RE: Corona-Themen -
krudan - 04.01.2022
Corona und seine Mutationen bevorzugen wohl die Extreme bei den Wirten... somit deren Finger auf diese ungelösten Probleme der Menschheit zeigen.
So gibt es statistisch die meisten kritischen Krankheitsverläufe bei den unteernährten Armen und im Gegenpol bei den gemästeten Adipösen. Beiden gemeinsam ist die allg. Fehlernährung.
https://www.berliner-zeitung.de/news/corona-darum-sind-uebergewichtige-besonders-gefaehrdet-li.203839 (
Studie v. 12/2021)
"Forscher von der Stanford University School of Medicine in den USA gehen in diesem Zusammenhang davon aus, dass
Adipozyten im Fettgewebe offenbar ein
Reservoir für Coronaviren sind. Die Wissenschaftler hatten Gewebeproben von adipösen Menschen mit und ohne Sars-CoV-2-Infektion untersucht, dazu Gewebeproben von Adipositas-Patienten, die zuvor an Covid-19 starben. In der New York Times kommentierte Professor David Kass von der Johns-Hopkins University in Baltimore die Studiendaten dahingehend, dass das
Virus die begrenzte Immunabwehr von Fettgewebes offenbar
umgehe,
um sich dann dort
einzunisten und von dort
die „generalisierte Inflammation“ zu befeuern. Kass weist zudem daraufhin, dass
Fettgewebe das größte Organ im Körper von Menschen
mit Adipositas sei."
Man sollte sich allerdings 3 mal überlegen, ob man unbedingt über einen chir. Eingriff abnehmen will, was ja allg. nur bei besonders schweren/lebensbedrohlichen Fällen von Adipositas empfohlen wird.
RE: Corona-Themen -
Susanne_05 - 09.01.2022
...eine aktuelle Studie zu Carragelose.
https://www.selectscience.net/industry-news/promising-new-data-on-antiviral-efficacy-of-iota-carrageenan-against-sars-cov-2-variants-of-concern/?artID=56336
"Unsere neu veröffentlichten Daten zeigen, dass Carragelose die Replikation aller in menschlichen Lungenzellen getesteten SARS-CoV-2-Varianten sehr wirksam blockieren kann, und zwar in Konzentrationen im Mikrogrammbereich, einem Bruchteil dessen, was in vermarkteten Nasensprays verwendet wird, die über 1 mg pro ml enthalten."
"... unabhängig von der Variante sowohl die Infektion als auch die Übertragung verhindern helfen. Als Zusatz zu den Impfstoffen kann Carragelose einen bedeutenden Beitrag zum weiteren Schutz der Menschen vor COVID-19-(Durchbruch-)Infektionen sowie vor anderen Virusinfektionen der Atemwege, die derzeit auf dem Vormarsch sind, leisten."
übersetzt mit DeepL
RE: Corona-Themen -
krudan - 09.01.2022
Carragelose aus Rotalgen. Interessant ist hierbei auch das gesamte Vitalstoffspektrum von Rotalgen, wie z.B. der
Neopyropia yezoensis.
Sie wirken in Gänze mit dem enthaltenen
Jod und nicht zuletzt relativ viel #Taurin pro 100g auch immunregulierend.
Wahrscheinlich müssten
Japaner in Coronazeiten ihren Rotalgen-Konsum noch erhöhen...
RE: Corona-Themen -
krudan - 10.01.2022
(09.01.2022, 23:58)krudan schrieb: Carragelose aus Rotalgen. Interessant ist hierbei auch das gesamte Vitalstoffspektrum von Rotalgen, wie z.B. der Neopyropia yezoensis.
Sie wirken in Gänze mit dem enthaltenen Jod und nicht zuletzt relativ viel #Taurin pro 100g auch immunregulierend.
Wahrscheinlich müssten Japaner in Coronazeiten ihren Rotalgen-Konsum noch erhöhen...
