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urmel57 - 26.02.2020
(26.02.2020, 12:54)Markus schrieb: (26.02.2020, 12:43)micci schrieb: Es fällt mir bereits das zweite Mal auf, dass Du Diskussionen, welche sich nicht auf Borreliose beziehen, nicht so gut findest.
Ich kann Urmel verstehen, weil sie wahrscheinlich für den Verein denkt. Abweichende Meinungen vom Mainstream werden in Deutschland sozial geächtet; es könnte auf das Forum oder den Verein abfärben. .(....) Es ist leider die Folge von zunehmender gesellschaftlicher Ausgrenzung von Meinungen. Nicht hier im Forum, aber ich erlebe das oft bei anderen Gegebenheiten; und dann wird man selbst auch irgendwann aggressiver. Man muss einfach versuchen sich sachlich auszutauschen.
Die Problematik der Borreliose-Patienten sehe ich allerdings gerade darin gegeben, dass sie nicht im Mainstream abgedeckt sind
und auch nicht im Parallelstream.
Was abfärben kann sind in meinen Augen und da schreibe ich ausdrücklich nur für mich selbst: Verschwörungstheorien, wirre nicht belastbare Theorien, zu starke einseitige Ausrichtung/Bewerbung politischer Ideen.
Ich habe nichts gegen sachlichen Austausch. Ich denke aber hierbei auch an die Moderatoren, die all das zusätzlich lesen müssen und ggf. eingreifen. Ich finde das führt zu einer starken Mehrbelastung, die dann falls diese Off-Topic Themen zu stark ausgeweitet werden, schnell zu viel werden kann.
Denkt bitte daran, dass hier zur Aufrechterhaltung des Forums vor allem kranke Menschen Lebenszeit hineinstecken.
Nix für Ungut, ich persönlich kann viel tolerieren und aushalten aber ohne zusätzlichen Streit wäre es mir lieber.
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krudan - 26.02.2020
(26.02.2020, 13:22)Markus schrieb: (26.02.2020, 13:11)krudan schrieb: Pickst Dir Reizwörter aus dem Zusammenhang heraus und interpretierst sie so, dass sie in Dein pessimistisches Weltbild (Framing) passen. Sieht so ein konstruktiver Diskurs aus?
Ich sehe nun mal in Deutschland auf so ziemlich jedem Gebiet eine Entwicklung ins Negative, was aufgrund medialer Desinformation und ungezügeltem Gelddrucken derzeit noch weitgehend verschleiert wird. Wir werden weltanschaulich eh nicht zueinander kommen, aber was die konkreten Klimarettungsbemühungen der Deutschen anbetrifft, so ist das m.E. nichts weiter als eine gigantische Wohlstands- und Geldverbrennungsmaschine, die durchaus auch totalitäres Potential hat. Und das totalitäre Potential macht mir Sorgen, dafür sollten die Menschen sensibilisiert werden.
Das Fokussieren auf Missstände bzw. auf das Negative soll uns weiter bringen? Ich finde es besser es zu versuchen Probleme zu lösen, wenn auch mit dem Risiko zu scheitern, naturgemäß daraus zu lernen und weiter zu machen... dabei sollte bewährtes Erfahrungswissen immer gegen neue Erkenntnisse abgewogen und damit in Einklang gebracht werden und nicht zuletzt auch die Menschenrechte gewahrt bleiben.
Kampagnen wie Abstimmung21 sind ja gerade auch ehrenwerte Versuche der Sensibilisierung durch Thematisierung im Rahmen eines demokratischen Diskurses. Und kein Bauernfang bzw. schon gar kein Rattenfang.
Im Kontext von realen SoLaWi-Kooperativen findet zudem auch eine Art der Selbstbestimmung statt, welche weit entfernt ist von totalitären Horrorfantasien... gesunde Entwicklungen privat/gesellschaftlich konsequent zu fördern/unterstützen ist der Schlüssel, die Politik zieht dann auch mit. Das fängt bekanntermaßen schon im eigenen persönlichen Umfeld an...
