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Roundup, der Prozess (ARTE Reportage) - Druckversion

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Roundup, der Prozess (ARTE Reportage) - Markus - 11.11.2017

Eine sehenswerte Reportage zu Glyphosat von Monsanto. Monsanto hat das Herbizid u.a. patentieren lassen für die orale und iv-Anwendung als Breitbandantibiotikum.

https://www.youtube.com/watch?v=sNBE5PKGfOg


RE: Roundup, der Prozess (ARTE Reportage) - Markus - 22.11.2017

Passend dazu auch:

Zitat:Gutachter wertet Glyphosat-Bericht von Bundesinstitut als Plagiat

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat nach Einschätzung eines Plagiatsprüfers für seinen Glyphosat-Bericht wesentliche Angaben von Herstellern des umstrittenen Unkrautgifts wörtlich übernommen. Es sei „offensichtlich, dass das BfR keine eigenständige Bewertung der zitierten Studien vorgenommen hat“, erklärte Stefan Weber heute bei der Vorstellung eines von ihm erstellten Sachverständigen­gutachtens in Berlin. Über „zahlreiche Seiten hinweg“ seien Textpassagen „praktisch wörtlich übernommen“ worden.

Der Bewertungsbericht des BfR und damit die wissenschaftliche Grundlage für die von der EU-Kommission vorgeschlagene Zulassungsverlängerung von Glyphosat für weitere zehn Jahre erfülle in wesentlichen Teilen die „Kriterien eines Textplagiats“, erklärte Weber. Das systematische Unterlassen von Quellenangaben und das gezielte Entfernen von Hinweisen auf die tatsächlichen Verfasser lasse sich „nur als bewusste Verschleierung ihrer Herkunft deuten“.

Weiterlesen auf aerzteblatt.de


Zitat:Zweifel an EU-Studien - Glyphosat-Gegner kritisieren Datenmanipulation

"Unser Ziel ist, dass wir die Kommission dahingehend bewegen, dass sie sich tatsächlich die Daten noch mal genauer anguckt, und dann müssten sie eigentlich zu der Einsicht kommen, dass an den Vorschlägen von ECHA und EFSA irgendetwas faul ist."

Der Toxikologe Peter Clausing. Er hat gemeinsam mit dem Statistik-Experten Christopher Portier für das Pestizid Aktions Netzwerk (PAN) die wissenschaftliche Würdigung von Glyphosat durch die EU-Institutionen ECHA und EFSA intensiv gesichtet und kommt zu dem Ergebnis, das deren Einstufung des Wirkstoffs als "nicht krebserregend" falsch sein dürfte.

"Sie liegen falsch, weil sie ihre eigenen Regeln missachtet haben, weil sie existierende Dosisabhängigkeit bei den Studien negieren, weil sie die Wiederholbarkeit der Befunde gleichen Typs bei verschiedenen Studien abstreiten, obwohl sie nachweisbar sind und weil sie sogenannte "historische Kontrollen", die sie in gravierend falscher Weise anwenden, ins Feld führen, um die existierenden Befunde abzuschwächen und zu negieren."

Weiterlesen auf Deutschlandfunk ...

2015 Whistleblower-Preis an Professor Dr. Gilles-Eric Séralini verliehen
Zitat:Professor Dr. Gilles-Eric Séralini hat als Wissenschaftler an der Universität Caen, Frankreich, als erster bei einem zweijährigen Fütterungsversuch mit Ratten die Giftigkeit und die tumorauslösende Wirkung des weltweit am häufigsten verwendeten Herbizids, des Glyphosat-basierten „Roundup“, im Tierversuch festgestellt.

