Neuer Borreliose Film "Your labs are normal" - Druckversion
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Neuer Borreliose Film "Your labs are normal" -
Valtuille - 25.11.2021
Heute wurde ein neuer Kurzfilm über Borreliose auf Vimeo (Video on Demand) veröffentlicht mit dem Titel "Your labs are normal" (Deine Laborwerte sind normal).
Es handelt sich um einen autobiographischen Kurzfilm der Regisseurin, der die Geschichte einer jungen Frau erzählt, die plötzlich erkrankt, die Ärzte jedoch keine Erklärung für Ihre Beschwerden finden. Der Film wird heute veröffentlicht und kann kostenpflichtig angeschaut werden. Der (wenig vielversprechende) Trailer kann kostenlos angeschaut werden:
https://vimeo.com/ondemand/yourlabsarenormal
RE: Neuer Borreliose Film "Your labs are normal" -
Frln_Brd - 26.11.2021
... Und immer die Hoffnung, dass je mehr Filme darüber produziert werden... Und je mehr Betroffene ihre Geschichte public machen... desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass eines Tages Politik und Medizin mehr hinschauen.
RE: Neuer Borreliose Film "Your labs are normal" -
urmel57 - 26.11.2021
(26.11.2021, 09:46)Frln_Brd schrieb: ... Und immer die Hoffnung, dass je mehr Filme darüber produziert werden... Und je mehr Betroffene ihre Geschichte public machen... desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass eines Tages Politik und Medizin mehr hinschauen.
Das Problem ist nicht nur Geschichten publik zu machen, das Problem ist, überzeugende Argumente zu liefern, damit Politik und Medizin hinschauen. In D ist das von der Politik an RKI delegiert und an die medizinischen Fachgesellschaften. Die machen sich mit hoher Sicherheit nicht die Mühe solche Filme zu schauen. Das läuft dann eher in anderen Informationsblasen ab und dort verkümmert es.
Wenn man als Betroffener solche Filme dann kaufen soll, ist das zwar ein gutes Geschäftsmodelle für den Inhaber der Filmrechte, es würde mich persönlich vorab dann aber auch interessieren, wohin das Geld dann fließt. Ohne irgendwas unterstellen zu wollen, Selbsthilfe kann schnell einen ganz anderen Aspekt bekommen. Hilf dir selbst oder so......
Die Patienten, die sich hier in D die Mühe machen, mit Politik und Medizin in den Gremien tatsächlich zu kommunizieren und das auch noch unentgeltlich, sind sehr in der Minderheit und auch die Unterstützung für die, die das tun ist leider sehr begrenzt. So ist das.... Die Wahrscheinlichkeit, dass sich was ändert wäre m.E. eher gegeben, wenn sich die Betroffenen inhaltlich gezielt und sachlich fundiert dort engagieren würden. Leider ist das Parkett auf dem man sich dort bewegt sehr glatt.
Nichtsdestotrotz macht es durchaus Sinn, sich zu zeigen. Das muss gar nicht so spektakulär sein, es macht Sinn, sich regionalen Selbsthilfeorganisationen anzuschließen oder auch unserem Verein
OnLyme-Aktion.org der nicht nur dieses Forum hier trägt, sondern sich auch um Sacharbeit bemüht. In besseren Zeiten auch an Aktionstagen im Mai mit Infoständen.