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krudan - 26.02.2020
(26.02.2020, 13:28)Markus schrieb: (26.02.2020, 13:11)krudan schrieb: Egal ob krank oder fit, ist eine solche Diskussion anstrengend, weil nicht konstruktiv.
Ja, lassen wir die Diskussion, es führt nicht weiter und ist hier im Forum auch eher nicht gewünscht. Mein Punkt zum Mitnehmen: Passt auf, dass man euch nicht eure Freiheit unter dem Deckmäntelchen der Weltrettung nimmt.
(26.02.2020, 13:11)krudan schrieb: Was eben gerade nicht nach altersrassistischer Spaltung klingt oder?
Der sog. alte, weiße Mann ist ein bewusst aufgebautes Feindbild, das auch von gewissen Parteien forciert wird. Starrsinn gibt es in jedem Alter; ich kenne da sogar eine junge Schwedin ;-)
Das ist wiedermal nur Deine einseitige Meinung bzw. des Lagers Deiner gleichgesinnten S/W-Maler.
Das Bild des alten weissen Mannes hat sich aus einer Dynamik heraus entwickelt, welche bis in die Zeit der Sklaverei und Kolonialisierung zurückreicht. Und jeder weiss, was mit diesem Bild gemeint ist. Nur darum geht es bei einer bildhaften kreativen Sprache bzw. Kommunikation.
Deine Gegenargumente interpretieren fehl und lenken ab von der Lösungsfindung. Deine Denke funktioniert nur in einem suggerierten Frontenkrieg. Ich bin da eher für Friedensstiftung...und pflege lieber den bereits erwähnten Kooperationsgedanken, was aber nur mit Menschen funktioniert, die auch wollen.
Greta ist durch ihren Autismus nicht starrsinnig, sondern nur fokussiert mit einem ehrenwerten naiven Anspruch auf Weltverbesserung. Dadurch inspiriert sie auch "normale" Kinder und Jugendliche - nicht zuletzt ebenso immer mehr Erwachsene... die alten Weissen haben ja leider keine zielführenden Konzepte gebracht in den letzten Jahrzehnten und sich lieber auf Gewinnmaximierungsstrategien fokussiert (nebenbei auch die Erniedrigung der Frau praktiziert / Weinstein wurde gerade verurteilt) - die Politik zog mit und das untere Volk litt, weise ist das nicht!
Dass dieser Clash nun anscheinend in einer weltweiten Krise (med. analog zu einer Erstverschlimmerung) gipfelt, ist eine heilsame Konsequenz, wenn man es optimistisch betrachtet...
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Markus - 26.02.2020
(26.02.2020, 14:08)krudan schrieb: Das ist wiedermal nur Deine einseitige Meinung bzw. des Lagers Deiner Gleichgesinnten
Wer sollen denn meine Gleichgesinnten sein?
(26.02.2020, 14:08)krudan schrieb: Das Bild des alten weissen Mannes hat sich aus einer Dynamik heraus entwickelt,
Und was sollen heutige "alte weiße Männer" dafür können, was andere getan haben? Du denkst in typisch sozialistischer Weise nur kollektivistisch. Menschen sind Individuen und müssen nach ihren eigenen Taten beurteilt werden. Etwas wie Sippenhaft ist nicht statthaft.
(26.02.2020, 14:08)krudan schrieb: welche bis in die Zeit der Sklaverei und Kollonialisierung zurückreicht. Und jeder weiss, was mit diesem Bild gemeint ist.
So wie du das geschrieben hattest konnte ich das nur auf die heute lebende Generation zu beziehen.
(26.02.2020, 14:08)krudan schrieb: Deine Gegenargumente versuchen zu verharmlosen und lenken ab von der Lösungsfindung.
