RE: Diagnose MS und Borreliose - ein Hilferuf! - Ehemaliges Mitglied - 18.11.2017
Vielleicht war eine Grippe schuld, Herr Doktor?
Ultraschall sollte gemacht werden = Wasseransammlungen im Herzbeutel. Dann kann man mal Bakterien ins Gespräch bringen.
http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Myokarditis-Wenn-Viren-das-Herz-schwaechen,herzmuskelentzuendung100.html
#29 z.B.
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=6996&page=3
Manche Ärzte sind manchmal etwas iritiert
http://www.verschwiegene-epidemie.de/2013/09/borreliose-brief-eines-arztes-an-seine-chronisch-kranken-patienten/
RE: Diagnose MS und Borreliose - ein Hilferuf! -
KritischDenken - 27.11.2017
Hallo Toth13,
ich habe Ihren Beitrag erst heute gelesen. Meine Erfahrungen waren auch größtenteils so. MS / Neuroborreliose wurden bei mir auch diagnostiziert.
Habe aber Interferon sofort abgelehnt, da es in meinem Umfeld MS gibt und die Nebenwirkungen sind sehr heftig. Andere Antibiotika nehme ich auch nicht.
Bei mir wurden auch diverse Vergiftungen festgestellt, so habe ich in März 2017 mit einer Entgiftung begonnen (Chlorella und andere), Ernährung auf ketogen umgestellt.
Da ich aber vor allem viel Allu und Quecksilber habe musste ich noch mehr tun. Erst vor kurzem hatte ich die 50ste Chellatinfusion (EDTA/DMSA) hinter mir. Gesund bin ich nicht, fühle mich aber besser als am Anfang des Jahres. Gleichzeitig ist es mir auch bewusst, dass das ein Tanz auf dem Vulkan ist, aufgeben kommt für mich aber nicht in Frage.
Da die Mediziner, die ich getroffen habe, leider alle nicht ausreichend qualifiziert sind, habe ich bis jetzt immer 3/4 Meinungen angehört und danach selbst entschieden was tun.
Bin 34, chronisch seit 2013, davor Freizeitsportler und topfit.
Wünsche Ihnen eine gute Besserung
RE: Diagnose MS und Borreliose - ein Hilferuf! -
Toth13 - 03.12.2017
Hallo KritischDenken,
danke für die Antwort!
Interessant ist, dass unglaublich viele Sportler so eine Diagnose bekommen. Warum wohl? Weil sie sich viel im Freien aufhalten. Und was ist im Freien? Zecken und anderes Ungeziefer!
Wie auch immer - ich bin nun auch in Behandlung eines Arztes der mich auf Vordermann bringen will. Nächsten Dienstag hab ich wieder einen Termin wo es, lt. ihm, ins Eingemachte geht. Bin gespannt und werde euch hier am Laufenden halten.
Ja das mit den kompetenten Ärzten ist leider so eine Sache. Vorher rennt man ewig herum bis man endlich eine halbwegs angemessene Hilfe bekommt.
Von welchem Arzt bekommen Sie diese Chellatinfusionen? Was genau sind das für Infusionen? Zur Ausleitung?
LG
RE: Diagnose MS und Borreliose - ein Hilferuf! -
Luddi - 03.12.2017
(03.12.2017, 09:53)Toth13 schrieb: Interessant ist, dass unglaublich viele Sportler so eine Diagnose bekommen. Warum wohl? Weil sie sich viel im Freien aufhalten. Und was ist im Freien? Zecken und anderes Ungeziefer!
Interessant ist auch, dass es in Afrika keine Zecken und keine MS gibt. Erklärung der Fachleute: Afrikaner bekommen genetisch bedingt keine MS. Afroamerikaner bekommen allerdings MS - merkwürdig.
So viele Rätsel! Wir brauchen eine unabhängige Forschung!
lg luddi
RE: Diagnose MS und Borreliose - ein Hilferuf! -
Filenada - 03.12.2017
(03.12.2017, 11:28)Luddi schrieb: Interessant ist auch, dass es in Afrika keine Zecken und keine MS gibt. Erklärung der Fachleute: Afrikaner bekommen genetisch bedingt keine MS. Afroamerikaner bekommen allerdings MS - merkwürdig.
Haste dazu mal bitte 'ne Quellenangabe?
RE: Diagnose MS und Borreliose - ein Hilferuf! -
Waldgeist - 03.12.2017
Zitat:Interessant ist auch, dass es in Afrika keine Zecken und keine MS gibt. Erklärung der Fachleute: Afrikaner bekommen genetisch bedingt keine MS. Afroamerikaner bekommen allerdings MS - merkwürdig.
Ich glaube das die Zecken in vielen Ländern ein Problem sind;
Aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Afrikanisches_Zeckenbissfieber
Aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zecken
Zitat:Zecken sind weltweit verbreitet und kommen überall da vor, wo ihre Wirtsarten leben. Die Verbreitung der einzelnen Arten hängt von der Verbreitung ihrer jeweiligen Wirte und außerdem von Umweltfaktoren wie Temperatur und Luftfeuchte ab.
RE: Diagnose MS und Borreliose - ein Hilferuf! -
Luddi - 03.12.2017
https://www.msundich.de/fuer-patienten/ms-wissen/ursachen/
hier eine gewünschte Quelle zur weltweiten Verbreitung der MS. Die Häufigkeit nimmt mit der Entfernung zum Äquator zu.
RE: Diagnose MS und Borreliose - ein Hilferuf! -
urmel57 - 03.12.2017
(03.12.2017, 15:25)Luddi schrieb: https://www.msundich.de/fuer-patienten/ms-wissen/ursachen/
hier eine gewünschte Quelle zur weltweiten Verbreitung der MS. Die Häufigkeit nimmt mit der Entfernung zum Äquator zu.
Vielleicht eine Frage des Vitamin D? Oder eine Frage der Wärme oder was auch immer....
Ursache weiterhin ungeklärt ....
RE: Diagnose MS und Borreliose - ein Hilferuf! -
Luddi - 03.12.2017
ja, die Ursache ist ungeklärt, weshalb ich für mehr unabhängige Forschung plädierte.
Ich kenne die Ursache natürlich auch nicht - ich finde es nur merkwürdig, dass eine Krankheit in bestimmten Regionen häufiger vorkommt.
Eine Theorie könnte eben sein, dass in bestimmten Regionen bestimmte Erreger häufiger vorkommen, die eine Autoimmunerkrankung triggern können. Ich finde dem sollte stärker nachgegangen werden.
Stutzig macht mich eben die kanadische Studie mit den signifikant positiven Effekten bei CIS (Vorstufe MS)...
Ich bin ja auch nicht der Einzige, der die Infektionstheorie bei MS schon mal aufgeworfen hat. Ich weiss natürlich, dass das einige komplett anders sehen...
RE: Diagnose MS und Borreliose - ein Hilferuf! -
Filenada - 03.12.2017
(03.12.2017, 15:25)Luddi schrieb: https://www.msundich.de/fuer-patienten/ms-wissen/ursachen/
hier eine gewünschte Quelle zur weltweiten Verbreitung der MS. Die Häufigkeit nimmt mit der Entfernung zum Äquator zu.
Bis auf Deinen Äquator-Satz find ich dort nichts zu Deiner Aussage
(03.12.2017, 11:28)Luddi schrieb: Interessant ist auch, dass es in Afrika keine Zecken und keine MS gibt. Erklärung der Fachleute: Afrikaner bekommen genetisch bedingt keine MS. Afroamerikaner bekommen allerdings MS - merkwürdig.