Unmittelbar nach der Veröffentlichung seines Forschungsberichts im Jahre 2012 in der Zeitschrift Food and Chemical Toxicology (FCT), die im Elsevier-Verlag erschien, ist er in einer Kampagne „interessierter Kreise“ aus der Chemieindustrie sowie von dem von der Industrie mitfinanzierten „British Science Media Centre“ vehement angegriffen worden. Das führte zur Zurückziehung der Veröffentlichung durch den Herausgeber der genannten Zeitschrift wegen „Unschlüssigkeit“ („inconclusiveness“) und damit zur Nichtzitierfähigkeit der darin enthaltenen Daten, was klar gegen internationale Regeln der Publikationsethik verstieß, wie sie das „Committee on Publication Ethics (COPE)“ festgelegt hat. Denn das Zurückziehen von Publikationen und der darin enthaltenen Daten ist danach nur bei schweren Verstößen wie nachgewiesener Fälschung oder Manipulation, ‚ehrlichem‘ Irrtum (honest error) oder bei Plagiat gerechtfertigt.

Prof. Séralini ist es gelungen, seine Studie 2014 in einer anderen Zeitschrift, Environmental Sciences Europe (Springer-Verlag), erneut zu veröffentlichen und somit der wissenschaftlichen Analyse und Nutzung zu erhalten. Sie konnte damit auch für die kürzlich veröffentlichte Neubewertung von Glyphosat als ‚wahrscheinlich krebserregend‘ durch die „International Agency for Research on Cancer (IARC)“ der Weltgesundheitsorganisation WHO herangezogen werden. Mit dieser IARC-Expertise wird nicht nur die tumorauslösende Wirkung, die Prof. Séralini in seinen Studien beobachtet und über die er berichtet hat, bestätigt, sondern auch, dass viele dieser Tumore bösartig sind, was bislang – trotz gegenteiliger Behauptungen – nicht Gegenstand der Untersuchungen von Prof. Séralinis Studien war.

Gegenüber allen wissenschaftlichen und persönlichen Angriffen, auch solchen, die sich vor Gerichten als haltlos erwiesen, blieb Prof. Séralini in diesen durch seine Studien ausgelösten Konflikten in Wahrnehmung seiner berufsethischen Verantwortung standhaft. Diesen Attacken setzte er auf hohem wissenschaftlichem Niveau mit großer Ausdauer und Entschiedenheit seine Argumente entgegen. Er fand damit weltweit Unterstützung bei vielen WissenschaftlerInnen, die die von ihm gewählten Methoden verteidigen und seine gewonnenen Ergebnisse für weiterführend halten. Damit hat er den wissenschaftlichen Diskurs über die Gesundheitsrisiken des Glyphosat-basierten Herbizids „Roundup“ sehr gefördert. Darüber hinaus hat er systemische Schwächen bei der Zulassungsprüfung von Herbiziden im Besonderen und Pestiziden im Allgemeinen durch die zulassenden Behörden aufgedeckt.

Damit ist erneut sichtbar geworden: Der Erhalt unserer Gesundheit ist von Whistleblowern abhängig. Diese nehmen unter Gefährdung ihrer persönlichen Integrität und ihrer Karriere ihre berufsethische Verantwortung wahr, weil innerstaatliche und europäische Stellen der ihnen übertragenen Verantwortung nur unzureichend gerecht werden. Sie verdienen unsere Anerkennung und Unterstützung. Der herausragende uneigennützige Einsatz von Prof. Séralini erfüllt die Kriterien der gemeinsamen Jury für den Whistleblower-Preis von IALANA und VDW und soll mit diesem Preis in besonderer Weise geehrt werden. Die ausführliche Begründung der Jury wird in Kürze veröffentlicht werden.



RE: Roundup, der Prozess (ARTE Reportage) - krudan - 06.12.2017

Eine Info zu der im Film erwähnten Studie zu den Fällen an Nierenerkrankungen wurde in folgendem Blog aufbereitet: https://medienschafe.wordpress.com/2017/09/07/glyphosat-alarmstufe-rot/
Darin:
"Ein erschreckendes Beispiel für die verheerenden Gesundheitsschäden, die Glyphosat (Roundup) anrichtet, ist eine Epidemie chronischer Nierenerkrankungen bei Landarbeitern in Sri Lanka (Reisfelder) und in Lateinamerika (Zuckerrohr). Pro Monat (!) wurden in den betroffenen Provinzen Sri Lankas mehr als 1000 Landarbeiter in Krankenhäuser gebracht.