Man müsste überhaupt erst mal ein konkretes Ziel definieren. Diese Klimarettungsmaßnahmen der Deutschen haben keinen Einfluss auf das Weltklima, das kann man einfach per Dreisatz ausrechnen. Wenn man den CO2 Ausstoß als politisches Ziel dramatisch absenken will (was aber wie gesagt nichts am Klima ändert), müsste man massiv in ergebnisoffene Forschung und Entwicklung investieren. Mit den derzeitigen Technologien ist es nach meiner Einschätzung schlicht nicht möglich, weil man kein stabiles Netz hinbekommt. Man kann natürlich die berechtigte Kritik in den Wind schlagen, dann muss man aber auch mit den Konsequenzen leben.
(26.02.2020, 14:08)krudan schrieb: und pflege lieber den bereits erwähnten Kooperationsgedanken, was aber nur mit Menschen funktioniert, die auch wollen.
Die Frage ist dann, was mit Menschen passiert, die nicht wollen. Das sind ja den Menschheitsfeinde, da sie der Rettung der Welt im Wege stehen.
(26.02.2020, 14:08)krudan schrieb: Greta ist durch ihren Autismus nicht starrsinnig, sondern nur fokussiert mit einem ehrenwerten naiven Anspruch nach Weltverbesserung.
Ein bloßer Anspruch ist nicht ehrenwert. Ehrenwert sind persönliche Opfer. Aber lassen wir das Thema Greta hier. Das Mädchen ist psychisch krank und taugt weder als Vorbild noch als Reibebaum.
(26.02.2020, 14:08)krudan schrieb: die Politik zog mit und das untere Volk litt, weise ist das nicht!
Also ich habe nicht gelitten, meine Eltern auch nicht. Kenne auch sonst niemand, der gelitten hat in Deutschland (mag es geben, kenne aber niemand persönlich). In Venezuela oder einem anderen sozialistischen Land wäre ich mit ziemlicher Sicherheit schon lange nicht mehr am Leben.
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krudan - 26.02.2020
#74
Dein einziges Ziel in der Diskussion scheint die Provokation zu sein. Vielleicht wärest Du als Künstler (Maler, Satiriker) besser darin Provokationen zu vermitteln als allein über einen nervenaufreibenden politischen Diskurs. Den Dir am Ende auch niemand dankt. Welches Schicksal soll es sein?
Ein "berühmter" Österreicher wäre wohl auch besser ein erfolgreicher Maler geworden...oder zumindest hätte es ihn im Inneren vielleicht glücklicher gemacht.
(Vorsicht Satire!)
PS: Positives Denken fördert die Genesung. Willst Du eigentlich gar nicht gesund werden?!
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Markus - 26.02.2020
(26.02.2020, 14:48)krudan schrieb: Dein einziges Ziel in der Diskussion scheint die Provokation zu sein.
Das unterstellst du mir zwar gerne und häufig, dem ist aber nicht so.
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Markus - 26.02.2020
(26.02.2020, 14:48)krudan schrieb: Ein "berühmter" Österreicher wäre wohl auch besser ein erfolgreicher Maler geworden...
Falls du auf AH anspielst: Bist du eigentlich noch ganz dicht?
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krudan - 26.02.2020
(26.02.2020, 14:56)Markus schrieb: (26.02.2020, 14:48)krudan schrieb: Dein einziges Ziel in der Diskussion scheint die Provokation zu sein.
Das unterstellst du mir zwar gerne und häufig, dem ist aber nicht so.
Wenn es Dir nicht bewusst ist, macht es die Sache auch nicht einfacher... denn Deine Argumentationen laufen nun mal genau darauf hinaus.
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krudan - 26.02.2020
(26.02.2020, 15:00)Markus schrieb: (26.02.2020, 14:48)krudan schrieb: Ein "berühmter" Österreicher wäre wohl auch besser ein erfolgreicher Maler geworden...
Falls du auf AH anspielst: Bist du eigentlich noch ganz dicht?
Ok, ich muss mich noch ergänzen. Du empörst Dich auch gern. Wo bleibt da der Humor?
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Markus - 26.02.2020
(26.02.2020, 15:02)krudan schrieb: Wo bleibt da der Humor?
Hitlervergleiche sind also Humor. Sorry, du hast wirklich nicht alle Latten am Zaun.