Borreliose Impfung bei Hunden -
johanna cochius - 31.05.2014
Wusste ich noch nicht das es eine Impfung bei Hunden dafür gibt.
Ist die Forschung da weiter als beim Menschen?
http://www.zecken.de/
Grüßle Jo
RE: Borreliose Impfung bei Hunden -
Morbus Bahlsen - 31.05.2014
die Impfung gibt es schon recht lange.
Das hier angeblich drei Bakterienstämme geimpft werden ist mir Neu.
Das Risiko schwerer Nebenwirkungen ist hier auch nicht zu verachten.
Ich lasse z.B. meinen Hund nicht Impfen.
o.k., sie ist schon was älter + auch nicht Gesund.
Villeicht würde ich bei einem jungen Hund evtl. anders handeln?
Obwohl....
RE: Borreliose Impfung bei Hunden -
Hibiskus - 01.06.2014
Unsere damals junge Galga wurde jahrelang brav gegen Borreliose geimpft. Sie bekam sie trotzdem.
Unsere TÄ sagte, daß diese Impfung nur gegen einen Stamm sei (das ist allerdings schon ein paar Jährchen her; alles andere ist auch mir neu) und daß sie ihre Hunde nicht dagegen impfen würde.
RE: Borreliose Impfung bei Hunden -
Amethyst - 01.06.2014
(01.06.2014, 12:00)Hibiskus schrieb: Unsere TÄ sagte, daß diese Impfung nur gegen einen Stamm sei ... und daß sie ihre Hunde nicht dagegen impfen würde.
Genau das sagt unsere Tierärztin auch und rät dazu, nicht zu impfen.
RE: Borreliose Impfung bei Hunden -
Amrei - 01.06.2014
Die Borrelioseimpfung bei Hunden kommt eigentlich aus den USA.
Sie wirkt NUR gegen einen Stamm.
Im Grunde ist sie fast überflüssig, weil einfach das Wirkungsspektrum für Deutschland zu klein ist.
Unsere Hündin war nach fast jeder Impfung, bes. der Mehrfachimpfungen, kränklich.
Mit 14 Jahren bekam sie nach so einer Impfung einen Schlaganfall, von dem sie sich nicht mehr richtig erholte.
Sie hatte eine stark vergrößerte Leber, was laut eines Naturheil-TA auch auf die jährlichen Impfungen zurückzuführen war.
Es wird einfach viel zu oft bei Tieren geimpft. Jedes Jahr ist völlig unnötig. Wohnungskatzen z.B. müßten überhaupt nicht geimpft werden. Trotzdem tun das die TÄ, wenn man nichts dagegen unternimmt.
Unser Hund hatte übrigens ab 10 Jahren mit gr. Wahrscheinlichkeit auch Borreliose, trotz der Impfungen.
ihre Beschwerden ähnelten sehr den unseren!
Wenn man weiß, was dann auch noch den Impfpräperaten so zugesetzt wird, dann sollte man hier wirklich nur selten ( höchstens alle 3-5 Jahre) und dann auch nur das impfen, was außerhalb des Hauses evt. gefährlich werden könnte, ( zum Beispiel Tollwut ) auf dem Land.
LG
Amrei
RE: Borreliose Impfung bei Hunden -
Morbus Bahlsen - 01.06.2014
Die sog. "nötige" Jahresimpfung ist absoluter blödsinn - dat stimmt - und obendrein definitiv nicht gut für unsere Vierbeiner.
Mein TA weißt die Leute auch darauf hin das die jährliche Impfung schwachfug ist + er Impft auch nicht jedes Jahr, soweit mir bekannt ist auch nicht auf Wunsch der Halter.
Die allermeißten Impfhersteller geben 2-3 Jahre an bis zur Nachimpfung. Man muss sich bloß mal schlau machen bei den Herstellern!
Wenn man dies tut kann es allerdings durchaus auch passieren das man beim nächsten Tierarztbesuch rausfliegt wenn man den TA darauf anspricht


Wohnungskatzen gar nicht Impfen zu lassen ist nicht der richtige Weg, denn einiges ( z.B. Katzenseuche/ Katzenschnupfen ) kann man sich durchaus mit der Kleidung/Schuhe etc. mit nach hause schleppen.
Reine Wohnungskatzen nicht gegen Tollwut Impfen zu lassen ist dagegen völlig richtig. Hunde die nicht ins Ausland mitgenommen werden müssen in vielen Gebieten auch nicht mehr Tollwutgeimpft werden, Hamburg z.B. ist seit ach was weiß ich wie vielen Jahren längst Tollwutfrei.
Wozu also dagegen Impfen? Klar für die Praxiskasse der Tierärzte!
o.k. und die Jahresimpfung Tollwut evtl.noch wenn man in einem Hundesportverein ist denn dort ist es oft laut Satzung einfach Pflicht.
Unsere letzte Hündin aus Kreta hatte auch ganz sicher Borre, wenn auch früh behandelt, und auch sie hatte sehr ähnlich gelagerte Probleme wie hier.