Bericht in t-online -
Rosenfan - 31.07.2014
http://www.t-online.de/lifestyle/gesundheit/zecken/id_70444236/borreliose-diagnosen-sind-oftmals-falsch-gefahr-falscher-behandlung.html
Anmerkung - ich stelle es nur ein
bewerten möchte ich es nicht.
Aber es haben wohl schon einige aus dem Forum kommentiert.
Gruß - Rosenfan
RE: Bericht in t-online -
sonneya - 31.07.2014
Jaa, das Leben kann soo einfach sein. Hoffen wir doch mal das Beste für ihn und die kleine Maus, deren Foto auf seinem Schreibtisch steht.
RE: Bericht in t-online -
Neutronik - 31.07.2014
(31.07.2014, 11:39)Rosenfan schrieb: Aber es haben wohl schon einige aus dem Forum kommentiert.
Kommentiert nicht, nur Daumen verteilt
RE: Bericht in t-online -
Rosa45 - 31.07.2014
Und da haben wir wieder den Zusammenhang....
Neuer Marker soll Borreliose sicher erkennen können.....
Aktuell forscht Rupprecht mit einem Team an einem neuen Marker, der es möglich machen soll, die Borrelien sicher zu erkennen. Der sogenannten
"Spirofind“-Test setzt nicht auf Antikörper im Blut, sondern auf die weißen Blutkörperchen. Diese könnten eventuell Aufschluss über einen Befall geben, da sie bei der Bekämpfung akuter Entzündungen eine bedeutende Rolle spielen. Ihre Aktivität könnte wertvolle Hinweise auf eine Infektion liefern. Ziel dieses Tests ist auch, herauszufinden, ob die Borrelien aktiv sind oder nicht. Erste Ergebnisse werden Ende nächsten Jahres erwartet.
RE: Bericht in t-online -
landei - 01.08.2014
Spirofind
RE: Bericht in t-online -
Luddi - 01.08.2014
nachdem ich den o,g, thread von landei gelesen habe, fürchte ich, dass hier nicht geforscht wird, um bislang unentdeckte Borreliosen zu erkennen, sondern um zu beweisen, dass es viel weniger Borreliosen gibt als behauptet. Wer mit diesem Paradigma im Kopf forscht, wird letztendlich auch genau das beweisen, was er sich erhofft hat.
Schön wäre es natürlich, wenn tatsächlich ENDLICH ein Test gefunden würde, der wirklich SICHER eine Borreliose und (!) auch alle möglichen Co-Infektionen (!!!) nachweist bzw. ausschließt. Fatal wäre es wenn es einen Test nur für Borreliose gäbe und der Patient keine Borrelien aber Rickettsien und Bartonellen (oder sonst ein Bakterium) hat und dann aufgrund des Tests nicht behandelt wird. Ärzte müssten mal begreifen, dass wenn ein Patient Infektions-Symptome hat (Nachtchweiss, Temperatur, Krankheitsgefühl, ggf. Entzündungswerte etc.) dass man dann eine AB Behandlung in Betracht ziehen sollte auch wenn man nicht den Erreger identifiziert hat, denn es gibt unzählige Erreger, die nicht bekannt sind oder nicht erkannt werden. (Bei Viren hat man dann zwar keinen Erfolg, aber auch nicht geschadet). Ich hatte irgendwann einmal die Diskussion und Interpretation meiner Blutergebnisse satt ("ja das positive Ergebnis, könnte ja auch eine Kreuzreaktion sein... und diese Bande kommt aber auch da vor.... SICHER ist es nicht, es könnte sein, muss aber nicht..müsste man mal.. und der LTT ist auch häufig falsch... etc...). Als ich dann endlich AB genommen, stand ich von den Toten auf! Und das war fortan alles, was mich interessierte!
RE: Bericht in t-online - Ehemaliges Mitglied - 01.08.2014
das hätte ich gern geantwortet (Keine T-OnlineMail Adresse)
Zitat:RKI 2010 – 90 Prozent der Neuroborreliose (NB) Diagnosen sind falsch, sagt Dr. Rupprecht.
"Ich" finde diese Studie nicht. Wie lautete dann die Diagnosen ?
Wenn es so gewesen sein sollte, ist es ein starkes Indiz auf die Unwissenheit der Ärzte. Oder auf die nicht vorhandenen sicheren Tests !
Immer wieder stellen sich Neurologen der Presse zu dem Thema Borreliose. Es ist in den wenigsten Fällen bei den Betroffenen eine NB vorliegt. In der Regel ist es eine Lyme Borreliose mit Neurologischen Ausfällen. Ich sage mal dazu, dieser Bericht und die darin erwähnte RKI Studie widerlegt die immer wieder von den Neurologen geforderte Liquor Untersuchung ! Auch lassen sie einige Aussagen im T-Online Bericht sehr fragwürdig erscheinen. Seite 16 hier:
http://www.praxis-berghoff.de/dokumente/Liquordiagnostik_bei_LNB.pdf
Und mit diesen immer wieder kehrenden Satz, alles nicht so schlimm.
Erklären solche Ärzte, Ergebnisse wie in dieser Sudie zu Jugendlichen und Kindern :
http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2012/Ausgaben/14_12.pdf?__blob=publicationFile
Auch hätte ich gern einmal gelesen welcher Stamm der Borrelien gegen welches Antibiotika Resistenzen gebildet hat. Der Hinweis auf Darmprobleme bei AB Gabe, ja kann sein. Aber einem Krebskranken eine Therapie vorzuenthalten weil er seine Haare verlieren könnte. Soweit würden sie Dr.R. doch nicht gehen, oder.
Mehr INFOS:
http://www.borreliose-verschwiegene-epidemie.de/
Von 2010 bis 2014 ist die Zeit bei dem Herrn stehengeblieben, mein Eindruck:
http://www.merkur-online.de/lokales/dachau/landkreis/spezialambulanz-borreliosekranke-894238.html
RE: Bericht in t-online -
Neutronik - 01.08.2014
Self-fulfilling Science. Prost Mahlzeit.
Vielleicht sollten auch Eiweiße genauer unter die Lupe genommen werden.