Nachtrag zu #
Taurin
RE: Corona-Themen -
krudan - 11.01.2022
#844
„2G ist da wie null G“
"Kaum Effekt speziell auf die Infektionsdynamik hat den Experten zufolge auch die Impfquote. Die Grundimmunisierung wirke sich bei Omikron fast gar nicht, auch der Booster nur sehr wenig auf diesen Aspekt aus, sagte Brockmann der dpa. „
Charakteristisch für Omikron ist,
dass es sich so verbreitet, als wäre die Bevölkerung nicht geimpft. 2G ist da wie null G.“ Darum sei es auch nicht verwunderlich, dass die Fallzahlen auch in Gegenden mit vergleichsweise hoher Impfquote wie Bremen hochschießen.
Für das Ansteckungsrisiko des Einzelnen hat der Booster vor allem in der ersten Zeit nach der Impfung durchaus Bedeutung: Der Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité verwies kürzlich etwa auf dänische Studiendaten, die zeigten, dass die Auffrischungs-Impfung das Risiko für eine Omikron-Ansteckung merklich senke.
Bei den hohen Fallzahlen in Bremen sieht DGfI-Präsidentin Falk auch eine psychologische Komponente: Wegen der dortigen Spitzenquote bei den Impfungen hätten die Menschen gedacht und von der Politik auch vermittelt bekommen, sie könnten es nun lockerer angehen lassen. „Doch dann kam Omikron.“ Und zwischen den Ansteckungs- und Weitergaberisiken von Delta und Omikron lägen nun einmal Welten. In Bremen und etwa auch in Schleswig-Holstein, wo vor und zu den Feiertagen noch die Discos offen gewesen seien, habe das zu Superspreader-Events und in der Folge den nun so hohen Inzidenzen dort geführt."
(
Quelle v. 11.01/2022)
Das spricht ja sehr für mehr Aufmerksamkeit auf die alternativen Methoden bzw. Forschung zur Prävention und Covid19-Pre-Treatment, welche die Natur bietet, um dem menschlichen Organismus und Immunsystem strategische Vorteile gegenüber pathogenen und i.B. viralen Invasoren einzuräumen. Und nicht primär nur die Impfung zu favorisieren... dies ganz unabhängig von den üblichen
HighTech-Pharmaka.
RE: Corona-Themen -
Filenada - 11.01.2022
Verständliche Erklärung, warum Schnelltests bei Geimpften später anschlagen:
"Wer keine Symptome hat, sollte sich aber nicht leichtsinnig verhalten: Schon einige Tage, bevor diese überhaupt auftreten, kann man ansteckend sein. Wann sich die Symptome zeigen, hängt auch davon ab, ob man geimpft ist oder nicht, erläutert Timo Ulrichs im Podcast. 'Gerade wenn man geimpft ist, springt das Immunsystem schon recht früh an, an den Schleimhautoberflächen im Nasen-Rachen-Raum. Und dann kann es sein, dass die Symptome erst sehr viel später kommen, weil die Infektion schon gleich vor Ort eingedämmt wird. Und, dass das Testergebnis erst später positiv wird, obwohl die Viren schon da sind und sich dann wiederum auch verbreiten könnten durch Aerosolbildung. Das bedeutet, dass in vielen Fällen das Virus schon da ist, aber die Antigen-Schnelltests erst später ausschlagen, weil durch die gleichzeitige Aktivierung der Immunantwort nicht so viele Viren gebildet werden, die dann nötig sind, dass der Antigen-Schnelltest positiv ausschlägt.' Das gelte bei Geimpften auch für die Delta-Variante."
Quelle
Und wenn man dann noch beim PEI liest (
aktualisierte Tabelle vom 14.12.2021), daß etliche Schnelltests zwar bei "sehr hoher" Virenlast anschlagen, aber bei
nur "hoher" noch nicht mal jeden zweiten Positiven als solches identifizieren...