Wir sprechen hier u.a. von 20-jährigen Männern, deren Nieren nicht mehr funktionieren (!). Glyphosat zeigt auch hier, dass es nicht nur selbst schädlich ist, sondern die Giftigkeit anderer Stoffe erhöht: In diesem Fall bindet es an das giftige Arsen und verhindert u.a. durch die Blockade des Enzyms GST (bzw. von Gluthation) die Entgiftungsfunktion der Leber. Deshalb sammelt sich das Arsen in den Nieren an und führt zu chronischen Nierenleiden und schließlich Nierenversagen."

Was ich dazu noch zu bedenken geben möchte, es gibt wohl auch einen bedenklichen Zusammenhang zwischen genetischen Prädispositionen im Rahmen der Phase II-Entgiftungsfunktion in der Leber (GST - assoziiert mit Glutathion!) und dem erschwerten, weil reduzierten Ausscheidevermögen (Umweltgifte, Schwermetalle, etc.) bei einer nicht geringen Zahl an "Kaukasoiden", was i.B. die Leberbelastung mit Glyphosat betrifft. Siehe "Umweltgifte ohne genetische Antwort" bzw. "null-genotypen gst"...

Nicht zu vergessen, dass Glyphosat auch in Arzneimitteln (siehe unten) und Impfstoffen Verwendung findet...

https://www.welt.de/vermischtes/article138711619/Impfskepsis-ist-Bullshit-hoch-zehn.html
vs.
http://drbogner.com/vaccine-mechanisms-in-autism/
http://www.impfkritik.de/pressespiegel/2017031801.html

Dazu findet in Impfstoffen leider auch immer noch Aluminium-Hydroxid als Wirkverstärker Verwendung. Warum können also im Jahre 2017 nicht ausschließlich unbedenkliche Zusatzstoffe verwendet werden?! Dann wäre das Thema Impfkritik auch gegessen und man könnte seine wertvolle Lebenszeit mit erfreulicheren Angelegenheiten verbringen...

Wer also Glyphosat oder ähnliche Xenobiotika wider besseren Wissens einsetzt, ohne Rücksicht auf die bekannt gewordenen Risiken und Nebenwirkungen, ist schuldig im Sinne der Anklage. Monsanto hat ja hier auch die Zusammensetzung von 1978 später noch verändert und damit eine Verbrauchertäuschung forciert (Zeitmarker in der ARTE-Reportage: 00:42:55). Zudem fand/findet es ja auch in der Medizin Anwendung (Zeitmarker: 01:02:43), worüber auch nicht jeder gut gläubige Patient bzw. ahnungslose Bürger im Rahmen einer entsprechenden Behandlung maximal transparent aufgeklärt wird/wurde! Also erst "Wissen schafft Verständnis"! Das kapitalistische System frisst sich nun mal selbst auf, wenn man es auf die Spitze treibt. Daher ist es wichtig, die ehrenwerten Bestrebungen der langsam aber stetig wachsenden Wirtschaftsethik global voranzutreiben und da sind Unternehmer wie Verbraucher gefragt moralisch und gewissenhaft zu handeln: "Think global, act local". Auch das BGE sehe ich hier als eine wichtige regulatorische Säule für mehr Gerechtigkeit an der Basis der Gesellschaft für mündigere Bürger.

Ich persönlich hoffe ja, dass solche Skandale den ehrenwerten Ökotrend noch weiter vorantreiben und auch in der Breite den Menschen die Augen weiter öffnen, damit sie ihr sauer verdientes Geld (bislang noch ohne BGE) oder irgendwann vielleicht auch mit einem Ökologischen BGE aus Überzeugung zu unser aller Wohl pro Mensch, Tier und Umwelt noch stärker einsetzen können und werden...weil es sich mittel- und langfristig in vielerlei Hinsicht ja auch wieder auszahlt/rentiert, nicht zuletzt auch für die Nachkommenschaft unseres Planeten...


