RE: Corona-Themen -
urmel57 - 25.05.2022
Zitat:Nein, jedoch gibt es in manchen Ländern grosse Teile der Bevölkerung die das so öffentlich kommunizieren, darunter auch Mediziner und Wissenschaftler (zB in Kenia) ... in Madagaskar hat es sogar die Regierung so öffentlich kommuniziert...
Aha, da scheint mir aber doch eher, dass es in Afrika mit Hunger, Wassernotstand, Krieg, Korruption, AIDS, Malaria, Tuberkulose etc. so große Probleme gibt, dass eins mehr, dann vielleicht einfach nicht so bedeutsam ist. Freudig diese Krankheiten begrüßen, kann ich mir nicht vorstellen, eher mangelnde Aufklärung und mangelnde Bildungsstruktur. In Ländern wo z.B. Beschneidung von Frauen noch als richtig gesehen wird und praktiziert wird, wird man mit dem Thema Impfung kaum wissenschaftlich argumentieren können.
Afrika ist jedenfalls sehr komplex und kompliziert, da von "Nicht Wollen der Bevölkerung" zu sprechen, trifft den Kern sicherlich nicht.
RE: Corona-Themen -
Donald - 28.06.2022
In der Familie hatten wir gerade 2 Coronafälle; trotz mind 3-fach Impfung.
Nicht
sehr schwer, also ohne Krankenhausaufenthalt.
Also bloß nicht wegen Impfung in falscher Sicherheit wiegen!
Das Thema ist noch lange nicht ausgestanden
RE: Corona-Themen -
krudan - 29.06.2022
Ja, nach Corona ist nicht vor Corona. Auch hier gibt es wohl einen Bewusstseinswandel und eine Zeitenwende, die unsere gesellschaftliche Zukunft bestimmen werden. Machen wir also das Beste draus, versuchen optimistisch zu sein und uns ggf. das Jammern überwiegend zu verkneifen ;-)
RE: Corona-Themen -
krudan - 29.07.2022
"
Forscher entdecken [neutralisierenden] Antikörper, der gegen alle Corona-Varianten wirkt
Die Forscher der Universität von Alabama haben das Blut von ehemaligen Corona-Infizierten untersucht. Sie fanden dabei unter anderem 17 verschiedene Antikörper, von denen vier das Coronavirus einschließlich der Beta- und Omikron-Varianten neutralisieren. Der "Top Performer" war laut den Wissenschaftler der Antikörper "1249A8". Dieser greift das Virus, wie viele Präparate, an dessen Spike-Protein, den Stacheln auf der Hülle, an. Mit diesen verschafft er sich Zugang zu menschlichen Zellen. Doch anders als bisherige Antikörper wählt "1249A8" dafür eine besonders sensible, unveränderliche Stelle. Dadurch ist er
in der Lage, verschiedene Varianten zu neutralisieren.
Antikörper-Medikamente und Impfstoffe [mRNA] haben sich bislang auf die Spitze des Spike-Proteins konzentriert. Dieses verändert sich aber von Variante zu Variante. "1249A8" hingegen fokussiert sich auf den Stiel des Proteins, der bei allen Corona-Varianten fast identisch ist." (
29.07.2022)
Sieht nach einem neuen Königsweg aus, der das Boostern und ständige Nachimpfen überflüssig machen könnte...
RE: Corona-Themen -
krudan - 06.08.2022
In Anlehnung an
site:forum.onlyme-aktion.org+c19early
site:forum.onlyme-aktion.org+naturstoffe+corona
Eine interessante Übersicht
Der funktionelle medizinische Ansatz für COVID-19: Virusspezifische nutrazeutische und botanische Wirkstoffe (IFM, 10/2021)
RE: Corona-Themen -
krudan - 08.08.2022
Hirschhausen und Long-Covid - die Pandemie der Unbehandelten (
29.06.2022 ∙ Hirschhausens Check-up ∙ Das Erste)
Hier wird u.a. eine noch bestehende
schulmedizinische Kontroverse thematisiert und erste Lösungsansätze geschildert... themenübergreifend wird auch auf ME/
CFS eingegangen.
Inkl. #Post-Vakzin-Syndrom #mRNA-Impfung
RE: Corona-Themen -
krudan - 08.08.2022
(08.08.2022, 15:55)krudan schrieb: Hirschhausen und Long-Covid - die Pandemie der Unbehandelten (29.06.2022 ∙ Hirschhausens Check-up ∙ Das Erste)
Hier wird u.a. eine noch bestehende schulmedizinische Kontroverse thematisiert und erste Lösungsansätze geschildert... themenübergreifend wird auch auf ME/CFS eingegangen.
Inkl. #Post-Vakzin-Syndrom #mRNA-Impfung
Hier der eigentliche Link zur Webseite:
https://www.ardmediathek.de/video/hirschhausens-check-up/hirschhausen-und-long-covid-die-pandemie-der-unbehandelten/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2hpcnNjaGhhdXNlbnMtY2hlY2stdXAvMjY4MjNmYTktMjBhNS00YzQ0LWEzNWEtZDJkZmM1ZTI3NGVk
RE: Corona-Themen -
krudan - 08.09.2022
"Multiple ... Risikofaktoren: Long COVID ist nicht nur Schicksal"
https://www.aerzteblatt.de/archiv/223826/Multiple-vorbestehende-Risikofaktoren-Long-COVID-ist-nicht-nur-Schicksal (
03/2022)
Und weiterführend #PostVac auf der Spur...
https://www.aerzteblatt.de/archiv/225071/Post-Vac-Syndrom-Seltene-Folgen-nach-Impfung (
05/2022)
Behandlungsansätze gibt es wegen den unterschiedlichen Einflussfaktoren auch einige. Wichtig scheinen mir hier hauptsächlich eine natürliche Blutverdünnung und Immunmodulation zu sein... neben moderatem Bewegungstraining zur Stoffwechsel-Kreislauf-Optimierung. Hin zu einer subjektiven Symptomverbesserung bzw. Anregung der Selbstheilungsprozesse im Körper.
