Immer nur lächeln... -
anfang - 08.01.2015
Nicht mitten aus dem Leben gerissen – sondern aus einem Beitrag von Oolong zitiert:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=6231&pid=65390#pid65390
... Hauptsächlich will ich darauf aufmerksam machen, daß ein Krankenhaus offensichtlich eine marktwirtschaftlich geführte Einrichtung ist und nicht der Eid des Hippokrates im Vordergrund steht, sondern minimierter Aufwand bei der Behandlung.....
Das..und zuviel ähnliches,braucht man erst garnicht selbst zu erleben,praktizieren-dem ausgeliefert sein. Nein – das läßt sich allein schon an der Entwicklung,den Tendencen
Erkennen. Anderst ausgedrückt-das ist im Grunde eigentlich so offensichtlich wie die Er
kenntniss,die kaum einer braucht..das wann ich den Finger ins Feuer halte,das es halt seehr wehtut. Für meine Begriffe wunder ich mich fast schon,das folgendes noch nicht eingetreten ist,wovon ich denke… es ist nur eine Frage der Zeit.
Da werden dann auch in Sterbezimmer\Räumlichkeiten- sei es im Krankenhaus oder sonstwo-
wohl bei austherapierten menschen, Werbeclips\Videos-verfilmt oder vertont eingespielt von Pietäteinrichtungen und deren Umfeld, abschließend mit dem allseits bekannten Refrain:…das wurde gesponsert von [. . . . . . . .],wie aus Werbeberreiche ja bekannt.
Wie oben schon angeführt,dies und so manch anderes zu erkennen\sehen-das muß man nicht erst selbst praktizieren,da wird auch keine B.-infektion dazu gebraucht…das ist der ganz normale Woahnsinn-den viele nur nicht sehen wollen und nicht nur erst seit heute,oder gestern,den Weg dahin schreibt uns das System vor. – anfang –
Therapie…: immer nur lächeln…
RE: Immer nur lächeln... -
Sunflower - 08.01.2015
Nun ja, ob es vor 30, 50 Jahren besser war...hmm.
Eine Freundin, deren Oma Asthmatikerin war wie sie, erzaehlte mir, das der "liebe" Doktor der armen Frau ihre Kortisonspritze erst gab, nachdem der Ehemann bei ihm im Haus oder Garten "ehrenamtlich" gearbeitet hatte...so wurden diese Leute jahrelang ausgebeutet und das von einem Mann, der es finanziell sicher nicht noetig hatte!
Der ex-HA meiner Mutter kam quasi immer betrunken nach Hause und verlangte auch noch ein Glaeschen, bevor er uns (kranke Kinder) untersuchte. Dabei erzaehlte er uns, wie er eines Abends im Casino 40.000 Francs verloren hatte...das fand er auch noch lustig!
Intelligenz und Ethik sind leider 2 verschiedene Paar Schuhe und es genuegt offensichtlich nicht, ein 6jaehriges Med.Studium hinter sich zu haben, um den Patient auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu behandeln. Mein Eindruck: viele sind nach 20-30 Berufsjahren berufsmuede, viele behandeln den Patient strikt nach Vorschrift, sprich nach den Leitlinien, auch wenn sie nachweislich nicht mehr dem Wissenstand entspricht, vermutlich weil es einfacher ist, eine Routine zu verfolgen, als bei PubMed nach besseren Diagnostik-und Behandlungsmoeglichkeiten zu suchen.
Und viele wollen einfach nur die Kohle kassieren und haben kein Interesse, dem Patienten zu helfen. Ich erinnere mich an diesen Kotzbrocken, der mir von seinem Buro rief "Kommen Sie!?" obwohl ich gelaehmt war und im Eingang der Praxis stand und nicht wusste, wie ich die 10 Meter bis zu seinem Buro gehen sollte...er stand zuerst neben mir und ist einfach gegangen, statt mir den Arm zu geben, um mir zu helfen. Dann hoerte ich auf dem Untersuchungstisch ein ironisches "Wollen Sie mir etwa belehren", nachdem ich ihn gefragt hatte, ob der Serumwert fuer Kalium aussagekraeftig sei, und ein paar Tage später sagte er mir, vitB12 im Serum sei sehr aussagekraeftig, er habe schliesslich 15 Jahren ein KH Labor gefuehrt. Mein Hinweis auf den Artikel von Prof.Hermann, der das widerlegt hat, hatte ihn wohl etwas irritiert.
Mittlerweile, ich sage es euch, nach 10 Jahren mit haarstrauebenden Erfahrungen mit Weisskitteln, habe ich nur 1 Wunsch: NIE WIEDER ZUM ARZT GEHEN ZU MUESSEN!!!