RE: Corona-Themen -
Filenada - 16.01.2022
FFP2-Masken im Test
"Die beiden Forscher wählten für ihre Reihenuntersuchung 15 in Deutschland erhältliche FFP2-Maskenmodelle – gekauft bei Discountern, in Drogoriemärkten oder im Online-Versand (Auflistung siehe Tabelle unten). Für die Gebrauchsversuche wählten die Forscher keine Probanden aus, sondern konstruierten einen speziellen Beatmungssimulator für eine bessere Vergleichbarkeit der Versuche. Dieser Simulator stellte eine regelmäßige Atmung bei einer leichten körperlichen Arbeit nach. Dabei wurden sowohl die Strömung der Atemluft als auch die Befeuchtung des Atems möglichst realitätsnah nachgeahmt. Jeder Maskentyp wurde 22 Stunden lang vom Kopfmodell des Simulators 'getragen'. Zusätzlich legten die Forscher die Masken zur 'Dekontamination' nach zwölf Stunden und am Ende der Simulation für je eine Stunde in einen trockenen Backofen bei 80 Grad Celsius."
Spoiler: Eine ist "durchgefallen".
Hier geht's zum Artikel und
hier zur ausführlichen Beschreibung der Tests.
RE: Corona-Themen -
ticks for free - 16.01.2022
(16.01.2022, 09:48)Filenada schrieb: FFP2-Masken im Test
Hier geht's zum Artikel und hier zur ausführlichen Beschreibung der Tests.
Thema FFP2 Masken
Wen es interessiert, dort wurde auch ein Forschungsprojekt der Uni Münster verlinkt, welches sich dieses Themas angenommen hat:
Möglichkeiten und Grenzen der eigenverantwortlichen Wiederverwendung von FFP2-Masken für den Privatgebrauch
Mit einzelnen Aspekten:
[*]
Schutzwirkung der FFP2-Maske ist abhängig von der Passform
[*]
Stabilität von SARS-CoV-2 auf/in FFP2-Masken
[*]
Maskenaufbau und Vielfalt
[*]
Möglichkeiten und Grenzen einfacher Desinfektionsverfahren SARS-CoV-2 und anderer Erreger
[*]
Desinfektionsverfahren: 7 Tage Trocknen bei Raumluft
[*]
Desinfektionsverfahren: 10 Minuten Kochen im Gefrier- und Kochbeutel
[*]
Desinfektionsverfahren: 80 °C trockene Hitze
[*]
Hinweise zu anderen Verfahren
[*]
Prüfung und Tragen der FFP2-Maske: Anlegen und Ablegen
RE: Corona-Themen -
krudan - 16.01.2022
Eine funktionelle Alternative zum Mund-Nasen-Vollschutz, und Drosten äussert sich etwas pessimistisch
prophetisch:
"Drosten stellte ... den "nächsten Meilenstein" in der Bekämpfung des Coronavirus in Aussicht. So könne etwa ein Spray, mit dem "abgeschwächte Viren oder eine moderne Variante davon" in die Nase gesprüht wird, dort eine Schleimhaut-Immunität schaffen. "Das wäre ein viel besserer Übertragungsschutz", sagte er. Im nächsten Winter rechne er aber noch einmal mit einer starken Inzidenz-Erhöhung. "Und wir werden wohl auch wieder Masken tragen müssen in Innenräumen, weil der Übertragungsschutz noch einmal ein wenig sinken wird und die Vulnerablen in der Bevölkerung geschützt werden müssen.""
(DW,
16.01/2022 - Virologe Drosten begreift Omikron-Variante als Chance)
Passend zu
#844
RE: Corona-Themen - Ehemaliges Mitglied - 18.01.2022
Ich gebe zu, ich bin mit folgender Situation nicht vertraut, überfordert und auch sicher nicht allein.
Ein Dr. stellt Covid 19 bei einem Patienten/in fest, Beschwerden liegen vor.
Was außer Quarantäne passiert eigentlich?
Gibt es Medikamente?
Hier, Stand 16.01.2022
Medikamente gegen Coronavirus – Der aktuelle Forschungsstand | vfa
Dr. Huismans,
den einige durch Borreliose kennen, hat sich dazu auch veröffentlicht.
01/2022
Microsoft Word - covid-19_erkrankung_fruehtherapie (kabilahsystems.de)