Laborseitiges objektives Feedback lässt sich über Analyse und Modulation der TH1/TH2-Zytokinbalance einholen. Interessant ist, dass einige Medizinalpilze bei entsprechender Dosierung dahingehend immunmodulierend wirken, was dann ebenfalls an den Laborwerten ablesbar sein müsste...
Hinzu kommen noch Fortschritte im Einsatz von #KI zur effektiveren Auswertung medizinischer Daten... (bei reduziertem
Bias)
https://directorsblog.nih.gov/2022/06/07/using-artificial-intelligence-to-advance-understanding-of-long-covid-syndrome (
06/2022)
Weiters:
site:forum.onlyme-aktion.org+long-covid
RE: Corona-Themen -
krudan - 18.09.2022
Re:
#769 "individuelle Kompetenz wird einem durch die Gleichmacherei einer universellen Impfforderung allerdings abgesprochen, was schon fast einer Entmündigung entspricht..."
"Anja Braun: ... die Impfempfehlung der Stiko ist genau das - eine Empfehlung, kein Muss. Es kann daher jede und jeder das persönliche Risiko entweder selbst einschätzen oder mit seinem Hausarzt besprechen. Wogegen sich diese Gruppe aber ganz deutlich wehrt, ist die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen.
Was stimmt ist, dass diese Studie aufrütteln und vor Augen führen will, dass wir noch gar nicht alles wissen. Und dass es dazu eigentlich bereits Daten gibt – die eben noch nicht herausgegeben wurden. Es ist korrekt zu verlangen, dass mit der Gesamtheit der Daten nochmal untersucht wird, in welcher Alters- oder auch Bevölkerungsgruppe die Risiken für schwere Nebenwirkungen nach einer Covid-Impfung höher oder niedriger sind. Das möchte diese Wissenschaftler-Gruppe ja auch.
In einem Interview der Berliner Zeitung sagt Ulrich Keil - einer der Wissenschaftler - es gehe vor allem um die genauere Einschätzung des Nutzen-Schaden-Verhältnisses für Menschen unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlich hohem Risiko für einen schweren Covid-Krankheitsverlauf."
- https://www.swr.de/wissen/studie-nebenwirkungen-corona-mrna-impfung-100.html (15.09/2022)
Fazit am Ende der Studie:
"Wir betonen, dass es sich bei unserer Untersuchung um eine Voruntersuchung handelt, um auf die Notwendigkeit einer umfassenderen Analyse hinzuweisen. Die Risiken für schwerwiegende AESI in den Studien stellen lediglich Gruppendurchschnitte dar. Es ist unwahrscheinlich, dass SAEs gleichmäßig über die demografischen Untergruppen verteilt sind, die an der Studie teilgenommen haben, und die Risiken können in einigen Gruppen wesentlich geringer sein als in anderen. Daher ist es für eine korrekte Schaden-Nutzen-Analyse erforderlich, die tatsächliche demografische Zusammensetzung derjenigen zu kennen, die in der Impfstoffgruppe einen Anstieg der schwerwiegenden AESI erlitten. Darüber hinaus sind klinische Studien erforderlich, um festzustellen, ob bestimmte SUE mit bestimmten Impfstoffbestandteilen in Verbindung gebracht werden können und nicht als unvermeidbare Folgen der Exposition gegenüber Spike-Protein anzusehen sind, da künftige Impfstoffe dann entsprechend geändert oder Empfindlichkeiten im Voraus getestet werden könnten. Parallel dazu sollten eine systematische Überprüfung und eine Metaanalyse unter Verwendung von Daten einzelner Teilnehmer durchgeführt werden, um Fragen des Nutzen-Schaden-Verhältnisses in verschiedenen demografischen Untergruppen zu klären, insbesondere bei denjenigen, die ein geringes Risiko für schwere Komplikationen durch COVID-19 haben. Schließlich besteht ein dringender Bedarf an einem Vergleich der Nebenwirkungen und des Nutzen-Schaden-Verhältnisses bei verschiedenen Impfstofftypen; erste Arbeiten in dieser Richtung wurden bereits begonnen.
Um diese Fragen richtig bewerten zu können, müssen die Daten der klinischen COVID-19-Impfstoffstudie völlig transparent sein. Leider sind zwei Jahre nach der Freigabe der COVID-19-Impfstoffe die Daten der Teilnehmer noch immer nicht zugänglich."
RE: Corona-Themen -
krudan - 19.10.2022
Die Entwicklung geht anscheinend in Richtung individualisierte Betrachtung von Menschen mit unterschiedlicher Impfrelevanz... also weg von der erwähnten Gleichmacherei (ein Impfstoff für alle)...
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=7852&pid=183645#pid183645 (im Video bei 01:18:21 h)