RKI-Borreliose-Antworten auf häufige Fragen - Druckversion
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RKI-Borreliose-Antworten auf häufige Fragen -
urmel57 - 14.02.2014
http://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Borreliose/Borreliose.html
Was ist Lyme-Borreliose?
Wie hoch ist das Risiko, nach einem Zeckenstich an Lyme-Borreliose zu erkranken?
Wie lange muss eine Zecke saugen, bis ein Mensch mit Borrelien infiziert wird?
Gibt es eine Schutzimpfung?
Welche Symptome können bei einer Borreliose-Infektion auftreten?
Wie aussagekräftig ist eine Blutuntersuchung auf Antikörper?
Ist man nach einer zurückliegenden Infektion mit Lyme-Borreliose-Erregern immun?
Ist eine bundesweite Meldepflicht sinnvoll?
Wo gibt es weitere Informationen?
Die Fragen dienen einer einfachen Übersicht - die Datenlage dazu wird noch kritisch überprüft.
Natürlich auch von OnLyme-Aktion.org. hier im
Forum und auch im
Verein
Borreliose Leitlinien - OnLyme-Aktion.org gibt Borreliosepatienten eine Stimme
RE: RKI-Borreliose-Antworten auf häufige Fragen -
Ingeborg - 15.02.2014
Hallo zusammen,
RKI Borreliose- Antworten :In Deutschland tragen 5,8% der Frauen und 13,0% der Männer Antikörper und haben somit mindestens eine Infektion durchgemacht. Nur ein sehr kleiner Teil der Infizierten, rund ein Prozent, entwickeln Krankheitssymptome.
Stand: 12.02.2014
Dazu Dr. Hassler:
http://www.dieterhassler.de/index.php?id=172Borrelien können sehr lange (nach eigener Beobachtung bis zu acht Jahre) ohne Teilungsaktivität persistieren. Dann sind sie für Cephalosporin-Antibiotika, die ja in die Zellwandsynthese eingreifen, kaum empfindlich. Wenn es zur Teilungsaktivität und damit zum klinischen Krankheitsschub kommt, ist die Effektivität der Therapie deutlich höher.
Welche Symptome können bei einer Borreliose-Infektion auftreten?
http://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Borreliose/Borreliose.html
Die Stadieneinteilung wird in der klinischen Klassifizierung zunehmend durch die Einteilung in Frühmanifestationen (Wanderröte und z.B. akute Neuroborreliose) und Spätmanifestationen (Arthritis, Acrodermatitis und chronische Neuroborreliose) ersetzt.
Hier wird im letzten Satz die chronische Neuroborreliose als Spätmanifestation erwähnt.
Ist eine bundesweite Meldepflicht sinnvoll?
Meldepflichtig sind vor allem solche Krankheiten oder Erreger, die ein Handeln des Gesundheitsamtes in Bezug auf den Erkrankten erfordern, um eine Weiterverbreitung zu vermeiden. Eine Lyme-Borreliose ist aber nicht von Mensch zu Mensch übertragbar.
dazu : http://de.wikipedia.org/wiki/Lyme-Borreliose
Es besteht ein sehr geringes Risiko einer Übertragung des Erregers während der Schwangerschaft von der Mutter auf das Kind über die Plazenta. Einen sicheren Nachweis einer Erkrankung in der Gebärmutter gibt es nicht.[1] .
Ein wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn durch die Analyse von Meldedaten wäre nur dann möglich, wenn detaillierte Informationen zu einzelnen Patienten und Krankheitsverläufen erhoben und übermittelt werden.
Leider werden die Informationen zum Beispiel über Praxis-Studien von namhaften Borreliose-Spezialisten ignoriert, noch schlimmer, diese Ärzte werden wegen Budget-Überschreitung bestraft und damit mundtod gemacht.
viele Grüße
Ingeborg