RE: Roundup, der Prozess (ARTE Reportage) - Markus - 07.12.2017

(06.12.2017, 21:59)krudan schrieb:  Warum können also im Jahre 2017 nicht ausschließlich unbedenkliche Zusatzstoffe verwendet werden?!

Weil dann die Impfungen nicht "funktionieren", d.h. die Bildung von Antikörpern bleibt aus. Ob die Bildung von Antikörpern mit Impfschutz gleichzusetzen ist, wäre dann nochmal eine andere Frage, die meines Wissens nicht untersucht wurde.


RE: Roundup, der Prozess (ARTE Reportage) - krudan - 07.12.2017

(07.12.2017, 09:42)Markus schrieb:  
(06.12.2017, 21:59)krudan schrieb:  Warum können also im Jahre 2017 nicht ausschließlich unbedenkliche Zusatzstoffe verwendet werden?!

Weil dann die Impfungen nicht "funktionieren", d.h. die Bildung von Antikörpern bleibt aus. Ob die Bildung von Antikörpern mit Impfschutz gleichzusetzen ist, wäre dann nochmal eine andere Frage, die meines Wissens nicht untersucht wurde.

Meines Wissens nach (was ich Julia Enders bei Scobel einmal berichten sah) reichen z.B. auch leere Virenhülsen aus, um das Immunsystem diesbezüglich scharfzumachen - eine normale Fremdkörperreaktion also. Ich denke, die Wirkverstärker, wie Alu-Hydroxid haben die Funktion mit möglichst wenig Wirkstoff einen vergleichbaren Effekt zu erzielen, als würde man 100% Wirkstoff benutzen. Mit der Absicht (am falschen Ende sparend) den Gewinn zu maximieren. Wenn das nicht so wäre, frage ich mich, warum diesebzüglich medial (öffentlich rechtlich) nicht vollumfänglich aufklärt und klar diskutiert wird, anstatt nur eine unbefriedigende (reisserische) s/w-Debatte zu führen? - Klar, dass natürlich auch aus einer anhaltenden Diskussion Profit geschlagen wird.

Das Prinzip findet sich ja auch in der Zusammensetzung von Medikamenten wieder. Überteuerter Wirkstoff eingebettet in eine Armada von billigen Zusatzstoffen (lt. Gesetz, welches die Pharmalobby mit beeinflusst, natürlich unbedenklich / siehe auch aktuell das Extrem Glyphosat!) - pro Gewinnmaximierung.

Genauso gibt auch das agressive Marketing der Chemotherapie zu denken.

Beim breiten Gelenkprothesen- bzw. OP-Marketing siehts nicht anders aus.

Nichtzuletzt ist auch die Erzeugungsart der Impfstoffe teils sehr fragwürdig.

Das "Gesundheitssystem" ist insich einfach nur krank und bräuchte selbst mal eine Impfung mit gesunden Verstandeszellen.


RE: Roundup, der Prozess (ARTE Reportage) - Ehemaliges Mitglied - 07.12.2017

Er wird nicht hart fallen, da bin ich mir sicher. Einige Unterstützer braucht es noch.

