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Lymphomyosot - Druckversion

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Lymphomyosot - franzi87 - 18.12.2012

Hallo Leute,

ich habe mal eine Frage zu im Betreff genannten Mittel. Meine HÄ hat mir das heute zur Entschlackung und Entgiftung verschrieben (natürlich Privatrezept). Hat da jemand Erfahrung mit? Ich soll davon 3x15 Tropfen über 3 Monate nehmen. Sollte ich das ähnlich wie andere Mittel (z.B. Samento) einschleichen, oder kann ich gleich mit der vollen Dosis anfangen? Ich wäre dankbar für Ratschläge.

LG Franzi


RE: Lymphomyosot - urmel57 - 19.12.2012

Hallo Franzi,

es handelt sich hier ja um ein homöopathisches Arzneimittel, trotzdem sind Wirkstoffe im stofflichen Bereich darin enthalten, die Reaktionen auch im unerwünschten Sinn auslösen können. Ich persönlich würde es einschleichen und bei Symptomverschlechterung, die durchaus auch möglich ist, sogar gegebenenfalls noch mal ganz absetzen und im Zweifelsfall mit dem Arzt nochmals Rücksprache halten.

Ansonsten hast du, wenn du es drei Monate einnehmen sollst Zeit, es langsam angehen zu lassen.

Liebe Grüße Urmel


RE: Lymphomyosot - franzi87 - 19.12.2012

Hallo Urmel,

erstmal Icon_danke_ATDE für deine Antwort.
Mit welcher Dosis würdest du denn anfangen Ich habe Borreliosesymptome zwar seit ca. 2,5 Jahren, bin aber dank des sinnlosen Ärztemarathons noch blutiger Anfänger. Daher bin ich ziemlich unsicher, wie das nun anzugehen ist. Soll ich gleich mit3 Einnahmen täglich in niedriger Dosierung beginnen oder erstmal mit einer? Fragen über Fragen... Huh
LG Franzi


RE: Lymphomyosot - urmel57 - 19.12.2012

Hallo franzi,

zunächst mal meine grundsätzliche Einstellung zu Borreliosebehandlung.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wenn noch Borrelien aktiv sind, bin ich mit derlei homöopathischen Mitteln nicht viel weitergekommen. Als Nachbehandlung mag es einen Versuch wert sein. Mir selbst haben auch zwei Antibiotikazyclen mit 14 Tagen Doxycyclin nicht weitergeholfen. Zwischendurch hatte ich es auch mal mit Lymphaden vermischt mit Borrelianosode probiert, dieser Schuss ging aber voll nach hinten los und erst zwei weitere Cyclen a 6 Wochen einmal mit Chlarythromycin/Quensyl und später nochmal mit Minocyclin/Quensyl haben mich weitergebracht, zusammen mit noch anderen Maßnahmen.

Danach habe ich es auch nicht mehr mit derlei homöopathischen Mitteln probiert.

Wenn du es trotzdem ausprobieren willst, würde ich zunächst mit einer verminderten Dosis anfangen, z.B. 3x3 Tropfen und dann täglich um einen Tropfen steigern, bis ich auf 15 wäre und hoffen, dass es was nutzt Confused und mir vorsichtshalber schon mal zusammen mit dem HA Gedanken machen, was du ursächlich noch tun kannst, wenn sich dein Gesundheitszustand nicht bessert.

Liebe Grüße Urmel


RE: Lymphomyosot - franzi87 - 19.12.2012

Ich habe im Januar noch einen Termin beim Spezi. Musste auf den nur recht lang warten. Mal schauen, was dabei rauskommt... Meine HÄ kennt sich mit Borre eben nicht so gut aus, ist aber sonst sehr engagiert. Ich hab zusätzlich noch ein Rezept für osteopathische Behandlungen bekommen. Einige KKen übernehmen da mittlerweile die Behandlung teilweise. Doxy-Erstbehandlung hatte ich auch schon, sowie 12 Tage Azi 500 vor kurzem. Beides hat aber nur kurzfristig Linderung gebracht. Ich harre nun also der Dinge, die da kommen und ergreife einstweilen jeden Strohhalm, der sich bietet.
Danke und lieben Gruß
Franzi


RE: Lymphomyosot - Broesel - 27.12.2012

Hallo franzi,

ich habe auch schon Lymphomyosot genommen, allerdings in Tablettenform und nicht als Tropfen. Bei den Tabletten habe ich sofort mit 3x2 Tabletten begonnen, was dort die Höchstdosis ist.
Als alleinige Behandlung kann ich mir kaum Aussicht auf Erfolg vorstellen, wird eigentlich eher genommen um die entstehenden Giftstoffe (Absterbereaktionen der Borrelien) , die während einer ursächlichen Behandlung mit Antibiotika oder Kräuter entstehen, mit Hilfe der Lymphen besser abtransportiert werden zu können.

Alles Gute,
Broesel


RE: Lymphomyosot - franzi87 - 27.12.2012

Hallo Broesel,

danke für deine Antwort. Das Mittel ist auch nicht als aleinige Therapie gedacht, aber meine HÄ weiß nicht mehr so recht, was sie mit mir machen soll, da sie sich mit Borre auch nicht spezifisch auskennt. Sie meinte nur, es wäre evtl hilfreicht, den Körper mal zu entschlacken und zu entgiften. Vor einigen Wochen hatte ich auch AB bekommen. Von daher könnte da also wirklich noch was hängen geblieben sein. Erster Spezitermin ist wie gesagt im Januar. ich wollt es aber eben trotzdem auch vorher schon versuchen. Zudem habe ich in 2 Wochen noch einen Termin bei einem Osteopathen und eine Bekannte von mir (selbst Ärztin) hat mir angeboten, mich zu akupunktieren. Ich werd jetzt einfach mal alles ausprobieren und dann sehen, was mir hilft. Die größten Hoffnungen setze ich aber immernoch in den Spezitermin.

LG Franzi