Neurotransmitter-Befund = Zusammenhang Borreliose? -
LeChuck - 07.10.2017
Hallo Allerseits,
was haltet ihr von diesem miesen Befund?
Mir fehlen ja sämtliche "Wohlfühlhormone". Meint ihr, das kommt von der Borreliose? Aber Testo war vor der B schon im Keller.
Ich glaube nicht, dass da ein Zusammenhang besteht, oder?
Trotz Fluoxetin (SSRI)....was könnt ihr mir empfehlen, um wenigstens die Endorphine wieder in den Normbereich zu bekommen?
Ich war jetzt auch in der Charité in Berlin. War auch sinnlos. Die machen noch Studien und so (16 Röhrchen Blut dagelassen). Soll jetzt 12 Wochen warten auf den Befund...na toll..
LG, Olli
RE: Neurotransmitter-Befund = Zusammenhang Borreliose? -
Free - 07.10.2017
Andere Frage an dich .
Wie war es in der Klinik 4 Wochen lang ?
Was haben sie herausgefunden ?
LG Free
RE: Neurotransmitter-Befund = Zusammenhang Borreliose? -
johanna cochius - 07.10.2017
Berlin muss doch nicht sinnlos gewesen sein, den Befund hast du ja noch nicht...
Kopf hoch, es geht immer irgendwie weiter..
RE: Neurotransmitter-Befund = Zusammenhang Borreliose? -
Hannapae - 07.10.2017
Hallo LeChuck, ich habe einen ganz ähnlichen Neurotransmitterbefund auch mit so grausligen Werten. Hast du keinen Text mit Empfehlungen dazu bekommen?
Bei mir stand damals 5HTP, Ringelblumenextrakt (?) und noch einiges anderes als Empfehlung dabei. (Ich hab 5HTP leider nicht vertragen, ich denke, das liegt aber an meiner Histaminintoleranz.)
Das SSRI seh ich übrigens nicht im Widerspruch zum niedrigen Gesamt-Serotonin. Ich hab jetzt nicht hundertprozentig die Wirkungsweise der SSRI im Kopf, aber ich meine, dass sich damit nur die Menge des Serotonins im synaptischen Spalt erhöht. Und das somit keine Erhöhung der Gesamtmenge des Serotonins im Körper zur Folge hat.
RE: Neurotransmitter-Befund = Zusammenhang Borreliose? -
Hannapae - 07.10.2017
Ohje, nicht weit genug gedacht: du nimmst ja das SSRI noch. ALso KEIN 5HTP, wegen Gefahr Serotoninschock.
RE: Neurotransmitter-Befund = Zusammenhang Borreliose? -
LeChuck - 08.10.2017
(07.10.2017, 18:06)Hannapae schrieb: Ohje, nicht weit genug gedacht: du nimmst ja das SSRI noch. ALso KEIN 5HTP, wegen Gefahr Serotoninschock.
...die Klinik weiß dass ich fluoxetin 20mg nehme und trotzdem zusätzlich empfohlen 200mg 5htp zu nehmen...
Da der serotonin wert so niedrig ist laufe ich ja wohl kaum Gefahr ein serotonin Syndrom zu bekommen.
Ja. Zettel was ich dagegen tun kann habe ich auch bekommen. Aminosäuren und eben 5htp nehmen. ..
Das Problem ist, dass kein einziger Facharzt diesen Befund "anerkennt". Also kann ich weiter nichts damit anfangen. Es ist ja eine orthomolekularische Klinik. ...Da verdrehen alle Ärzte schon die Augen.
Ich setze einfach alles ab. Bin gerade beim Dominal forte. Von 5x40mg...auf 2x40mg...und jetzt bei 1/2x40mg.
Danach geht's dem Opipramol an den Kragen.
Mehr kann ich nicjt tun. Ich setze alles ab was müde und dick macht (habe in 9 Monaten 20kg zugenommen. Danke SSRI und trizyklisches AD!!!).
Wie es in der Klinik war? Langweilig. Und ich war der am schwersten erkrankte dort. Durfte sogar alleine auf dem zimmer essen. ...weil ich ja oft beim essen einschlafe...
Jetzt warte ich nur noch auf die Befunde von Neukirchen und Charite. Und die Endokrinologie der Uni köln hat mir auch 14 röhrchen blut abgenommen gehabt. Großes Hormonprofil. Ergebnis: alle Werte soweit in Ordnung außer testosteron mangel. Das wusste ich ja vorher bereits. Also völlig umsonst.
Die endokrinologie in der Uni köln sieht es als depressionsfall. War ja klar. Wenn man nix anderes findet muss es ja die Psyche sein. Sie hat mir einen Termin in der Psychosomatik in der Uni köln "besorgt ".
Dort war ich dann auch. Aber sie nimmt mich nicht auf wegen der "sehr hohen Dosis diazepam" und der ganzen NEMs. Lool. 10mg diazepam über den Tag verteilt isz eine "sehr hohe Dosis". Und das meiste der NEMS habe ich von neukirchen vetschrieben bekommen. Wusste gar nicht, dass vitamine, Mineralien und aminos ein Hinderungsgrund für eine stationäre Aufnahme in einer psychosomatischen Klinik sind.
Ist für mich eine Ausrede. Kann ich nicht anders sehen.
Können doch direkt sagen die wollen mich nicht weil mein Fall zu komplex ist. Aber sowas finde ich quatsch, zumal ich in einer anderen psychosomatischen klinik 40mg diazepam verschrieben bekam. Ich habe mich selbst auf nun 10mg "runtergekämpft"....aber ja klar...10mg ist "eine sehr hohe Dosis". Ich musste fast lachen als die das sagte...und dann auch noch die vielen bösen vitamine und Mineralien....
Ich kann die ganzen Ärzte gar nicjt mehr ernst nehmen. ...
Euer Olli.
RE: Neurotransmitter-Befund = Zusammenhang Borreliose? -
Filenada - 08.10.2017
(08.10.2017, 11:27)LeChuck schrieb: Wenn man nix anderes findet muss es ja die Psyche sein.
Und was haben die Endokrinologen der Uni Köln und der Charité zu dem Tumor an der Hypophyse gesagt? Ist ja nicht so, daß "nix anderes" da ist...
RE: Neurotransmitter-Befund = Zusammenhang Borreliose? -
LeChuck - 08.10.2017
Mehrere Endoks sagen dass das adenom endokrin inaktiv ist und daher nicjt die Ursache sein kann...
Auch labor diesbezüglich angeblich immer unauffällig...
Mache jetzt mit Ribose 15g/tag weiter...
RE: Neurotransmitter-Befund = Zusammenhang Borreliose? -
Hannapae - 08.10.2017
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...die Klinik weiß dass ich fluoxetin 20mg nehme und trotzdem zusätzlich empfohlen 200mg 5htp zu nehmen...
Da der serotonin wert so niedrig ist laufe ich ja wohl kaum Gefahr ein serotonin Syndrom zu bekommen.
[/quote]
Ich finde das sehr merkwürdig, dass sie dir das empfohlen haben. Es wird so umfangreich davor gewarnt, Biovis schreibt das auch nochmal in dem Extraschreiben.
Nachtrag: ...Mist, das mit dem Zitieren klappt noch nicht!
RE: Neurotransmitter-Befund = Zusammenhang Borreliose? -
Filenada - 08.10.2017
(08.10.2017, 16:15)Hannapae schrieb: Nachtrag: ...Mist, das mit dem Zitieren klappt noch nicht!
Kleine Hilfe --->
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=5279&pid=54189#pid54189