RE: Letzte Hoffnung stationäre Neurologie? -
Teggi - 26.10.2015
Sorry für den Doppelpost,
aber lasst euch nicht grundsätzlich täuschen, was meine 'lustige' Schreibweise angeht - ich bin scheinbar immer 'lustig'.

Ich schreibe so, ich rede so...
Nur bin ich auch mehr als verzweifelt - aber das sind doch viele hier, oder?!
Da hat vielleicht jeder seine persönliche Strategie.
Das liegt leider in meiner Persönlichkeit. Aber vielleicht hilft mir das, dieses scheinbar grenzenlose Abwiegeln ins Positive - wer weiß...?!
RE: Letzte Hoffnung stationäre Neurologie? -
Teggi - 26.10.2015
Hat sich mit Regi überschnitten - daher kein Doppelpost.
Danke, Regi!
Aber siehst du - wenn ich deine Worte lese, bekomme ich auch Kraft!
Denn es muss ja nicht ganz so hilflos weitergehen, wie es sich für mich gerade darstellt.
Und dann kann ich auch weiter 'lustig' sein.
RE: Letzte Hoffnung stationäre Neurologie? -
Filenada - 26.10.2015
(26.10.2015, 06:04)Teggi schrieb: Das liegt leider in meiner Persönlichkeit. Aber vielleicht hilft mir das, dieses scheinbar grenzenlose Abwiegeln ins Positive - wer weiß...?! 
Teggi, ich kann Dich mehr verstehen, als mir lieb ist.

Die, die nur meine Buchstaben lesen (nicht unbedingt hier, sondern per Mail oder bei fb) oder hören und nie nachfragen, gehen auch immer davon aus, daß bei mir alles ok ist. Eine Zeit lang hat es mich manchmal traurig gemacht und ich hab mir, wenn ich so richtig verzweifelt war, gewünscht, auch so jammern zu können. Geht aber nicht - an der Stelle scheine ich 'nen Gendefekt zu ham.

Unterm Strich bin ich aber froh darüber, so ist die Gefahr, in Selbstmitleid abzusaufen, ein bißchen geringer.
Bleib so!!
RE: Letzte Hoffnung stationäre Neurologie? -
ticks for free - 27.10.2015
(18.09.2015, 01:38)Teggi schrieb: Ich muss ehrlicherweise auch dazu sagen, dass es mir tatsächlich während dieses Gesamtaufenthalts von 14 Tagen irgendwann deutlich besser ging. Das kann ich mir im Übrigen bis heute nicht erklären...
Ich habe weder Medikamente noch irgendwelche physiotherapeutischen Maßnahmen bekommen. Was da der Mechanismus des 'Sich-besser-Fühlens' (und vor allen Dingen, dass ich seltsamerweise wieder gut 'laufen' konnte!) war - das ist mir immer noch ein Rätsel. 
Hallo Teggi,
dazu fällt mir das Thema Schimmel im Haus/Wohnung ein. Oftmal kann dieser unbemerkt existieren und es ist in der Tat so, dass die Toxine in der Atemluft die Immunabwehr empfindlich und nachhaltig unterdrücken und auch neurologische Schäden verursachen können.
Auch auf andere unbemerkte Schadstoffe in der Wohnung checken (alte Anstriche mit Holzschutz, Ausdünstungen von Bodenbelägen etc.).
Nicht zu vergessen elektromagnetische Belastung, auf die manche reagieren (WLAN und DECT-Telefon - auch aus Nachbarwohnungen, Funkwecker am Bett, Funkturm).
Manchmal fällt einem das erst auf, wenn es einem besser geht bei Aufenthalt fern von zu Hause.
RE: Letzte Hoffnung stationäre Neurologie? -
anfang - 27.10.2015
(27.10.2015, 06:55)ticks for free schrieb: Nicht zu vergessen elektromagnetische Belastung, auf die manche reagieren (WLAN und DECT-Telefon - auch aus Nachbarwohnungen, Funkwecker am Bett, Funkturm).
Manchmal fällt einem das erst auf, wenn es einem besser geht bei Aufenthalt fern von zu Hause.
Sorry - nur ne kurze Einlassung...
W-Lan funkt...Dect-Tele gibts mittlerweile so,das sie sich nur dann anpinken wenn sie in Betrieb genommen werden-vormals haben sie ständig gepinkt.
Funkwecker funken überhaupt nicht-das Sendesignal ist nach seinem Rythmus überall(soweit ich weiß,wird es aus Mainhausen gesendet),wird nur empfangen und umgesetzt innerhalb der Uhr...sie funkt nix,sie empfängt nur.
Aber den mögl.Schimmel sollte man nicht außer 8 lassen. - anfang -
RE: Letzte Hoffnung stationäre Neurologie? -
ticks for free - 27.10.2015
(27.10.2015, 21:45)anfang schrieb: Funkwecker funken überhaupt nicht-das Sendesignal ist nach seinem Rythmus überall(soweit ich weiß,wird es aus Mainhausen gesendet),wird nur empfangen und umgesetzt innerhalb der Uhr...sie funkt nix,sie empfängt nur.
Da haste recht - ist auch logisch.

Ich wollte auf den evtl. Elektrosmog hinweisen, der gilt auch für Radiowecker (den ich eigentlich meinte

)
E-Smog dürfte in einem Krankenhaus allerdings auch reichlich vorhanden sein.
Was war eigentlich mit diesen alten Weckern?
Alte Wecker funken Störfeuer im Flugzeugfunkverkehr
RE: Letzte Hoffnung stationäre Neurologie? -
berta - 28.10.2015
Hallo Teggi,
oder war es vielleicht eine vorübergehende Besserung durch total geänderte Lebensumstände und Hoffnung auf Erfolg?
Ich halte das für möglich. Wenn man berechtigte Hoffnung auf Heilung hat, konzentriert man sich darauf, versucht alles so zu deuten (bis hin zur "Erstverschlimmerung") und fühlt sich dann auch besser. Und wenn man dann merkt, dass es ein Fehlschlag war, geht es um so heftiger bergab.
Daraus sollte man eigentlich lernen, dass man häufiger seine positive Erwartung verstärken sollte. Aber wie das immer gehen sollte, weiß ich nun leider auch gar nicht ...
Alles Gute, herzliche Grüße, Berta.
RE: Letzte Hoffnung stationäre Neurologie? -
lI Moderator Il - 17.01.2016
Die Beiträge zu Elektosensitivität sind abgetrennt und nun hier zu finden:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=8248
Gruß Moderator