Europäische Doppelblindstudie zu Langzeitantibiosen - Druckversion
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RE: Europäische Doppelblindstudie zu Langzeitantibiosen - biblio - 06.08.2017
Fallbeispiele bei Dauerantibiose.
Wer macht so etwas?
LG biblio
http://www.tagesspiegel.de/wissen/chronische-borreliose-gefaehrliche-fehldiagnose/20134118.html
RE: Europäische Doppelblindstudie zu Langzeitantibiosen - Markus - 06.08.2017
(06.08.2017, 15:02)biblio schrieb: Wer macht so etwas?
Wer macht was?
RE: Europäische Doppelblindstudie zu Langzeitantibiosen - Markus - 07.08.2017
Du musst aufpassen, der Artikel ist m.E. sehr tendenziös (wohlwollend ausgedrückt). Z.B. letzter Abschnitt:
Zitat:Zur Langzeitgabe von Antibiotika, an der jetzt zwei Menschen starben, haben die Nationalen Gesundheitsinstitute der USA um die Jahrtausendwende zwei Studien finanziert. Sie wurden mangels Nutzen abgebrochen. Auch eine niederländische Studie verlief 2016 erfolglos.
Dass es weitere zwei Studien gab (Krupp, Fallon), die positive Ergebnisse hatten, wird verschwiegen.
RE: Europäische Doppelblindstudie zu Langzeitantibiosen - Valtuille - 03.04.2018
Ergänzend zu der PLEASE-Studie ist nun von der Forschungsgruppe eine Studie zur Kosteneffizienz von kurzen und längeren Antibiosen erschienen, die auf die Daten zurückgreift.
Fazit: "Die längerfristigen Behandlungen waren in Bezug auf Kosten, Effektivität und Kosteneffizienz vergleichbar mit der kürzeren Behandlung bei Patienten mit Borreliose-assoziierten persistenten Symptomen nach einem Jahr Follow-up. Angesichts der Ergebnisse dieser Studie und unter Berücksichtigung der externen Kosten im Zusammenhang mit der Antibiotikaresistenz ist die kürzere Behandlung die Antibiose der ersten Wahl."
Berücksichtigen muss man, dass "kürzere Behandlung" in der Studie 2 Wochen Ceftriaxon war, das in der Praxis ja nur ein kleiner Teil der Patienten erhält.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29608590
RE: Europäische Doppelblindstudie zu Langzeitantibiosen - Regi - 03.04.2018
So werden Forschungsgelder verbraten, ohne dass sich was für uns ändert.......