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Ceftriaxon - was kann ich unterstützend tun? - Druckversion

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Ceftriaxon - was kann ich unterstützend tun? - Hanna - 27.09.2015

Liebe Fories,

es kann sein, dass mir mein Arzt morgen eine Therapie mit Ceftriaxon verschreibt.

Was kann ich parallel tun, um die Verträglichkeit zu unterstützen?
Ich hab' das hier schon mal gelesen, finde es aber nicht wieder Huh!

Vielen Dank
Hanna


RE: Ceftriaxon - was kann ich unterstützend tun? - Markus - 27.09.2015

fischera und Dr. Horowitz empfehlen Ursofalk, das ist aber rezeptpflichtig. Ansonsten siehe hier


RE: Ceftriaxon - was kann ich unterstützend tun? - Ehemaliges Mitglied - 27.09.2015

Zitat:UNTERSTÜTZENDE THERAPIE Seite 46 +
REGELN
BESTIMMTE
REGELN
MÜSSEN
UNBEDINGT UND UNEINGESCHRÄNKT
EINGEHALTEN WERDEN, WENN DIE SYMPTOME EINER LYME-
KRANKHEIT
DAUERHAFT BESEITIGT WERDEN SOLLEN:

von Dr. Joseph J. Burrascano
Ausschussmitglied der
ILADS
International Lyme and Associated Diseases Society
http://www.verschwiegene-epidemie.de/wp-content/uploads/2011/02/Burrascano_Diagnostische-Hinweise-und-Richtlinien-Therapie-Lyme-Borreliose1.pdf


RE: Ceftriaxon - was kann ich unterstützend tun? - Katie Alba - 27.09.2015

Meinst du eventuell Natu Hepa zur Vorbeugung von Gallensludge?
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=6864&highlight=natu+hepa
Beitrag 4


RE: Ceftriaxon - was kann ich unterstützend tun? - Luddi - 27.09.2015

Hallo fischera,

Danke, dass Du noch mal die Burrascano Leitlinie hier eingestellt hast. Die hatte ich ganz vergessen. Ich habe mir die unterstützenden Maßnahmen, die ich noch nicht hatte, bestellt. Ich habe gerade mal die LL wieder überflogen und gesehen, dass Penicillin G dort nicht empfohlen wird, aber Benzathin-Penicillin erstaunlich gut wirken soll. Ich habe nirgendwo was gefunden, was der Unterschied ist. Interessant fand ich dass er Ceftriaxion gepulst empfiehlt 4 Tage die Woche über 14 Wochen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das gut funktioniert.

lg luddi


RE: Ceftriaxon - was kann ich unterstützend tun? - Ehemaliges Mitglied - 28.09.2015

Aus #5
Zitat:Interessant fand ich dass er Ceftriaxion gepulst empfiehlt 4 Tage die Woche über 14 Wochen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das gut funktioniert.
In meiner Umgebung gängige Praxis, auch an 5 Tagen. Man hat keine Probleme am Wochenende (IV Krankenhaus). Gerade wenn es auch mit 4gr. dem Feind an den Hals geht.
Es gab mal eine gute Statistik über Aussagen der Langzeitbehandlung mit Antibiotika, im Netz. WEG !!! (Wie einiges andere auch)
Das Ergebnis wer chronisch schon vor der Diagnose war - unter 3 Monaten geht da in der Regel nichts.
Vielleicht fällt mir was ein oder Jemanden wo diese Studie abgeblieben ist.
Diese Aussage suchte ich nicht, aber - Dr. med. Sam T. Donta
Zitat: Wenn jedoch irgendwelche anderen Symptome hinzukommen, hat die Behandlung von Lyme-Borreliose für nur 2 bis 4 Wochen sehr oft Misserfolge und Rückfälle zur Folge (8, 10).Unsere anfänglichen Erfahrungen legten nahe, dass eine 3-monatige Behandlung mit Tetracyclin mit einer höheren Erfolgsrate verbunden ist (8).
Bei Patienten, die seit mehr als 6 Monaten Symptome zeigen, ist die Verlängerung der Behandlungsdauer notwendig, oder es wird ein erneuter Behandlungszyklus von verschiedener Länge notwendig.
Bei Patienten, die seit mehr als 1 Jahr Symptome haben, können 12 bis 18 Monate Behandlung notwendig sein, um einen kompletten Rückgang der Symptome zu erreichen.
Aus:
http://www.lymenet.de/donta.htm