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Report Mainz zur HPV-Impfpropaganda deutscher Behörden - Druckversion

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Report Mainz zur HPV-Impfpropaganda deutscher Behörden - Markus - 02.01.2019

Werden Risiken systematisch verschwiegen?


RE: Report Mainz zur HPV-Impfpropaganda deutscher Behörden - Ehemaliges Mitglied - 02.01.2019

2014
Zitat:Streit über kritische Infobroschüren
Seit acht Jahren ist die HPV-Impfung auf dem Markt. Sie soll Gebärmutterhalskrebs verhindern, indem sie vor einigen der auslösenden Viren schützt. Aber eben nicht vor allen – daher können auch Geimpfte erkranken. Nicht nur deshalb wird die Maßnahme kritisiert. Nun streiten Ärzte und Krankenkassen darüber, wie Patientinnen informiert werden.
Aus:
https://www.deutschlandfunk.de/hpv-impfung-streit-ueber-kritische-infobroschueren.709.de.html?dram:article_id=284574
Das macht die Entscheidung auch nicht gerade leichter.
https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/gebaermutter-krebs/article/965722/kommentar-hpv-impfung-neue-chance.html


RE: Report Mainz zur HPV-Impfpropaganda deutscher Behörden - Die Ratte - 03.01.2019

Danke Marcus für das Video

Es gibt ein schönes Buch von G. Buchwald, "Impfen das Geschäft mit der Angst".
Er selbst hatte mal bei der STIKO gearbeitet und deckt in diesem Buch einige Skandale auf und wie die Pharmaindustrie Milliarden an Impfstoffen verdient.
Ich hatte mal vor 25 Jahren in der Lebenshilfe ein Sozial-Praktikum bei Behinderten gemacht, darunter viele Impfgeschädigte.
Letzendlich wurden die schweren Krankheiten nicht durch die Impfungen verdrängt, sondern durch die besseren hygienischen Bedingungen usw.
Meine Frauenärztin lehnt diese HPV Impfung ab und rät, wenn man einmal im Jahr zur Vorsorge geht, kann dieses Virus noch rechtzeitig entdeckt und behandelt werden.

L.G.
Sie verteilt auch Broschüren darüber das diese Impfung sinnlos ist.


RE: Report Mainz zur HPV-Impfpropaganda deutscher Behörden - Markus - 03.01.2019

Ich frage mich, wie man die Wirksamkeit der Impfung belegt haben will. Die Krebsentstehung ist ja ein langwieriger Prozess. Da Gebärmutterhalskrebs dann auch gerade bei jungen Frauen sehr selten sein dürfte, müsste man eine sehr große Anzahl von jungen Frauen impfen und gegenüber einer nichtgeimpften Gruppe nachbeobachten, vermutlich viele Jahrezehnte. Das kann also gar nicht stattgefunden haben, und somit ist wie gesagt die Frage, worauf sich die angebliche Wirksamkeit der Impfung gründet. Weiß es jemand?


RE: Report Mainz zur HPV-Impfpropaganda deutscher Behörden - Ehemaliges Mitglied - 03.01.2019

Zu #4
Zitat:Sind denn durch die Impfung tatsächlich weniger Frauen an Gebärmutterhalskrebs gestorben als früher?

Ob es dank der Impfung tatsächlich weniger Tote durch Gebärmutterhalskrebs und andere virusbedingte Tumore gibt, kann man im Moment noch nicht sagen – diese Tumore wachsen zumeist sehr langsam und brauchen oft 15, 20 oder noch mehr Jahre, bis sie auffallen und für Betroffene tödlich enden - so lange ist die Impfung noch gar nicht auf dem Markt. Man weiß aber, dass die Zahl gefährlicher Krebsvorstufen durch die Impfung deutlich abgenommen hat – das heißt, es ist davon auszugehen, dass auch die Todesrate in ein paar Jahren deutlich sinken wird.
Mehr!
https://www.swr.de/wissen/hpv-impfung-fuer-jungen/-/id=253126/did=21995486/nid=253126/tiwc8f/index.html

Ich will diese Impfung nicht ins lächerliche ziehen,
es geht auch anders.
Zitat:Antiraucherkampagnen sind daher eine effektive Maßnahme gegen chronische HPV-Infektionen.
Sehr aufschlussreich
https://www.individuelle-impfentscheidung.de/index.php/impfen-mainmenu-14/aktuelles-mainmenu-42/23-die-hpv-impfung

Zitat:Dass der Zusammenhang zwischen HPV und Gebärmutterhalskrebs heute einer der best untersuchten und nachgewiesenen überhaupt ist,
verdankt die Medizin vor allem dem jetzt ausgezeichneten Nobelpreisträger Harald zur Hausen.
Der am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg forschende Wissenschaftler ließ sich von der in den 1970er Jahren vorherrschenden Lehrmeinung nicht beirren und postulierte bereits damals einen Zusammenhang von HPV und Gebärmutterhalskrebs.
Nahezu zehn Jahre dauerte es, bis er Viren-DNA in Tumorzellen nachweisen konnte. 1983 entdeckte er den neuen tumorerzeugenden Stamm HPV-16, 1984 gelang es zur Hausen, aus dem Gewebe von Patientinnen mit Cervixkarzinom, die die beiden Stämme HPV-16 und 18 zu klonen. Heute werden diese Virenstämme in 99,7 Prozent aller Patientinnen nachgewiesen. Zur Hausens Ergebnisse führten zu einem Wandel im Verständnis der krebsauslösenden Mechanismen und trugen dazu bei, dass ein Impfstoff entwickelt werden konnte, der einen 95prozentigen Schutz vor HPV-16 und 18 bietet.
Aus:
https://www.scinexx.de/news/biowissen/medizin-nobelpreis-fuer-hiv-und-hpv-entdecker/

Wenn Sie sich mit dem Thema wissenschaftlich auseinander setzen möchten
https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Krebsarten/Gebaermutterhalskrebs/gebaermutterhalskrebs_node.html

Zitat:Früherkennung

Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs können durch Früherkennungsuntersuchungen erkannt und entfernt werden, bevor sie sich möglicherweise zu Gebärmutterhalskrebs entwickeln. Dazu wird eine Zellabstrich-Untersuchung gemacht, auch als Pap-Test bekannt. Dieser wird ab dem Alter von 20 einmal jährlich als Kassenleistung angeboten. Seit der Einführung dieser Untersuchungen in den 1970er Jahren erkranken deutlich weniger Frauen an Gebärmutterhalskrebs als in den Jahrzehnten davor.
Mehr
https://www.gesundheitsinformation.de/gebaermutterhalskrebs.2109.de.html

Es handelt sich hier um das Leben EINES Menschen, unglaublich aber ...
https://www.krebshilfe.de/fileadmin/Downloads/PDFs/Lebenslauf_Professor_zur_Hausen.pdf


RE: Report Mainz zur HPV-Impfpropaganda deutscher Behörden - Filenada - 03.01.2019

(03.01.2019, 09:27)Die Ratte schrieb:  Meine Frauenärztin lehnt diese HPV Impfung ab und rät, wenn man einmal im Jahr zur Vorsorge geht, kann dieses Virus noch rechtzeitig entdeckt und behandelt werden.

Das Virus hat man eh schon länger in sich. Wie zig andere Viren auch. Erst wenn das Immunsystem - aus welchem Grund auch immer - "schwächelt", macht HPV Party.

Ich gehe seit gefühlt hundert Jahren jährlich zur gynäkologischen Untersuchung und bin trotzdem mit Krebsvorstufe auf'm OP-Tisch gelandet... Undecided