicht glauben. Es verwunderte auch niemand, dass er es soo häufig hatte.

Bei 3 älteren Geschwistern im Kiga- und Schul-Alter sollte er eigentlich ein Immunsystem haben, welches schwer zu erschüttern ist.

Co-Infektion ist da wirklich ein gutes Stichwort.

Wie komme ich an den Spezi? Köln oder Dortmund wäre z.b.gut machbar.

Kennt jmd Prof. Huppertz aus Bremen? Der soll federführend sein, wenn es um KinderBorr geht...

RE: Späte Neuroborreliose bei 2,5-Jährigem -chronisch? - Ehemaliges Mitglied 1 - 09.12.2018

Das kann ich leider auch nicht beantworten. Aber am besten anrufen und fragen ob sie Erfahrung mit so kleinen haben. Meinen Spezi kann ich sehr empfehlen der macht auch viel alternativ und hat auch Erfahrung. Kostet halt auch grad am anfang viel. Jetzt wird besser und ich brauch nicht mehr so viel nems....

RE: Späte Neuroborreliose bei 2,5-Jährigem -chronisch? - blonderine - 09.12.2018

Wo bist du denn? Welche "alternativen" Methoden wurden gemacht? Hat jmd Erfahrung mit Klinghardt?

RE: Späte Neuroborreliose bei 2,5-Jährigem -chronisch? - Ehemaliges Mitglied 1 - 09.12.2018

Ich bin in Süddeutschland. Spezi macht viel mit Kräutern. Und ja ich bin auch bei einer klinghardt Therapeutin. Die hilft mir auch viel. Das könnte ich mir bei so kleinen auch gut vorstelle dass das gut anschlägt. Mein Sohn hatte als Baby ein neuroblastom und er hat auch auf alternativ Medizin sehr gut reagiert.

RE: Späte Neuroborreliose bei 2,5-Jährigem -chronisch? - urmel57 - 09.12.2018

Blonderine, ich möchte dir ans Herz legen, jetzt nochmal zuerst bestmöglich abzuklären, ob die Neuroborreliose schulmedzininsch wirklich ausreichend behandelt wurde.

Ich finde, es macht auch einen riesigen Unterschied, ob man jetzt bei sich selbst rumexperimentiert mit irgendwelchen alternativen Methoden oder ob es um einen so kleinen Wurm geht. Alternativ heißt leider nicht automatisch bessere Behandlung....

Liebe Grüße Urmel

RE: Späte Neuroborreliose bei 2,5-Jährigem -chronisch? - Ehemaliges Mitglied 1 - 09.12.2018

Ja natürlich vorher diagnostisch abklären und gegebenenfalls antibiotika (Spezi) aber unterstützend auch alternativmedizin.wenn Viren dabei eine grosse Rolle spielen helfen nur AB auch nicht.

Bei uns in der Siedlung hatten vor 2 Jahren 2 Kinder im kindergartenalter Borreliose mit gesichtslähmung. Vorher gingen die Windpocken um. Von der einen Mutter weiss ich dass das Mädchen mit einmal Antibiotika über 3 Wochen nicht gesund war. Sie bekam ein halbes Jahr später nochmal infusionen und dann Tabletten. Die Mutter hat die Tabletten mit Mörser zerrieben. Jetzt merkt sie noch öfter dass das Mädchen schnell müde wird. Aber es wird langsam besser.
Aber der Zusammenhang mit dem Windpocken Virus ist schon verdächtig. Dann ist Borreliose ausgebrochen