Betroffenen-Wohngemeinschaften -
mari - 22.06.2019
@ alle hier, einfach mal nur so als Idee:
Viele von uns können noch viele Dinge; viele von uns können viele Dinge nicht mehr. Viele von uns leben wegen der "Seuche" und eben auch wegen des gesellschaftlichen Wandels allein. Damit wird nichts besser...
Aber: Gemeinsamkeit macht bekanntlich stark. Aus meiner Sicht fängt sie auch "im Kleinen" an. Meint: Warum keine WGs gründen? Ich würde wohl bei ernsthaftem Interesse Dritter sofort damit anfangen, wenn es die interessierten Dritten gäbe und die "Chemie" auch sonst stimmt: in Mini-Haus, doch zwei (Mini-)Bäder + zwei (Mini-)Schlafzimmer; Küche/Wohnen etwas größer zur gemeinsamen Nutzung; dazu großes Grundstück, auf dem zusätzlich ein wohn- und wintertauglicher Bauwagen oder eine zusätzliche, bewohnbare Gartenhütte Platz hätte.
Ergebnis im besten Fall: Mit-Betroffene, die vor Ort sind, wenn es der/dem Einen oder der/dem Anderen nicht toll geht; nie allein sein müssen mit "Weißkitteln", die ggf. schlampig Anamnese betreiben, nicht auf dem Stand der Dinge sind - und so weiter.
Wie gesagt: eine Idee...
RE: Betroffenen-Wohngemeinschaften - Ehemaliges Mitglied - 23.06.2019
Hallo Mari,
von Ihm kann man darüber etwas lernen/lesen.
https://www.netzwerk-nachbarschaft.net/component/content/article/306/
Ich bin Steinbock, da scheide ich aus.
https://www.sternzeichen.net/steinbock/freundschaft/
RE: Betroffenen-Wohngemeinschaften -
mari - 23.06.2019
Hey fischera,
sah deine beiden Links nach:
erster = spannend; zweiter = m. E. zu kurz gegriffen (weil es doch sehr weit auch auf den Aszendenten und die persönliche Wesensart sonst ankommt; kenne/kannte nämlich zwei Steinböcke sehr gut)...
Trotzdem danke. Mal sehen, was passiert... Aber ich glaube schon, dass das eine verwertbare Idee ist. Hab jetzt so viele Betroffene im Sinn, für die das was Brauchbares wäre. Und ich hätte Spaß daran und jede Menge Platz. Außerdem: ggf. wirksam in den Medien - für uns alle?!?
LG von
Mari
RE: Betroffenen-Wohngemeinschaften -
paperhearts - 23.06.2019
(23.06.2019, 18:01)mari schrieb: zweiter = m. E. zu kurz gegriffen (weil es doch sehr weit auch auf den Aszendenten und die persönliche Wesensart sonst ankommt; kenne/kannte nämlich zwei Steinböcke sehr gut)...
Denke ich eigentlich auch, aber fast alles, was bei den Fischen steht, trifft so sehr auf mich zu, dass es schon fast erschreckend ist.
Ansonsten: Sehr coole Idee, aber für mich wäre das auch eher nichts.
RE: Betroffenen-Wohngemeinschaften -
mari - 24.06.2019
... Geduld ist die Tugend der Weisen - also warte ich mal, was hier noch passiert... Und suche ggf. auch an anderen Stellen weiter. Ist doch schade, wenn ungenutzte Ressourcen brach liegen - so wie in meinem Fall in meinem "kleinen Paradies".
RE: Betroffenen-Wohngemeinschaften -
paperhearts - 24.06.2019
Hab ich das richtig verstanden, dass es das entsprechende Haus, das du dafür nutzen möchtest, schon gibt? Dass es schon deins ist?
RE: Betroffenen-Wohngemeinschaften - Ehemaliges Mitglied - 24.06.2019
In #2 benutzte ich das Wort
Ich ich scheide für solch eine Wohnform aus.
RE: Betroffenen-Wohngemeinschaften -
krudan - 24.06.2019
(22.06.2019, 16:50)mari schrieb: Wie gesagt: eine Idee...
Du könntest es ja auch erst mal als konstruktive (aber unverbindliche) Urlaubsmöglichkeit für Betroffene bzw. Gleichgesinnte anbieten. Und/oder auch als Tagungsort für den naturheilkundlichen Erfahrungsaustausch nach der Art einer Selbsthilfegruppe. Zur allgemeinen Inspiration...
Das wäre zudem ein mgl. Kompromiss für prinzipiell überzeugte Einzelgänger ;-)
Eine ähnliche Idee hatte ich auch schon mal, wobei ich in meiner Vorstellung einen Teil von Haus und Garten bei geeignter Größe an themenrelevante Studenten vermieten wollen würde. Wo sich gerade in der aufkommenden Zeit des gesellschaftspolitischen Wandels interessante weiterführende Diskussionen und Projekte ergeben könnten.
RE: Betroffenen-Wohngemeinschaften -
mari - 25.06.2019
Saugute Idee, krudan.
Wer also mag: kleines Gästezimmerfür Besuch ist vorhanden. Interessenten dürfen sich melden.
Übrigens brachte ich gestern einen Onkel notgedrungen zu einem Borre-Spezialisten, der mir vor zwei Jahren auch schon mal begegenete. Im kurzen Gespräch mit dem Arzt erwähnte ich, dass ich seit zwei Jahren aus der Situation gar nichts mehr als Naturheilkunde mache, auch keinen Hausarzt mehr habe, leider weit entfernt von gesund bin, aber auch noch mehr krank sein könnte. Der Spezi meinte, angesichts dieser besch...eidenen Situation sähe ich allerdings noch ziemlich "gut" aus...
Sehe ich auch so. Schlimmer geht immer.
RE: Betroffenen-Wohngemeinschaften -
mikky - 26.06.2019
Auch wenn ich selber da derzeit jedenfalls auch nicht interessiert bin, finde ich die Idee doch super. Ich habe selber auch schon gedacht, daß das etwas ist, was hier im Forum noch fehlt. Bloß hier in diesem Thread geht diese Idee unter. Der Thread rutscht immer weiter nach unten und bald kann sich niemand mehr daran erinnern. Man müßte das Angebot von Mari irgendwie besser bekannt machen. Ich bin mir sicher, daß es da Leute gibt, die interessiert wären. Nur lesen die hier wahrscheinlich gerade nicht mit.