Forum Borreliose & Co-Infektionen
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Ärztezeitung: - Heinzi - 28.09.2015

Was die Ärztezeitung (2011) so alles schreibt:

"Psychose oder Neuroborreliose?

Patienten mit psychischen Krankheiten glauben häufig an eine körperliche Erklärung für ihre Beschwerden. Ärzte haben es dann nicht einfach, die eigentliche Ursache zu erkennen - vor allem dann, wenn eine schwer diagnostizierbare Krankheit wie die Neuroborreliose vermutet wird.

...

Ein 30-jähriger Student stellte sich in der Ambulanz der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité vor ... seine Beschwerden auf eine Infektion mit Borrelien beruhten, die er auf einen Zeckenstich im Jahr 2006 zurückführte, suchte er einen auf Borreliose spezialisierten Hausarzt auf. Dieser attestierte ihm dann tatsächlich eine Neuroborreliose - allerdings alleine aufgrund eines hohen Titers von Borrelien-spezifischen IgG. Die IgM-Werte waren dagegen negativ ... Sie behandelten den Patienten mit dem Antipsychotikum Amisulprid."

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/schizophrenie/article/642953/psychose-neuroborreliose.html


RE: Ärztezeitung: - Klaus - 28.09.2015

Das Menschen mit Neuroborreliose auch mal in der Psychiatrie landen, ist doch bekannt.
Ich kenne selbst einen Fall, unter Ceftriaxion wurde alles wieder normal.
Zuvor wurde auf Depression behandelt.

Auf Syphilis wird in der Psychiatrie schon mal untersucht, auf B. wohl kaum, ein Skandal !


RE: Ärztezeitung: - linus - 28.09.2015

Sind nicht die oftmals wenig aussagekräftigen Tests der eigentliche Skandal? Ich meine, wir fliegen seit Jahrzehnten zum Mond, können Energie aus einem kleinen Atom gewinnen ... aber bei so einem kleinen Bazillus, kommen die Menschen schnell an die Grenze .............


RE: Ärztezeitung: - Teggi - 03.10.2015

Hhhhmmm... Noch mal ein paar Gedanken zur Nacht. Blush

Ich bin nun selbst eine Art 'gebranntes Kind', was Neurologen-Diagnostik in Bezug auf Borreliose heißen kann ('außer Neuroborreliose gibt's das nicht!').
Deswegen habe ich auch arge Zweifel an deren (einseitiger) Diagnostikmethodik - das steht außerhalb jeglicher Diskussion gerade!

Nur - hat sich schon mal jemand in Bezug auf diesen Artikel Gedanken darüber gemacht, dass dieser beschriebene Mensch tatsächlich unter einer Wahnhaften Störung leidet/gelitten hat?
Alle beschriebenen Umstände, die die Ärzte dafür ins Feld führen, sprechen eine eindeutige Sprache.

Es mag ja durchaus sein, dass dieser Mann irgendwann mal unter einer Borreliose gelitten hat - aber wer sagt, dass er das zuletzt immer noch hat(te)?

Da können doch die berühmten 'Läuse und Flöhe' im Zweifelsfall auch zusammenwirken! Heißt: Vllt. (ehemals) vorhandene Borreliose gepaart mit einem Wahnhaften Krankheitsgedanken (für den vieles spricht).

Und mal Hand aufs Herz - wäre es in diesem Artikel nicht ausgerechnet um Borreliose gegangen, sondern hätte dieser Mann sich möglicherweise an z. B. irgendeiner Krebserkrankung 'festgehalten' - hätten wir ihn/diesen Bericht so hoch gehängt??? Wink


RE: Ärztezeitung: - Hydrangea - 03.10.2015

Habt ihr auch den Kommentar eines Arztes darunter gelesen? Die Gedanken von ihm finde ich gut.
Zuletzt noch eines, man kann Läuse und Flöhe haben!


RE: Ärztezeitung: - anfang - 03.10.2015

(03.10.2015, 03:01)Teggi schrieb:  Und mal Hand aufs Herz - wäre es in diesem Artikel nicht ausgerechnet um Borreliose gegangen, sondern hätte dieser Mann sich möglicherweise an z. B. irgendeiner Krebserkrankung 'festgehalten' - hätten wir ihn/diesen Bericht so hoch gehängt??? Wink

Ich würde mal sagen....jeder hängt seine Fahne so hoch und dorthin,für die er kämpft. - anfang -


RE: Ärztezeitung: - Filenada - 04.10.2015

(03.10.2015, 19:44)Hydrangea schrieb:  Habt ihr auch den Kommentar eines Arztes darunter gelesen? Die Gedanken von ihm finde ich gut.

Deinem zweiten Satz schließ ich mich voll und ganz an.
Aber woraus schließt Du, daß er Arzt ist?


RE: Ärztezeitung: - Hydrangea - 04.10.2015

Können auch nicht Ärzte in der Ärzte-Zeitung Kommentare schreiben?