Zitat:Mit seinem „Ja“ zu Glyphosat hat Agrarminister Schmidt sich nicht nur über Absprachen mit dem Umweltministerium hinweggesetzt, sondern auch gegen den Willen von 80 Prozent der Menschen in Deutschland gehandelt. Das muss Konsequenzen haben: Kanzlerin Merkel muss Schmidt entlassen und ein nationales Glyphosat-Verbot auf den Weg gebracht werden! Die Skandale rund um das Zulassungsverfahren müssen aufgeklärt werden.
Aus:
https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/monsanto-minister.html?gclid=EAIaIQobChMIk6Htz-T31wIVFjwbCh1ONw4OEAAYAyAAEgJ6kPD_BwE


Hallo krudan,

da trage ich schon einige Tage etwas in meinem Kopf, was ich Dir mitteilen wollte, jetzt auf diesem Weg.
http://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wirtschaft-gesellschaft/politik/sozialrevolution-10875.html


RE: Roundup, der Prozess (ARTE Reportage) - krudan - 12.12.2017

(06.12.2017, 21:59)krudan schrieb:  Ich persönlich hoffe ja, dass solche Skandale den ehrenwerten Ökotrend noch weiter vorantreiben und auch in der Breite den Menschen die Augen weiter öffnen, ...


"Glyphosat-Untersuchung: 75 Prozent der Deutschen deutlich belastet":

"Bio-Esser sind weniger belastet als Menschen, die sich konventionell ernähren."

Siehe auch: https://www.ecosia.org/search?q=biocheck+glyphosat


RE: Roundup, der Prozess (ARTE Reportage) - Ehemaliges Mitglied - 13.12.2017

35 Minuten aus dem DEUTSCHEN BUNDESTAG vom Dienstag
https://www.youtube.com/watch?v=zXfK6tCpTH4

Zitat:(15.09.2017) Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat seine Bewertung des Totalherbizids Glyphosat über viele Seiten aus dem Zulassungsantrag von Monsanto abgeschrieben. Das berichten die britische Zeitung The Guardian, das österreichische Wochenmagazin News und weitere Medien.

http://www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/glyphosat-behoerde-schreibt-bewertung-von-monsanto-ab.html

Die Studien die Krebsgefahr unterstellen usw. kennen die Politiker. Auch das sie "vergessen" wurden, so das sie in der Entscheidungfindung keine Rolle spielten.
Und trotzdem wurde so entschieden wie entschieden wurde, in Brüssel wie auch in Deutschland


RE: Roundup, der Prozess (ARTE Reportage) - Markus - 13.12.2017

Der Schlußsatz einer Princeton-Studie (Testing Theories of American Politics: Elites, Interest Groups, and Average Citizens):

Zitat:we believe that if policymaking is dominated by powerful business organizations and a small number of affluent Americans, then America’s claims to being a democratic society are seriously threatened.

"Wir glauben, dass, wenn die Politik von mächtigen Wirtschaftsorganisationen und einer kleinen Anzahl von wohlhabenden Amerikanern dominiert wird, Amerikas Anspruch, eine demokratische Gesellschaft zu sein, ernsthaft bedroht ist."

Für Europa resp. D ist mir da jetzt keine Studie bekannt, aber in obigem Sinne darf man die "Entscheidung" bzgl. Glyphosat sicher verstanden wissen. Man darf das ruhig ernstnehmen, was wichtige Leute zu sagen haben:
Zitat:There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning. (Warren Buffett in der NYT)

"Es gibt Klassenkampf, in Ordnung, aber es ist meine Klasse, die reiche Klasse, die Krieg führt, und wir gewinnen."

Dazu Oxfam: 8 Männer besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung (2016)

Man sollte sich nicht an einzelnen Symptomen aufreiben. Wir sind nicht mehr weit entfernt vor der globalen Versklavung der Massen. Soll niemand sagen, man habe es nicht wissen können.


RE: Roundup, der Prozess (ARTE Reportage) - krudan - 22.12.2017

(06.12.2017, 21:59)krudan schrieb:  Ich persönlich hoffe ja, dass solche Skandale den ehrenwerten Ökotrend noch weiter vorantreiben und auch in der Breite den Menschen die Augen weiter öffnen, ... , nicht zuletzt auch für die Nachkommenschaft unseres Planeten...

...siehe auch die Entwicklung hin zur Permakultur, in Unabhängigkeit zur Agrarindustrie - zur Bewahrung bzw. Schaffung von biologischer Vielfalt!