Aus Diabetes wird Borreliose -
Hutter - 25.12.2017
Hallo zusammen
Ich fang einfach mal an !
Am 15.10 .2017 hat mein 12 jähriger Sohn die Diagnose Diabetes Typ 1 bekommen !
Der Arzt kam damals durch die Tür und meinte Ihr Sohn hat eine Autoimmunerkrankung und wir müssen ab jetzt Insulin spritzen !
Ich dachte nur nein das kann nicht sein das behalten wir nicht !Ich habe dann viel gelesen und gelesen .Bin dann auf den DR. Schnitzer gekommen um mit seiner Methode den Diabetes zu bekämpfen und auch eine Teemischung nach Maria Treben habe ich besorgt die ebenfalls Diabetes ausheilen soll !
Eine Bekannte von uns schickte uns dann auch noch zu einer Heilpraktikerin vielleicht weiß die noch was man zu Unterstützung geben kann
Und ab da ging es los !!
Wir sind also zu dieser Heilpraktikerin gefahren und die meinte zu uns Ihr Sohn hat kein Diabetes sondern Borreliose !
Ich dachte an wirklich vieles was man zu Unterstützung machen könnte oder so aber mit dieser Aussage war ich schon hin und her gerissen !
Die Frau hat uns dann einiges aufgeschrieben was ich mir dann auch aus der Apotheke besorgt habe und naja dann habe ich es meinen Sohn gegeben !
Sie meinte noch wir sollen jetzt besser aufpassen das wir nicht in den Unterzucker spritzen und wenn das passiert sollen wir aufhören zu spritzen und beobachten dann halt nur nach bedarf !
Eine Woche nach dem wir angefangen haben ist dann auch genau das passiert !
Ich habe trotzdem bei einem Arzt eine Bluttest auf Borreliose machen lassen ,ich wollte es einfach wissen und dieser ist tatsächlich positiv ausgefallen ist !Das hat mich einfach nur umgehauen!
Der Arzt wollte dann eine Penicillin Therapie von 6 Wochen machen die wir aber abgelehnt haben!
Das ganze wurde immer besser natürlich nicht gleich super aber immer besser!
Am Anfang hatte er einen Wert HbA1c von 11,7 einen Monat später 8,7 und am 21.12 einen wert von 6,8 spritzen tun wir jetzt gar nicht mehr !
Die Ärztin im Diabeteszentrum nennt das Remission den Befund über die Borreliose meinte sie das es unwichtig wäre für sie !
Die Blutmesswerte sind zurzeit super in der Früh so um die 100 nach dem essen so um die 148 bis 150 und dann gehts wieder runter die Bauchspeicheldrüse macht ihre arbeit !
Jetzt bekommt er gerade noch etwas für die Leber !
Das alles ist so ein Wahnsinn was hier passiert ich weiß gar nicht was ich denken soll
Hat jemand Erfahrungen für mich oder weiß jemand was von so einem Verlauf ?
Ich finde im Internet leider nichts Über diese Auswirkung von Borreliose nur eine Aufzählung das es möglich wäre!
Wäre toll wenn Ihr mir da weiter helfen könntet
Schöne Grüße Martina
RE: Aus Diabetes wird Borreliose -
mikky - 27.12.2017
Hallo Martina,
ich sehe gerade, daß du hier noch gar keine Antwort bekommen hast. Das liegt vermutlich daran, daß die Frage sehr speziell ist. Es gibt hier viele Leute, die sich mit Borreliose auskennen. Aber Diabetes? Ich kann mich auch nicht daran erinnern, daß wir so einen Fall hier schon mal hatten.
Was mich wundert: Wie ist denn die Heilpraktikerin auf Borreliose gekommen? Hatte dein Sohn einen Zeckenbiß oder eine Wanderröte? Welche Werte waren denn das, die positiv waren, bei dem Test auf Borreliose? Und welcher Test wurde eigentlich angewendet? Es gibt da viele verschiedene mit unterschiedlicher Aussagekraft.
Und vor allem: Was sind das für Mittel, die die Heilpraktikerin dir aufgeschrieben hat?
RE: Aus Diabetes wird Borreliose -
Die Ratte - 27.12.2017
Nabend Martina
Erst mal willkommen hier bei uns.
Kurz, die Borreliose ist ein Chamäleon und kann zur Multisystemerkrankung führen.
