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'Therapiekrise': ich brauche dringend eure Hilfe - Druckversion

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'Therapiekrise': ich brauche dringend eure Hilfe - nt_grizzly - 26.07.2018

Hallo ihr Lieben,

ich brauche noch einmal dringend eure Hilfe, weil ich total verzweifelt bin....

Nachdem ich jetzt 3 Monaten mit Ceftriaxon 4g/Tag, 4 Tage pro Woche sowie Azitromycin 500 mg/Tag, 4 Tage pro Woche (zeitlich versetzt) und Hydroxychloroquin 200mg/Tag sehr gute Fortschritte gemacht habe und sowohl die starke Müdigkeit/Abgeschlagenheit, die Muskelschmerzen, als auch die Sehstörungen und insgesamt das ''Grippegefühl'' quasi weg gewesen ist und ''nur noch'' sehr starke Kopf-, Nacken- und Rückenmarksschmerzen (eigentlich das gesamte ZNS) vorhanden waren, welche aber ohne Belastung durch Sport, Sauna oder Stress erträglich waren, sind nun nach 1er Woche ohne Ceftriaxon die Muskelschmerzen zurückgekommen. Ich fühle mich wieder etwas benommen (kann es schlecht ausdrücken, irgendwie, wie wenn ich meine Muskulatur nicht richtig benutzen könnte) und habe dauerhaft einen Schmerz als würde zu viel Milchsäure im Muskel vorhanden sein.

Das Ceftrixon wollte ich absetzen, da ich gegen die Entzündung im ZNS (diese wurde, nachdem ich nach 2 Jahren Schmerzen im ZNS endlich eine Liquorpunktion bekommen habe, auch durch intrathekale IGG Produktion, erhöhte Zellzahl im Liquor und oligoklonale Banden vom Typ 2 bestätigt, hierzu aber mehr in einem anderen Thread: 'chronische Entzündung im ZNS neben oder durch Borreliose?' weiß leider nicht, wie ich verlinken kann :() Minocyclin aufdosieren wollte, da dieses ja auch bei nicht gestörter Blut-Hirn Schranke liquorgängig sein soll, welches aber laut Hersteller eine abschwächende Wechselwirkung mit dem Ceftriaxon haben kann. Außerdem habe ich schon einen leichten Sludge und möchte meine Gallenblase so gut es geht schonen.

Nun weiß ich nicht, ob ich das Ceftriaxon auch wieder aufdosieren soll, damit aber möglicherweise das Minocyclin abschwäche; das Minocyclin gar nicht erst aufdosieren soll (wollte heute damit anfangen) und das Ceftriaxon wieder nehmen soll und damit aber eine mögliche Beteiligung der Borreliose bei der ZNS Entündung nicht bekämpfe; oder das Ceftriaxon erstmal weiter weglassen soll und das Minocyclin aufdosiere und die Schmerzen ''einfach'' hinnehme oder mit Schmerzmitteln abschwäche.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder sonst wie einen Rat?

Ich nehme auch noch diverse Nahrungsergänzungsmittel (Q10, Zink, Multivitamin, Banderol, Samento, Serrapeptase, Gluthation, Alphaliponsäure, Magnesium, Mariendistel, Curcumin Loges,...) und Frage mich ob die Schmerzen vielleicht auch von der höheren Dosis Alphaliponsäure (nun 500mg) kommen können?

Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe!