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Ziehen am Auge und wann Nachkontrolle Blutuntersuchung? - Druckversion

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Ziehen am Auge und wann Nachkontrolle Blutuntersuchung? - mikky - 13.08.2017

Frage 1: Also ich fühle mich inzwischen wieder gesund, und ich bin seit über 2 Monaten ohne Medikamente. Das einzige was mir geblieben ist, ist ein Ziehen am Auge und die gelegentlich beim Aufwachen eingeschlafenen Finger. Was die eingeschlafenen Finger betrifft, stört mich das nicht weiter. Es ist durchaus möglich, daß ich das schon hatte, bevor ich an Borreliose erkrankt bin. Aber dieses komische Ziehen am Auge habe ich definitiv vorher nicht gehabt. Das ist am linken Augenlid so ein Gefühl als ob da irgendwas dran ziehen würde. Die Augenärztin hat sich das bereits angeschaut und gesagt: Da ist nichts!

Nun bin ich wieder gesund, aber dennoch bleibt die Angst, die Krankheit hätte nur Pause gemacht und könnte wieder kommen. Deshalb würde ich gerne auch so einer Kleinigkeit wie diesem komischen Ziehen nachgehen und herausfinden, woher denn das kommen könnte. Bloß was sage ich zum Arzt? Was soll, was kann er da machen?

Frage 2: Die Hautärztin, die mir im Januar 3 Wochen Doxy verschrieben hat, hat gesagt, daß sie 6 Monate später noch mal ein Blutbild machen will, um zu sehen, wie sich die AK entwickelt haben. Diese 6 Monate wären jetzt um. Sie weiß aber nicht, daß ich zwischenzeitlich 2 Monate eine Kombitherapie bekommen habe. Für mich stellt sich nun die Frage, ob ich jetzt das Blutbild machen lassen soll oder ob ich noch warten soll, bis der Abstand zur letzten AB-Einnahme größer ist. Wann ist der beste Zeitpunkt?

Daß so ein Blutbild keinen Aufschluß darüber gibt, ob ich noch Borrelien habe oder nicht, ist mir klar. Trotzdem interessiert es mich zu sehen, wie sich die AK verändert haben. Ich meine, wenn die Hautärztin mir das schon anbietet, sowas auf Kassenrezept zu machen, dann will ich das nicht ablehnen, wohl aber könnte ich es noch eine Weile hinauszögern.

RE: Ziehen am Auge und wann Nachkontrolle Blutuntersuchung? - borrärger - 14.08.2017

Ich würde es dann eher noch hinauszögern, da es ja mit den Tests sowieso so eine Sache ist. Vielleicht fühlst Du Dich irgendwann wieder schlechter, dann kannst Du immernoch testen. Es sei denn Du denkst darüber nach noch Ab nachzulegen bei positivem Ergebnis, das würde ich wohl an Deiner Stelle höchstens bei hohen IGM in Betracht ziehen. Einige Spezies sagen, dass bei Wideraufflammen der Infektionoft oft auch IGM wieder hochgehen können, aber eben nicht müssen, aber auch hier scheiden sich die Geister. Aber Du weißt ja selbst mit den Tests ist es so eine Sache.
Die eingeschlafenen Finger betrachte ich als Symptom, da ich eingeschlafene Hände nachts mein ganzes Leben hatte. (Ich wußte nicht dass ich krank bin). Natürlich können sie auch andere Ursachen haben. Durchblutungsstörungen, Wirbelsäule usw.
Aber da es Dir ganz gut geht würde ich keine Ab einwerfen wollen. Allerdings auf der Hut bleiben was Symptome angeht. Ich weiß heute nicht ob mir ein früherer Ab Kreislauf mehr genutzt hätte. Vielleicht hätte ich dann noch eine gesündere Wirbelsäule und einige Schäden weniger, aber vielleicht hätte ich auch mein Immunsystem nur immer wieder geschwächt und die Schäden wären sowieso entstanden.

RE: Ziehen am Auge und wann Nachkontrolle Blutuntersuchung? - mikky - 14.08.2017

Dann warte ich noch mit dem Bluttest, und AB werde ich bestimmt nicht nehmen, solange es mir gut geht. Aber ich möchte diese Zeit, in der ich fit bin, nutzen, um herauszufinden, ob die eingeschlafenen Finger und das Ziehen am Auge andere Ursachen haben könnte. Also Ausschlußdiagnostik betreiben. Die Frage ist bloß, was sage ich zu meinem Arzt? Der lacht mich doch aus, wenn ich zu ihm komme, weil ab und zu ein Finger einschläft oder weil ich ein unerklärbares komisches Gefühl am Augenlid habe.

Durchblutungsstörungen, Wirbelsäule, vielleicht auch ein Mangel an irgendeinem Mineral oder Vitamin? Zu welchem Arzt muß ich gehen bzw. was muß ich zu ihm sagen, damit er etwas macht?