Aber auch CO - Infektionen z.B. Chlamydien können das auch.
Darum ist eine vernünftige Differentialdiagnostik sehr wichtig.
Über vieles streiten sich die Geister, es steckt vieles noch noch in Kinderschuhen und die Meinungen gehen weit auseinander., so auch die Therapien.
Was gibt es alles für Erreger die den Körper so durcheinander bringen?
Wie ist der Vitamin und Mineralienstatus?
Komplettes Blutbild Hormone....!
L.G.
RE: Aus Diabetes wird Borreliose -
Hutter - 29.12.2017
Hallo
Ich weiß das es schwierig ist darüber etwas zu erfahren
Mir glaubt das eh niemand!
Ich sehe zwar die Veränderungen die er bekommen hat nachdem ich die Mittel ihm gegeben habe aber für die Ärzte ist das die Remissionsphase
Es ist zum verzweifeln keiner glaubt mir
Die Heilpraktikerin hat das mit einer Rute gemacht
Sie hat das alles so rausgefunden
Irgendwann muss er einen Zeckenbiss gehabt haben
Sie sagte uns auch die Halsentzündung die er kurz davor hatte
Hört sich komisch an ist aber so
RE: Aus Diabetes wird Borreliose -
Hutter - 29.12.2017
Das sind einmal die Werte von dem Test und die Mittel die er bekommen hat
RE: Aus Diabetes wird Borreliose -
Malwasneues - 29.12.2017
Hallo Hutter
Es ist großartig dass es deinem Sohn besser geht. Das ist
das wichtigste und muss im Fokus stehen.
Wer hat nun recht? Der, der heilt, hat recht.
Seit wann nimmt dein Sohn die Mittel und wann war der Borr.test?
Geht doch den Weg weiter und macht in 2 bis 3 Monaten einen
Kontroll Bluttest auf Borr.
Könntest du noch die Namen der Mittel abtippen, man
kann auf dem Foto nicht alles lesen.
Welche Symptome hat dein Junge denn??
Wo wohnt ihr denn...habt ihr nie einen Zeckenbiss bemerkt? Ich übrigens auch nicht und habe trotzdem Borreliose.
Weiterhin toi toi toi dass es bergauf geht!!
VG
RE: Aus Diabetes wird Borreliose -
Filenada - 30.12.2017
(29.12.2017, 14:37)Malwasneues schrieb: Welche Symptome hat dein Junge denn??
Der Frage schließe ich mich an.
Ansonsten würde mich der obere Teil des Befundblattes auf dem ersten Foto noch interessieren - und zwar der/die Vitamin-B12-Wert(e).
RE: Aus Diabetes wird Borreliose -
Hutter - 30.12.2017
Hallo zusammen
Also eingenommen hat er folgendes
Para-X Extrakt
Hexacyl
Kardenwurzel
Meridiankomplex 9,4,3
Detox 1
Regenaplex 3,510a,33za
Aranea diademata LM 18
Jetzt zurzeit bekommt er
Poterium spinosum
Flor de piedra D 12
Taraxacum comp.
Die einzigen Symptome die er hat sind seine Zuckerwerte
Und die haben sich nach der Einnahme von den Sachen verändert
Ca eine Woche nachdem wir anfingen bekam mein Sohn Bauchschmerzen, Magenschmerzen und Brustschmerzen
Einen Tag Durchfall und er musste sich ein einziges Mal übergeben.
Danach bekam er einen Hautausschlag lauter kleine rote Pickel die aber dann wieder verschwunden sind
Und wir sind in den Unterzuckerung gekommen
Danach ist es immer besser geworden
Ich kenne mich mit Borreliose nicht aus ich habe garnicht daran gedacht zu der Heilpraktikerin bin ich gefahren mit dem Gedanken etwas für sein Diabetes zu tun
Den Borreliosetest habe ich erst nach dem Besuch bei der Heilpraktikerin machen lassen weil ich mir einfach sicher sein wollte und es wissen wollte
Denn die Heilpraktikerin hat weder einen Bluttest noch irgendwelche Informationen gehabt
Wir haben ihr nur gesagt das er Diabetes hat mehr nicht
Ich war mir einfach nicht sicher darum bin ich noch zum Arzt gegangen mit meinem Sohn
Es ist einfach so schwierig weil jeder mich so komisch belächelt als würde ich spinnen wenn ich davon anfang
Die Diabetes Ärztin geht nicht mal darauf ein für die habe ich ein Problem die angebliche Diabetes anzunehmen
Was für ein Irrsinn
RE: Aus Diabetes wird Borreliose -
Hutter - 30.12.2017
Achso vergessen wir kommen aus Hohenpeißenberg.
Einen Zeckenbiss habe ich nicht bemerkt wir sind zwar viel im Wald unterwegs mit den Kindern haben auch selbst Tiere zu Hause aber das da mal was war nein nicht das ich wüsste.
Ich schau zwar eigentlich immer nach wenn wir wieder daheim sind aber so wie es aussieht habe ich es übersehen
Leider
Schöne Grüße
RE: Aus Diabetes wird Borreliose -
Filenada - 31.12.2017
(30.12.2017, 21:51)Hutter schrieb: Die einzigen Symptome die er hat sind seine Zuckerwerte
Mit Symptome meinte ich subjektive Krankheitszeichen, also Beschwerden wie Schmerzen, Schwellungen, Rötungen, Schwindel, Taubheit, Verdauungsprobleme, kognitive Einschränkungen, übermäßiger Durst, Müdigkeit, Hautveränderungen usw. usf.
Aufgrund welcher wurde Dein Sohn denn überhaupt auf Diabetes getestet?
Zitat:Also eingenommen hat er folgendes
Para-X Extrakt
Hexacyl
Kardenwurzel
Meridiankomplex 9,4,3
Detox 1
Regenaplex 3,510a,33za
Aranea diademata LM 18
Jetzt zurzeit bekommt er
Poterium spinosum
Flor de piedra D 12
Taraxacum comp.
Aufgrund welcher Symptome bekam/bekommt er all diese Sachen? Doch nicht nur wegen eines Glucosewertes?
Ich hab diese Mittel jetzt alle mal kurz durchgegoogelt, es ist erschreckend, bei welchen Symptomen/Krankheiten die normalerweise eingesetzt werden (ob sie dann was bringen, sei hier mal außen vor gelassen): da finde ich vom parasitären Befall, über Schilddrüsenerkrankungen bis hin zu Leberentzündungen etliches.
Also was war der Anlaß für all das?
Zu Vitamin B12:
Wurden denn inzwischen auch Holotranscobalamin und Methylmalonsäure getestet? Das Labor hat es sogar extra dazugeschrieben, daß dies angebracht ist.
Da würde ich verdammt schnell handeln, bevor irreversible Schäden auftreten.
"Gesamt-Vitamin-B12 im Serum ist ein später, relativ unsensitiver und unspezifischer Biomarker des B12-Mangels. Holotranscobalamin (Holo-TC), auch als aktives B12 bezeichnet, ist der früheste Laborparameter des B12-Mangels. Methylmalonsäure (MMA) ist ein funktioneller B12-Marker, der bei leerem B12-Speicher ansteigt.
Erniedrigtes Holo-TC zeigt allein bereits die Entleerung der B12-Speicher, das heißt eine negative B12-Bilanz, an. Im Zusammenhang mit erhöhtem MMA und Homocystein ist es Indikator für einen metabolisch manifesten B12-Mangel. Dabei können klinische Symptome noch fehlen.
Die diagnostische Verwendung von Holo-TC erlaubt therapeutische Schritte, bevor irreversible neurologische Schäden auftreten. Da die ersten klinischen Anzeichen eines B12-Mangels unspezifisch sind, sollten sich Risikogruppen regelmäßig alle zwei bis drei Jahre untersuchen lassen."
(Wolfgang Herrmann, Dt. Ärzteblatt, Heft 40, Okt. 2008)
Wurde etwas wegen des erniedrigten Magnesiumwertes getan?
Ansonsten noch ein Tip: Die beiden länglichen Blätter mit Laborwerten sind nur Ausdrucke aus der Patientenkartei der Arztpraxis. Laß Dir Kopien der Originalbefunde geben (so wie das erste Blatt ist). Dort stehen oft noch Erläuterungen und/oder textliche Befundungen drauf. Außerdem sind dort die Referenzbereiche des Labors angegeben, die oft aufgrund des Alters/Geschlechts des Patienten anders sind als die, die die Arzthelferin beim Doc irgendwann in ihre Exceltabelle getippt hat.
(Als Patient hat man gesetzlich ein Recht drauf, man muß maximal die Kopierkosten zahlen.)